Hallo zusammen,
nach längerer Pause, die sowohl beruflich bedingt war als auch dadurch, dass ich mit einigen Leuten das Betriebskonzept für touristische Verkehre bzw. das Fahrplankonzept für die Oleftalbahn abstimmen musste, gibt es jetzt einen Zwischenstandsbericht:
Die Konzeption an sich steht.
Das Problem ist, dass zwischen Einnahmen und Ausgaben eine Lücke von etwa 900 € pro Betriebstag steht. Diese Lücke gilt es zu schließen. Auf der Erlösseite erliegen wir dabei Restriktionen durch den VRS-Tarif: In einer "Geiz-ist-geil"-Zeit gucken fast alle nur noch aufs Geld, und entsprechend müssen die Fahrpreise kalkuliert werden.
Das bedeutet, dass die Finanzierungslücke von bis zu 30.000 € pro Jahr durch Sponsoren geschlossen werden muss.
Es kann natürlich sein, dass in Köln zukünftig Menschenmassen an den Bahnhöfen stehen und auf unsere Züge warten werden - realistisch ist diese Annahme nicht, da die Eifelstrecke zwischen Köln und Kall auch an Sonn- und Feiertagen halbstündlich bedient wird.
Es ist allerdings notwendig, dass genügend Fahrgäste aus Köln mitfahren, da bei reinen Pendelfahrten Kall - Schleiden die Erlöse nicht ausreichen. Hierfür ist ein erhöhter Marketingaufwand nötig, was wiederum zum Problem der Deckungslücke in der Finanzierung führt. Bei reinen Pendelfahrten Kall - Schleiden entfiele zudem das Druckmittel gegen DB Netz im derzeit laufenden Abgabeverfahren, d.h. Mehreinnahmen auf der Eifelstrecke - dafür günstigere Übernahmekonditionen.
Mal sehen, wie weit wir kommen.
Sollte jemand Lust haben, sich an der Sponsorensuche zu beteiligen: Sehr gerne.
Wenn die Sponsorensuche fehlschlagen sollte, ist die Zukunft der Oleftalbahn wieder mehr als ungewiss.
So viel für heute.
Viele Grüße
Alexander
Sponsoren dringend gesucht!
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Alexander W. Kirfel
- Beiträge: 14
- Registriert: Montag 23. Mai 2005, 16:26
- Wohnort: Düsseldorf
Auf jeden Fall erst mal ein ganz herzliches Dank an Herrn Kirfel für diese detaillierten Infos zum Sachstand !
Und erst recht für die Bemühungen die Verkehre durch Eigeninitiative fortzusetzen und so die Strecke zu erhalten ! Mein Respekt ! ! !
Puuuuh, 30.000€ sind eine ganze Menge Schotter... Wenn der Fehlbetrag 900€ pro Betriebstag beträgt, wäre vielleicht sinnvoll die Betriebstage in 2006 zunächst zu reduzieren und / oder auch einzelne Betriebstage mit eigenwirtschaftlichen Sonderfahrten aus Gerolstein zu verknüpfen.
Eine Frage an die Runde: Kann ich (wo ?) im Internet an Fahrgaststatistiken kommen ? z.B. zur Auslastung der Buslinie Kall – Schleiden ? Oder der einzelnen Züge der Eifelstrecke am Samstag, - und Sonntagmorgen ? Dann hätte man hier eine gute Zahlengrundlage.
@Wolfgang Müller, Gisela Neveling und Andere: Sind Daten zu Fahrgastzählungen auf der Oleftalbahn aus 2005 inzwischen bekannt ? Angaben hierzu könnten ja mitentscheidend für die Planungen 2006 und die Möglichkeiten oder Unmöglichkeiten der Kostendeckung sein.
Auf der Kostenseite sind Werte zu Trasse, Fahrzeug etc. gut kalkulierbar. Wie viel wurde bislang für Marketing eingeplant und welche Maßnahmen im Marketingbereich kosten etwa wie viel ? Hat Jemand ein paar Daten dazu, damit man sich eine Vorstellung machen kann ?
Tja, was nun ? Ich selbst bin oder war mehr „Bahner im Zug“ – könnte also leider bei der Sponsorenhilfe kaum behilflich sein.
