Das Ende? "Begräbnis 1. Klasse"
Das Ende? "Begräbnis 1. Klasse"
Bericht im Kölner Stadt-Anzeiger
http://www.ksta.de/html/artikel/1120567054671.shtml
Straße soll die Oleftalbahn ersetzen
erstellt 06.07.05, 07:15h
Kreis Euskirchen - Plötzlich geht alles ganz schnell: Nach jahrelangem politischen Gezerre um Kauf oder Nichtkauf der Olefbahn-Eisenbahntrasse von Kall nach Schleiden will Franz Unterstetter, der Verhandlungsführer des Kreises, „in den nächsten Wochen“ mit der Deutschen Bahn handelseinig werden.
Die Basis für die überraschende Ankaufbeschleunigung schuf der Kreistag am Montag mit seinem Beschluss, die Eisenbahnlinie möglicherweise nicht wieder in Betrieb zu nehmen, sondern für den Straßenbau zu nutzen. Kurzum: Der jahrzehntelang im Gespräch befindliche Zubringer für das Schleidener Tal soll auf der Trasse gebaut werden.
„Begräbnis 1. Klasse“
CDU-Landtagsabgeordneter Clemens Pick sprach nach dem Beschluss von einem „Begräbnis erster Klasse für die Oleftalbahn“. Auch SPD-Fraktionschef Uwe Schmitz gab sich „realistisch“: „Natürlich sind wir für die Bahnlinie; aber eine Reaktivierung ist nicht mehr sehr wahrscheinlich, nachdem alle möglichen Betreiber abgesprungen sind und die Anliegerkommunen Kall und Hellenthal abgewunken haben. Durch den Regierungswechsel in Düsseldorf wird die Sache nicht einfacher.“ Der SPD sei wichtig, dass nun ihre alte Forderung, der Kreis solle die Trasse käuflich erwerben, in die Tat umgesetzt wird.
Franz Unterstetter erklärte, theoretisch stünden nun beide Möglichkeiten offen: die Wiederinbetriebnahme des Schienenverkehrs oder aber, was nach dem Scheitern des vom Land finanzierten Probebetriebs mit einem Schienenbus wahrscheinlicher sei, der Bau eines Straßenzubringers auf der parallel zur bestehenden B 266 verlaufenden Olefbahntrasse. (ml)
(KStA)
http://www.ksta.de/html/artikel/1120567054671.shtml
Straße soll die Oleftalbahn ersetzen
erstellt 06.07.05, 07:15h
Kreis Euskirchen - Plötzlich geht alles ganz schnell: Nach jahrelangem politischen Gezerre um Kauf oder Nichtkauf der Olefbahn-Eisenbahntrasse von Kall nach Schleiden will Franz Unterstetter, der Verhandlungsführer des Kreises, „in den nächsten Wochen“ mit der Deutschen Bahn handelseinig werden.
Die Basis für die überraschende Ankaufbeschleunigung schuf der Kreistag am Montag mit seinem Beschluss, die Eisenbahnlinie möglicherweise nicht wieder in Betrieb zu nehmen, sondern für den Straßenbau zu nutzen. Kurzum: Der jahrzehntelang im Gespräch befindliche Zubringer für das Schleidener Tal soll auf der Trasse gebaut werden.
„Begräbnis 1. Klasse“
CDU-Landtagsabgeordneter Clemens Pick sprach nach dem Beschluss von einem „Begräbnis erster Klasse für die Oleftalbahn“. Auch SPD-Fraktionschef Uwe Schmitz gab sich „realistisch“: „Natürlich sind wir für die Bahnlinie; aber eine Reaktivierung ist nicht mehr sehr wahrscheinlich, nachdem alle möglichen Betreiber abgesprungen sind und die Anliegerkommunen Kall und Hellenthal abgewunken haben. Durch den Regierungswechsel in Düsseldorf wird die Sache nicht einfacher.“ Der SPD sei wichtig, dass nun ihre alte Forderung, der Kreis solle die Trasse käuflich erwerben, in die Tat umgesetzt wird.
