Der blaue Autozug nach Westerland


Syltshuttle mit 245 und RE aus Westerland am E-Sig



Der RE muss die Durchfahrt des Syltshuttle abwarten



Das einzige Mal, an dem ich 218 490 von vorne gesehen habe



Durchfahrender RE aus Niebüll


Für diese Fotos bin an einem Abend gezielt aus Dagebüll nach hier gekommen




In Klanxbüll gab es in diesem Jahr nur die Ein- und Ausfahrsignale. Für die Mitte fehlte die Gelegenheit.
Einige Fotos aus dem Bereich des südlichen Einfahrsignals von Klanxbüll

Der kleine Bagger war dazu da, Kabelkanäle für das ESTW zu verlegen. Welch eine Fehlinvestition! Das ESTW kann nur neben der Vernichtung von Arbeitsplätzen den Mangel verwalten. Hätte man das Geld lieber in das zweite Gleis zwischen Lehnshallig und Klanxbüll investiert. Mit 2 Weichen und dem Versetzen des Einfahrsignals an der Lehnshallig wäre dieses Gleis in das bestehende Signalsystem einzubinden. ESTW dann später…


Am BÜ Westerweg ergaben sich einige Begegnungen:



IC nach Westerland mit der RP- 218 466. Dahinter hängt, am Pflegenotstand erkennbar, 218 366

Keine optimalen Voraussetzungen für ein Foto, jedoch der Einmaligkeit geschuldet: Dem IC kommt die schon gezeigte Garnitur mit den Dostos entgegen




Hinter Klanxbüll beginnt der Anstieg zum Hindenburgdamm. Inzwischen ist die Gegend total verspargelt, aber einmal muss ich auch dort hin.
Ich kam gerade rechtzeitig, um DE 2700 -01 mit dem „bösen Autozug“ nach Sylt zu sehen. Hinten hing noch 247 909 dran




Auf dem Damm kamen 247 908 und kurz danach ein RE entgegen


Welchen Zweck das linke E-Sig von Klanxbüll erfüllt, weiß ich nicht. War das wegen einer Baumaßnahme?

Ein kurzer Besuch in Westerland erlaubte auch einige Fotos auf dem Bahnhof. Auf dem Stellwerk herrschte hörbar gute Laune und der Fdl hielt zwischendurch immer wieder den Kopf für ein Schwätzchen heraus.





Damit endet der lange fotografische Weg von Wilster nach Westerland.
Am Wegesrand gab es noch folgende Sichtungen:
DK- Tinglev:
Eine Gumminase und diverse scheinbar abgestellte Triebwagen


DK- Padborg:
Ich kam gerade rechtzeitig, als dieses ungleiche Paar sich zur Ruhe begab

In Kappeln gab es einen Kurzbesuch bei der Museumsbahn. Ich finde die skandinavischen Wagen sehr beeindruckend



In Flensburg gab es bescheidenes Leben

Am Samstag, den 15. Juni stand die Rückreise an. Das war, wie erwartet, keine spaßige Angelegenheit. Auf den Kilometern vom Norden bis Glückstadt hatte man insgesamt 3 LKW vor sich, die 60 statt 100 fuhren, nervig und zeitfressend…Dafür kam man schon nach 10 min auf die Fähre, lange nicht mehr gehabt! Unter Umfahrung von Bremen ging es durch den Wesertunnel dann doch zur A1. Ich glaube, die nächsten Kilometer müssen nicht weiter beschrieben werden. Auf der A43 gab es bei Haltern nichts mehr, was mich auf der Autobahn hielt. Es sind von dort rund 40 gut zu fahrende Kilometer bis Wesel, es sei denn, die Strecke wird als Umleiter für eine gesperrte A3 genommen. Unterwegs entstand in Deuten noch dieses Foto aus dem Auto heraus

Da wir schon lange aus der Zeit gefallen waren, gab es in Wesel dann eine Pause mit Imbiß und einem Einkauf für den leeren Kühlschrank zu Hause.
Auf der Brücke über den Bahnhof sah ich den Erzzug stehen, zu dem meine Frau sagte, sie hätte alle Zeit der Welt, auf die Viertelstunde käme es nicht mehr an….

So endete ein entspannter Urlaub mit vielen Eindrücken und viel freier Zeit sowie einer meistens im „Vorbeifahren“ entstandenen guten Fotoausbeute.
Neben her habe ich es geschafft, ein Buch mit 1000 Seiten zu lesen. Welch ein Luxus

Ich danke für das Interesse, Franz-Josef