Vielleicht kann hier Herr Wolfgang Müller helfen, da er offenbar schon mehrmals Mittel für die Oleftalbahn erkämpfen bzw. die Realisierung von Oleftalbahnverkehren in Gremien unterstützen konnte:
http://eifelbahnforum.de/viewtopic.php?t=229
http://eifelbahnforum.de/viewtopic.php?t=72
Mehr zu meinen Gedanken in einer persönlichen PN.
Und erst recht für die Bemühungen die Verkehre durch Eigeninitiative fortzusetzen und so die Strecke zu erhalten ! Mein Respekt ! ! !
Puuuuh, 30.000€ sind eine ganze Menge Schotter... Wenn der Fehlbetrag 900€ pro Betriebstag beträgt, wäre vielleicht sinnvoll die Betriebstage in 2006 zunächst zu reduzieren und / oder auch einzelne Betriebstage mit eigenwirtschaftlichen Sonderfahrten aus Gerolstein zu verknüpfen.
Eine Frage an die Runde: Kann ich (wo ?) im Internet an Fahrgaststatistiken kommen ? z.B. zur Auslastung der Buslinie Kall – Schleiden ? Oder der einzelnen Züge der Eifelstrecke am Samstag, - und Sonntagmorgen ? Dann hätte man hier eine gute Zahlengrundlage.
@Wolfgang Müller, Gisela Neveling und Andere: Sind Daten zu Fahrgastzählungen auf der Oleftalbahn aus 2005 inzwischen bekannt ? Angaben hierzu könnten ja mitentscheidend für die Planungen 2006 und die Möglichkeiten oder Unmöglichkeiten der Kostendeckung sein.
Auf der Kostenseite sind Werte zu Trasse, Fahrzeug etc. gut kalkulierbar. Wie viel wurde bislang für Marketing eingeplant und welche Maßnahmen im Marketingbereich kosten etwa wie viel ? Hat Jemand ein paar Daten dazu, damit man sich eine Vorstellung machen kann ?
Tja, was nun ? Ich selbst bin oder war mehr „Bahner im Zug“ – könnte also leider bei der Sponsorenhilfe kaum behilflich sein.
Vielleicht kann hier Herr Wolfgang Müller helfen, da er offenbar schon mehrmals Mittel für die Oleftalbahn erkämpfen bzw. die Realisierung von Oleftalbahnverkehren in Gremien unterstützen konnte:
http://eifelbahnforum.de/viewtopic.php?t=229
http://eifelbahnforum.de/viewtopic.php?t=72
Mehr zu meinen Gedanken in einer persönlichen PN.
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bahnfreund1
Danke für diese aktuellen und genauen Informationen !
Hier scheint (Vgl. meinen anderen Beitrag von heute) ein gutes Miteinander und Zusammenarbeiten selbstverständlich. Hier könnte mich auch gern vorstellen ehrenamtlich zu helfen. Wird hierfür noch ein Verein gegründet oder läuft das über DGEG und / oder Bubi ?
Was die Sponsorensuche angeht, fehlen mir leider die Möglichkeiten. Ich hoffe, dass das Geld noch zusammen kommt. Wenn nicht, sollte man sich vielleicht einfach zusammen setzen und ein "abgespecktes Modell" durchdenken. 30.000€ scheinen mir ziemlich viel. Aber vielleicht könnten wir mit einigen ehrenamtlichen Mitstreitern in kleinem Umfang anfangen und die Verkehre dann vorsichtig ausbauen. Beispielsweise durch Reduzierung der Betriebstage, könnte man ja die Kosten senken. Hauptsache die Oleftalbahn fährt weiter !!! Und es wird ja sicher ohnehin Zeit brauchen, um langsam Bekanntheitsgrad, Anzahl an ehrenamtlichen Helfern etc. aufzubauen.
Hier scheint (Vgl. meinen anderen Beitrag von heute) ein gutes Miteinander und Zusammenarbeiten selbstverständlich. Hier könnte mich auch gern vorstellen ehrenamtlich zu helfen. Wird hierfür noch ein Verein gegründet oder läuft das über DGEG und / oder Bubi ?