Franz Unterstetter erklärte, theoretisch stünden nun beide Möglichkeiten offen: die Wiederinbetriebnahme des Schienenverkehrs oder aber, was nach dem Scheitern des vom Land finanzierten Probebetriebs mit einem Schienenbus wahrscheinlicher sei, der Bau eines Straßenzubringers auf der parallel zur bestehenden B 266 verlaufenden Olefbahntrasse. (ml)
(KStA)
Oleftalbahn
Ich finde es aber eine Unverschämtheit des zuständigen Mitarbeiters des
Kreises Euskirchen, Herrn Unterstätter, in der Presse zu erklären, man werde nun
(nach Jahren der Verhandlung) die Strecke kaufen um sie dann abzureissen.
Immerhin standen Gelder zur Reaktivierung in Düsseldorf bereit, aus
"schusseligkeit" sind die Anträge zum Abruf in der Schublade verschwunden.
Immerhin gibt es seit 2 Jahren eine Art Probebetrieb am WE.
Dieser wird immer wieder vom Verkehrsverbund torpediert, sei es durch
verzögerte oder fehlende Werbung, sei es durch herunterrechnen von Fahrgastzahlen.
Interessanterweise werden keine Zahlen von Nutzern des parrallelne Busses
(2004) genannt.
Immerhin führt die Strecke zum Nationalpark Eifel, sanfter Tourismus wird
als hohes Ziel propagiert - ein Lippenbekenntnis?
Seit Jahren setzen sich ÖPMV-ler für die Strecke ein - für sie ist es ein
Schlag ins Gesicht.
Arbeitsplätze werden in der strukturschwachen Region gesucht - HIER könnte
man welche schaffen.
Der Trassenkauf könnte durch Trassenentgelte finanziert werden.
ABER NEIN, in Euskirchen kauft man etwas, um es zu zerstören - alles
finanziert aus Steuergeldern!
Ich dachte immer, Kreistagsmitglieder seien dem Allgemeinwohl verplichtet.
Im Kreistag zu Euskirchen scheint das anders zu sein.
Kreises Euskirchen, Herrn Unterstätter, in der Presse zu erklären, man werde nun
(nach Jahren der Verhandlung) die Strecke kaufen um sie dann abzureissen.
Immerhin standen Gelder zur Reaktivierung in Düsseldorf bereit, aus
"schusseligkeit" sind die Anträge zum Abruf in der Schublade verschwunden.
Immerhin gibt es seit 2 Jahren eine Art Probebetrieb am WE.
Dieser wird immer wieder vom Verkehrsverbund torpediert, sei es durch
verzögerte oder fehlende Werbung, sei es durch herunterrechnen von Fahrgastzahlen.
Interessanterweise werden keine Zahlen von Nutzern des parrallelne Busses
(2004) genannt.
Immerhin führt die Strecke zum Nationalpark Eifel, sanfter Tourismus wird
als hohes Ziel propagiert - ein Lippenbekenntnis?
Seit Jahren setzen sich ÖPMV-ler für die Strecke ein - für sie ist es ein
Schlag ins Gesicht.
Arbeitsplätze werden in der strukturschwachen Region gesucht - HIER könnte
man welche schaffen.
Der Trassenkauf könnte durch Trassenentgelte finanziert werden.
ABER NEIN, in Euskirchen kauft man etwas, um es zu zerstören - alles
finanziert aus Steuergeldern!
Ich dachte immer, Kreistagsmitglieder seien dem Allgemeinwohl verplichtet.
Im Kreistag zu Euskirchen scheint das anders zu sein.
...die Eisenbahn in ihrem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf...
- FdL Schalkenmehren
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- Clemens Kistinger
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Hi!
Da die Strecke nicht vor Ende Oktober des Jahres abgerissen werden kann, bleibt ja noch etwas Zeit...
Ich habe bisher noch kein Unternehmen gefragt, erkläre mich aber bereit, bei der RSE in Bonn anzufragen...
