am Mittwoch, 14.03.2012 und den folgenden Donnerstag konnte man in der Eifel wieder einmal sehen, warum sich die Einrichtung von Ladestellen auf den Nebenbahnen der Eifel doch lohnen kann!
Es galt einen Ganzzug mit Stammholz in Gemünd (Olefatalbahn) zu beladen und in zwei Touren bis nach Hürth Kalscheuren zu verbringen, wo der gesamte Zug dann als Ganzes übergeben wurde.
Beauftragt mit der Durchführung der Leistung wurde im beschriebenen ersten Abschnitt zwischen Eifel und Hürth-Kalscheuren die Vulkan-Eifel Bahn aus Gerolstein. Hier kamen die bewährten und äusserst gepflegten Diesellokomotiven V100 2299 und V100 2109 zum Einsatz.
Am Mittwoch stand zunächst die Zustellung der leeren Wagen nach Gemünd auf der Tagesordnung.
Aufgrund einer betrieblichen Verzögerung (der Übergabezug hatte Verspätung), mussten die beiden Loks der VEB trotz pünktlicher, planmässiger Ankunft in Hürth dann auch noch eine Bombenentschärfung in Eifeltor abwarten. Aus diesem Grund konnten die Wagen erst am nächsten Morgen nach Gemünd zügestellt werden.
Fotografisch begleiten konnte/ durfte ich die Abholung des zweiten Teils der beladenen Wagen am Donnerstag nachmittag im schönsten Frühlingswetter.
Nach dem Einsatz auf der Eifelquerbahn erreicht die V100 2091 am Nachmittag gegen 17 Uhr den Bahnhof Kall.
Nach dem Umsetzen der Lok erfolgt die Zusamenstellung der Schlag- und zugkräftigen Doppeltraktion mit der bereits in Kall im Gleis der Oleftabahn wartenden V100 2299. Bemerkenswert hier die Pufferringe!
Anschliessend verliessen die Loks Kall in richtung Gemünd.
In Gemünd erwartete das Personal der bereits voll beladene Zug. Impression an der Ladestelle im ehemaligen Bahnhof Gemünd.
Mittlerweiel hatte sich die Sonne bereits verabschiedet. Dennoch zeigte sich der Zug hier kurz vor der Einfahrt nach Kall in schönster Nebenbahn-Atmosphäre.
Nach Umsetzen des Zuges in Kall wurden die Wagen nach Euskirchen verbracht, wo nochmals 8 Wagen aus der Zustellung vom Vormittag dazu kamen. Dieser gesamte Zug wurde dann n Hürth-Kalscheueren übergeben.
Vielen Dank an das Betriebspersonal und Grüße an die Mitfotografen und "Lokalmatadore" entlang der Oleftalbahn.
Sebastian Petermann