Was die Sponsorensuche angeht, fehlen mir leider die Möglichkeiten. Ich hoffe, dass das Geld noch zusammen kommt. Wenn nicht, sollte man sich vielleicht einfach zusammen setzen und ein "abgespecktes Modell" durchdenken. 30.000€ scheinen mir ziemlich viel. Aber vielleicht könnten wir mit einigen ehrenamtlichen Mitstreitern in kleinem Umfang anfangen und die Verkehre dann vorsichtig ausbauen. Beispielsweise durch Reduzierung der Betriebstage, könnte man ja die Kosten senken. Hauptsache die Oleftalbahn fährt weiter !!! Und es wird ja sicher ohnehin Zeit brauchen, um langsam Bekanntheitsgrad, Anzahl an ehrenamtlichen Helfern etc. aufzubauen.
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Alexander W. Kirfel
- Beiträge: 14
- Registriert: Montag 23. Mai 2005, 16:26
- Wohnort: Düsseldorf
Hallo bahnfreund1 und alle anderen Oleftalbahnfreunde,
der VCD Köln in Gestalt von Kay Queetz unterstützt uns derzeit bei der Sponsorensuche. Auch Gabi Kerpen von Pro Schiene e.V. hat ihre Unterstützung angeboten. Ein herzliches "Dankeschön" dafür!
Die Fahrtage können nicht abgespeckt werden, weil ansonsten die Rechnung überhaupt nicht mehr aufgeht. Von 100.000 € Betriebskosten entfallen 40.000 € auf Sach- und Marketingkosten. Möglicherweise kann der Marketingaufwand durch die Zusammenarbeit mit lokalen Sponsoren (Gastronomie etc.) noch gesenkt werden, wenn diese lokalen Sponsoren beispielsweise ähnlich wie bei der Brohltalbahn eine Infobroschüre finanzieren.
Tendenziell müssten noch viel mehr Züge fahren, weil dann der Fixkostenanteil sinkt. Dann stellt sich allerdings das Problem des Fahrgastpotentials (während der Woche).
Neben der Sponsorensuche für den Fahrbetrieb stellt sich die Übernahme der Infrastruktur als weiteres Problem dar: DB Netz hat die Verhandlungen mit der RSE zunächst für gescheitert erklärt. Da ist das letzte Wort allerdings noch lange nicht gesprochen. Ohne Streckenübernahme gibt es aber erstmal keine Fahrten!
Es ist deshalb fraglich, ob der gepülante Zeitpunkt der Betriebsaufnahme (Ostern 2006) gehalten werden kann.
Angesichts des immensen Koordinierungsaufwands - so wird extra für den Fahrebetrieb auf der Oleftalbahn - noch eine Tochtergesellschaft der DGEG gegründet werden müssen, möglicherweise werrden eigene Betriebsmittel beschafft (Hier gibt's doch so viele Uerdinger-Freunde..
) und und und.
Sicher ist und bleibt eines: BuBI und einige andere wackere Mitstreiter (mich eingeschlossen) kämpfen jetzt schon seit über 10 Jahren für den Streckenerhalt, und wir bleiben am Ball!
An dieser Stelle auch ein Dankeschön an diejenigen, die ihre Hilfe für die Durchführung des Fahrbetriebs angeboten haben: Ich komme gerne auf Euch/Sie zurück!
So viel für heute!
Viele Grüße
Alexander
der VCD Köln in Gestalt von Kay Queetz unterstützt uns derzeit bei der Sponsorensuche. Auch Gabi Kerpen von Pro Schiene e.V. hat ihre Unterstützung angeboten. Ein herzliches "Dankeschön" dafür!
Die Fahrtage können nicht abgespeckt werden, weil ansonsten die Rechnung überhaupt nicht mehr aufgeht. Von 100.000 € Betriebskosten entfallen 40.000 € auf Sach- und Marketingkosten. Möglicherweise kann der Marketingaufwand durch die Zusammenarbeit mit lokalen Sponsoren (Gastronomie etc.) noch gesenkt werden, wenn diese lokalen Sponsoren beispielsweise ähnlich wie bei der Brohltalbahn eine Infobroschüre finanzieren.