Gruß
Da die Strecke nicht vor Ende Oktober des Jahres abgerissen werden kann, bleibt ja noch etwas Zeit...
Ich habe bisher noch kein Unternehmen gefragt, erkläre mich aber bereit, bei der RSE in Bonn anzufragen...
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Clemens Kistinger
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Abschiedsfahrt......
HALLO? Ich glaub´s ja nicht, der Kreis EU hat gehustet und man hat im Forum nichts eiligeres zu tuen als eine Abschiedsfahrt zu organisieren? Nenene - Denke mal vor evtl Abriss gibt es erst mal noch so einige andere Dinge zu tuen.
...die Eisenbahn in ihrem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf...
Gegenmaßnahme ???
Wie wär´s, den BUND auf die Sache anzusetzen?
Die schaffen es, den Weiterbau der A1 zu verhindern wegen ein paar Hühnern, das RWE wird mit Feldhamstern blockiert, der Papst muß wegen Fröschen von Hangelar nach Frechen umbuchen
Denen würden bestimmt Mittel einfallen, einen unnützen Abriss der Strecke zu verhindern, und einen umweltfreundlichen Zugang zum Nationalpark über die Schiene zu erhalten.
Gruß
Ralf
Die schaffen es, den Weiterbau der A1 zu verhindern wegen ein paar Hühnern, das RWE wird mit Feldhamstern blockiert, der Papst muß wegen Fröschen von Hangelar nach Frechen umbuchen
Denen würden bestimmt Mittel einfallen, einen unnützen Abriss der Strecke zu verhindern, und einen umweltfreundlichen Zugang zum Nationalpark über die Schiene zu erhalten.
Gruß
Ralf
Also für mich sieht das ganze so aus, als wäre es vom Kreis Euskirchen clever gemacht worden...
Man hat von Anfang an keinen Willen gezeigt diese Strecke zu reaktivieren, und nun nutz man die Gunst der Stunde! Die Teil-Reaktivierung bis Schleiden ist auch nur Halbherzig, und der Oberbauzustand der Strecke lässt nichts gutes erwarten..
Jetzt kommt noch der Politische Richtungswechsel hinzu und die Autofraktion wird Oberwasser bekommen.
Man hat von Anfang an keinen Willen gezeigt diese Strecke zu reaktivieren, und nun nutz man die Gunst der Stunde! Die Teil-Reaktivierung bis Schleiden ist auch nur Halbherzig, und der Oberbauzustand der Strecke lässt nichts gutes erwarten..
Jetzt kommt noch der Politische Richtungswechsel hinzu und die Autofraktion wird Oberwasser bekommen.
Re: Abschiedsfahrt......
Dem kann man nichts mehr hinzufügen!!! Auf in den Kampfbördebahn hat geschrieben:HALLO? Ich glaub´s ja nicht, der Kreis EU hat gehustet und man hat im Forum nichts eiligeres zu tuen als eine Abschiedsfahrt zu organisieren? Nenene - Denke mal vor evtl Abriss gibt es erst mal noch so einige andere Dinge zu tuen.
- Clemens Kistinger
- Administrator
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- Kontaktdaten:
Hi!
Ich sehe es auch so, dass wir kämpfen sollten....
Das kam in meinem letztem Beitrag leider etwas falsch rüber...
Wie hoch ist denn der Kaufpreis für die Strecke?
Gruß
Ich sehe es auch so, dass wir kämpfen sollten....
Das kam in meinem letztem Beitrag leider etwas falsch rüber...
Wie hoch ist denn der Kaufpreis für die Strecke?
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Clemens Kistinger
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- FdL Schalkenmehren
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Ja selbstverständlich sollten wir zunächst probieren, die Strecke zu retten. Das sollte sicher das vorrangige Ziel sein (kam vielleicht auch in meinem Beitrag nicht so richtig rüber)
Zu bedenken bleibt dennoch, dass die Oleftalbahn theoretisch direkt nach dem letzten Betriebstag gesperrt werden kann.
Und dann kann es für eine Abschiedsfahrt schnell zu spät sein.
Von daher sollten wir mit der Planung nicht erst im Herbst anfangen.
Auf der anderen Seite ist das mit dem BUND natürlich ein guter Vorschlag.
Schließlich haben die schon einiges bewegt. Und mit dem Argument "Nationalpark" kann man vielleicht wirklich einiges erreichen.
Hat zufällig einer von euch nähere Kontakte zum BUND?
Grüße
Zu bedenken bleibt dennoch, dass die Oleftalbahn theoretisch direkt nach dem letzten Betriebstag gesperrt werden kann.
Und dann kann es für eine Abschiedsfahrt schnell zu spät sein.
Von daher sollten wir mit der Planung nicht erst im Herbst anfangen.
Auf der anderen Seite ist das mit dem BUND natürlich ein guter Vorschlag.
Schließlich haben die schon einiges bewegt. Und mit dem Argument "Nationalpark" kann man vielleicht wirklich einiges erreichen.
Hat zufällig einer von euch nähere Kontakte zum BUND?
Grüße
- Eifelbahner
- Moderator
- Beiträge: 1278
- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
Es ist wirklich kaum zu Glauben was unsere "Volksvertreter" da so mit unserem Geld machen. Für die Schiene scheint nie Geld dazu sein, aber für immer mehr Straßen ist dieses wohl im Überfluß da. Es werden immer mehr Flächen versiegelt und das Olef-/Urfttal versinkt dann in einer Blechlawine über einen breitausgebauten Autobahnzubringer. Soll das ein Nationalpark sein, der nur mit der Gummibahn zu erreichen ist? Wie kann man nur immer den Straßenverkehr fördern, und das bei den steigenden Benzinpreisen, und den öffentlichen Nahverkehr läßt man einfach links liegen. Bei dieser Bahn geht es nun wirklich nicht um eine Nostalgiebahn, sondern um ein ordentliches und modernes Nachverkehrssystem, das bei gutem Angebot auch viele Fahrgäste anziehen wird und dadurch die Straßen und Umwelt entlasten wird. Was nutzen immer diese tollen Klimagipfel, wenn schon im "Kleinen" nichts dafür getan wird.
Die ganzen Gutachten der letzten Jahre lassen doch nun wirklich anderes verlauten!
Was sagt eigentlich die BuBi dazu? Diese ist hier im Forum doch auch angemeldet!
Die ganzen Gutachten der letzten Jahre lassen doch nun wirklich anderes verlauten!
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-
- Beiträge: 421
- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
Der Kaufpreis der Strecke wurde in einer der letzten Kreistagssitzungen mit 358.000 EURO angegeben. Man wollte aber noch weiter runterverhandeln. Wie der aktuelle Preis gegenwärtig ist , ist mir noch nicht bekannt. Übrigens dieser Preis entspricht in etwa dem Eigenanteil des Kreises Euskirchen für den Neubau eines Kreisels in Blankenheim! Wenns ums Auto geht, spielt Geld offensichtlich keine Rolle.
Interessant ist auch eine Äußerung von Landrat Rosenke in dem Beitrag zur Oleftalbahn von Monika Mengel, der am 30. 6. 2005 gegen 11.40 Uhr über WDR5 ausgestrahlt wurde. Dort hat der Landrat als Aufsichtsratsvorsitzender der RVK die Katze aus dem Sack gelassen, in dem er dem Busverkehr den Vorrang einräumt. Diesen Beitrag habe ich aufgezeichnet und von 100 MByte von Stereo auf Mono gewandelt und die Abtastrate auf 11 kHz gesenkt, die Quantisierung von 16 auf 8 Bit verkleinert. Als ZIP-Datei ist es gelungen in auf 3,4 MByte zu schrumpfen. Mit einer Bandbreite von etwa 5,5 kHz klingt er etwa wie Mittelwellenqualität. Man kann ihn sich inzwischen von der Homepage der IG Rurtalbahn e.V. (http://www.igrurtalbahn.de) herunterladen. Er ist knapp 10 Minuten lang.