Tendenziell müssten noch viel mehr Züge fahren, weil dann der Fixkostenanteil sinkt. Dann stellt sich allerdings das Problem des Fahrgastpotentials (während der Woche).
Neben der Sponsorensuche für den Fahrbetrieb stellt sich die Übernahme der Infrastruktur als weiteres Problem dar: DB Netz hat die Verhandlungen mit der RSE zunächst für gescheitert erklärt. Da ist das letzte Wort allerdings noch lange nicht gesprochen. Ohne Streckenübernahme gibt es aber erstmal keine Fahrten!
Es ist deshalb fraglich, ob der gepülante Zeitpunkt der Betriebsaufnahme (Ostern 2006) gehalten werden kann.
Angesichts des immensen Koordinierungsaufwands - so wird extra für den Fahrebetrieb auf der Oleftalbahn - noch eine Tochtergesellschaft der DGEG gegründet werden müssen, möglicherweise werrden eigene Betriebsmittel beschafft (Hier gibt's doch so viele Uerdinger-Freunde..
) und und und.Sicher ist und bleibt eines: BuBI und einige andere wackere Mitstreiter (mich eingeschlossen) kämpfen jetzt schon seit über 10 Jahren für den Streckenerhalt, und wir bleiben am Ball!
An dieser Stelle auch ein Dankeschön an diejenigen, die ihre Hilfe für die Durchführung des Fahrbetriebs angeboten haben: Ich komme gerne auf Euch/Sie zurück!
So viel für heute!
Viele Grüße
Alexander
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bluesbrother
- Moderator
- Beiträge: 2250
- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
- Wohnort: Mechernich
Danke für eure Bemühungen und euren Einsatz!
Auch ich als aktiver Bahner habe ein großes Interesse daran, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Da ich in unregelmäßigen Abständen als Fahrdienstleiter in Kall arbeite, sind die Fahrten auf der Oleftalbahn am Wochenende immer eine willkommene Abwechslung und eine wertvolle Arbeit für mich.
Da ich am Wochenende oft arbeiten muss, sind meine zeitlichen Möglichkeiten zwar begrenzt, doch wenn es irgendwie geht, stehe ich gerne zur Verfügung.
Auch ich als aktiver Bahner habe ein großes Interesse daran, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Da ich in unregelmäßigen Abständen als Fahrdienstleiter in Kall arbeite, sind die Fahrten auf der Oleftalbahn am Wochenende immer eine willkommene Abwechslung und eine wertvolle Arbeit für mich.
Da ich am Wochenende oft arbeiten muss, sind meine zeitlichen Möglichkeiten zwar begrenzt, doch wenn es irgendwie geht, stehe ich gerne zur Verfügung.
Gruß aus der Nordeifel!
Ja, dann heißt es Daumen drücken, dass durch den VCD Sponsoren für die Oleftalbahn gefunden und das ausgearbeitete Betriebskonzept umgesetzt werden kann ! So viel Einsatz für diese Strecke hätte es wahrlich verdient ! Und hier sind es Privatleute, welche da einspringen, wo der Staat bzw. in dem Fall die Landesregierung versagt !
Dachte mir schon, dass noch eine Tochtergesellschaft „DGEG Oleftalbahn“ oder so zu gründen sein wird, da es ja sicher um einen nicht unerheblichen Umsatz gehen wird und dieser sicher von den sonstigen DGEG-Aktivitäten getrennt werden soll.
Das wäre schön, wenn ein Uerdinger Schienenbus für die Verkehre gemietet oder erworben werden könnte. Die Hochwaldbahn hat ja auch schon oft Schienenbusse für die Eifelquerbahn vermietet und diese dürften noch mal mehr Fahrgäste in die Züge locken und somit die Wirtschaftlichkeit der Oleftalbahn stärken !
Hoffentlich gelingt auch die Infrastruktursicherung ! Aber hier müsste ja eigentlich vorteilhaft sein, dass die Strecke noch nicht stillgelegt ist und eigentlich meiner Einschätzung nach kaum genehmigt werden dürfte, wenn ein EIU ernsthaftes Interesse bekundet und sogar ein Betriebskonzept steht.