Interessant ist auch eine Äußerung von Landrat Rosenke in dem Beitrag zur Oleftalbahn von Monika Mengel, der am 30. 6. 2005 gegen 11.40 Uhr über WDR5 ausgestrahlt wurde. Dort hat der Landrat als Aufsichtsratsvorsitzender der RVK die Katze aus dem Sack gelassen, in dem er dem Busverkehr den Vorrang einräumt. Diesen Beitrag habe ich aufgezeichnet und von 100 MByte von Stereo auf Mono gewandelt und die Abtastrate auf 11 kHz gesenkt, die Quantisierung von 16 auf 8 Bit verkleinert. Als ZIP-Datei ist es gelungen in auf 3,4 MByte zu schrumpfen. Mit einer Bandbreite von etwa 5,5 kHz klingt er etwa wie Mittelwellenqualität. Man kann ihn sich inzwischen von der Homepage der IG Rurtalbahn e.V. (http://www.igrurtalbahn.de) herunterladen. Er ist knapp 10 Minuten lang.
- Eifelbahner
- Moderator
- Beiträge: 1278
- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
In der neuen Ausgabe des EK steht, dass bei einem Machtwechsel in Berlin die CDU die Verkehrsausgaben überwiegend für die Straßen verwenden möchte.
Nach dann Tschüss!!!
Dann dürfte nicht nur für die Oleftalbahn das letzte Stündlein geschlagen haben, so manches Bähnle oder Projekt in unserem schönen Land steht dann wohl vor dem "AUS". Deutschland ist ein Transitland und da kann man bestimmt nicht alles auf ein Verkehrssystem Straße setzen. Z.B. unser Nachbarland Schweiz ist da schlauer, warum geht das nicht auch in Deutschland. Sind die hohen Herren, nicht nur in Berlin, wirklich alle so realitätsfremd?
Außerdem wird durch einen eventl. Regierungswechsel garaniert ein neuer Bahnchef in den Sessel am Postdamer Platz in Berlin gesetzt. Der wird vieles wieder ganz anders gestalten und die Bahn vielleicht "schon wieder" nach CDU-Vorgaben umstrukturieren. Ob das alles so gut für die schon "zerpflückte" Bahn ist?
Nach dann Tschüss!!!
Dann dürfte nicht nur für die Oleftalbahn das letzte Stündlein geschlagen haben, so manches Bähnle oder Projekt in unserem schönen Land steht dann wohl vor dem "AUS". Deutschland ist ein Transitland und da kann man bestimmt nicht alles auf ein Verkehrssystem Straße setzen. Z.B. unser Nachbarland Schweiz ist da schlauer, warum geht das nicht auch in Deutschland. Sind die hohen Herren, nicht nur in Berlin, wirklich alle so realitätsfremd?
Außerdem wird durch einen eventl. Regierungswechsel garaniert ein neuer Bahnchef in den Sessel am Postdamer Platz in Berlin gesetzt. Der wird vieles wieder ganz anders gestalten und die Bahn vielleicht "schon wieder" nach CDU-Vorgaben umstrukturieren. Ob das alles so gut für die schon "zerpflückte" Bahn ist?
Ich würde mit einer Sperrung Ende Oktober im schlimmsten Fall rechnen. Wenn der Verkehr abbestellt wird, sind dann keine Züge mehr bestellt. Ausgeschrieben ist die Strecke schon lange und wenn der mögliche neue Eigentümer lieber Straßen bauen will... Daher meine eindringliche Bitte vielleicht wirklich noch mal was für Sonderfahrten in Gang zu setzen: vielleicht eine Fotofahrt mit VT 95 und eine mit Vt 98. Werden es dann keine Abschiedsfahrten, haben wir trotzdem klasse Bilder und gut. Besser als Abschied ohne Abschiedsfahrten wie auf anderen Strecken. Es gibt ja auch bestimmt genug Interssierte ! Nur bald rennt uns schon die Zeit davon...