Bis wann soll denn die Sponsorensuche etwa laufen ?
Unter beschriebenen Umständen dürfte ja sehr entscheidend sein, dass die Verkehre im Fall der Fälle erfolgreich laufen. Erst recht, wo hier offenbar privates Risiko zu Gunsten der Oleftalbahn eingegangen wird ! Daher würde ich nicht das Risiko eingehen, dass die Verkehre am Ende recht kurzfristig anlaufen müssen (da z.B. Zusagen gegenüber Sponsoren) und dann die Zeit für Personalplanung, Marketing etc. nicht mehr reicht. Ich würde dann eher einen Zeitrahmen für die Sponsorensuche verbindlich festlegen (z.B. bis spätestens Ende Februar, wenn Betriebsstart 1. Mai – dann etwa 2 Monate Vorbereitungsphase) und dann entscheiden. Sollten bis dahin nicht genug Sponsorengelder eingegangen sein, wäre vielleicht sinnvoll den richtigen Betrieb auf 2007 zu verschieben und 2006 mit einem kleineren Konzept anzufangen. Ebenso würde ich bei der Infrastruktursicherung verfahren: solche Verhandlungen können sich ja sicher über Monate hinziehen. Wenn hier bis zu gleichem Zeitpunkt keine Sicherheit vorhanden scheint, wäre vielleicht auch hier sinnvoll auf 2007 zu verschieben und 2006 mit einem kleineren Programm anzufangen, was die Stillegung verhindert sowie eine gute Basis für 2007 sein kann.
Mehr dazu per PN.
Dachte mir schon, dass noch eine Tochtergesellschaft „DGEG Oleftalbahn“ oder so zu gründen sein wird, da es ja sicher um einen nicht unerheblichen Umsatz gehen wird und dieser sicher von den sonstigen DGEG-Aktivitäten getrennt werden soll.
Das wäre schön, wenn ein Uerdinger Schienenbus für die Verkehre gemietet oder erworben werden könnte. Die Hochwaldbahn hat ja auch schon oft Schienenbusse für die Eifelquerbahn vermietet und diese dürften noch mal mehr Fahrgäste in die Züge locken und somit die Wirtschaftlichkeit der Oleftalbahn stärken !
Hoffentlich gelingt auch die Infrastruktursicherung ! Aber hier müsste ja eigentlich vorteilhaft sein, dass die Strecke noch nicht stillgelegt ist und eigentlich meiner Einschätzung nach kaum genehmigt werden dürfte, wenn ein EIU ernsthaftes Interesse bekundet und sogar ein Betriebskonzept steht.
Bis wann soll denn die Sponsorensuche etwa laufen ?
Unter beschriebenen Umständen dürfte ja sehr entscheidend sein, dass die Verkehre im Fall der Fälle erfolgreich laufen. Erst recht, wo hier offenbar privates Risiko zu Gunsten der Oleftalbahn eingegangen wird ! Daher würde ich nicht das Risiko eingehen, dass die Verkehre am Ende recht kurzfristig anlaufen müssen (da z.B. Zusagen gegenüber Sponsoren) und dann die Zeit für Personalplanung, Marketing etc. nicht mehr reicht. Ich würde dann eher einen Zeitrahmen für die Sponsorensuche verbindlich festlegen (z.B. bis spätestens Ende Februar, wenn Betriebsstart 1. Mai – dann etwa 2 Monate Vorbereitungsphase) und dann entscheiden. Sollten bis dahin nicht genug Sponsorengelder eingegangen sein, wäre vielleicht sinnvoll den richtigen Betrieb auf 2007 zu verschieben und 2006 mit einem kleineren Konzept anzufangen. Ebenso würde ich bei der Infrastruktursicherung verfahren: solche Verhandlungen können sich ja sicher über Monate hinziehen. Wenn hier bis zu gleichem Zeitpunkt keine Sicherheit vorhanden scheint, wäre vielleicht auch hier sinnvoll auf 2007 zu verschieben und 2006 mit einem kleineren Programm anzufangen, was die Stillegung verhindert sowie eine gute Basis für 2007 sein kann.
Mehr dazu per PN.