Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Gerolstein-Gondelsheim / Gondelsheim-Prüm
Bin auf jeden Fall schon gespannt, was für Kosten z.B. die Sanierung der Brücke über den Wirtschaftsweg beim Diebach, Streckenkilometer ca. 18,7, verursachen wird.
Klar, von unten betrachtet ist es ein stabiles Bauwerk. Allerdings oben stehen bereits relativ tief verwurzelte Bäume...
Aber vielleicht gibt es "zunächst" ohnehin nur einen touristischen Verkehr von Gerolstein bis Gondelsheim. Gerolstein-Gondelsheim sollte "machbar" sein.
Den Abschnitt Gondelsheim-Prüm zu sanieren, halte ich für wesentlich teurer/aufwändiger.
Klar, von unten betrachtet ist es ein stabiles Bauwerk. Allerdings oben stehen bereits relativ tief verwurzelte Bäume...
Aber vielleicht gibt es "zunächst" ohnehin nur einen touristischen Verkehr von Gerolstein bis Gondelsheim. Gerolstein-Gondelsheim sollte "machbar" sein.
Den Abschnitt Gondelsheim-Prüm zu sanieren, halte ich für wesentlich teurer/aufwändiger.
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Hallo,
an M&M erst mal herzlichen Dank für die Aufklärung der Rechtslage.
Warten wir also mal ab, wie es weiter geht. Wenn denn mal Fahrten
angeboten werden, werde ich mich blicken lassen (egal bei wem, versprochen).
Aber in Prüm Urlaub machen ?
Gruß aus der Voreifel
Ralf
an M&M erst mal herzlichen Dank für die Aufklärung der Rechtslage.
Warten wir also mal ab, wie es weiter geht. Wenn denn mal Fahrten
angeboten werden, werde ich mich blicken lassen (egal bei wem, versprochen).
Aber in Prüm Urlaub machen ?
Gruß aus der Voreifel
Ralf
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Hallo
Nun das man hier der RSE einen vertretbaren zeitraum zugute halten muß um die Strecke zu sanieren ist schon klar.
Auch denke ich das die RSE es erstmal mit verhandlungen über eine Pacht führen wird bevor man sich an weitee juristische Schritte wagt. Denn ich glaube für einen Erfolgreichen Betrieb der Strecke wäre es schlecht es sich mit der Stadt Prüm vollends zu verscherzen.
Wenn Prüm nicht damit wirbt das es diese möglichkeit gibt werden vermutlich doch nur Eisenbahfans hier mit dem Zug fahren. Doch das wäre schade für die RSE und letztendlich auch für den erhalt der Strecke.
Na erstmal ist der erhalt für weitere 10 Jahre gesichert mal sehen wie es weitergeht.
Nun das man hier der RSE einen vertretbaren zeitraum zugute halten muß um die Strecke zu sanieren ist schon klar.
Auch denke ich das die RSE es erstmal mit verhandlungen über eine Pacht führen wird bevor man sich an weitee juristische Schritte wagt. Denn ich glaube für einen Erfolgreichen Betrieb der Strecke wäre es schlecht es sich mit der Stadt Prüm vollends zu verscherzen.
Wenn Prüm nicht damit wirbt das es diese möglichkeit gibt werden vermutlich doch nur Eisenbahfans hier mit dem Zug fahren. Doch das wäre schade für die RSE und letztendlich auch für den erhalt der Strecke.
Na erstmal ist der erhalt für weitere 10 Jahre gesichert mal sehen wie es weitergeht.
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Also ich bekenne mich gerne dazu, dass es mir gefällt, mal ein Wochenende - ein, zwei Nächte - in Prüm zu verbringen. Das unternehme ich hin und wieder schon seit Jahren. Es gibt Hotels mit relativ preiswerten, liebevoll eingerichteten Themenzimmern. Gute Restaurants. Die Leute dort sind nett und ich habe schon so manches lustiges Gespräch geführt. Das große Terrassenkaffee am Hahnplatz ist an schönen Wochenendtagen schon ab morgens voll von Leutchen aus Kölle und dem "Rest der Welt" .Zavelberg hat geschrieben: Aber in Prüm Urlaub machen ?
Aber um nun nicht in "private Wochenenderzählungen" abzugleiten...im Laufe der Jahre habe ich wohl so ziemlich mit allen Restaurant- und Hotelbesitzern in Prüm über die Westeifelbahn gesprochen.
Und die einhellige Meinung war - leider, da ich natürlich ein Schienenbusfreund bin - "wir wollen den Radweg mit der Anbindung bis an die Mosel".
Aus meiner Sicht kann ein touristischer Verkehr nach Prüm nur ansatzweise wirtschaftlich gestaltet werden, wenn die Restaurant-, Café- und Hotelbesitzer davon überzeugt werden können, dass es wirklich schön ist, eine nostalgische Schienenbustour zu unternehmen.
Und eben dies dann auch mit Aushängen, Flyern und vor allem mit verbaler Begeisterung weitergeben.
Aus meiner Sicht wartet da auf die RSE ein gewaltiger Brocken von Überzeugungsarbeit, der für einen nachhaltigen Bestand der derzeitigen Planungen überlebenswichtig ist.
Dass ich persönlich der Reaktivierung der Strecke alles Gute wünsche, sollte ohnehin klar sein - dafür bin ich wohl lange genug in diesem Forum Mitglied
SST
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
...und dafür wäre es aus meiner Sicht hilfreich auf dem Hahnplatz in Prüm sichtbar zu sein.SST hat geschrieben: Aus meiner Sicht kann ein touristischer Verkehr nach Prüm nur ansatzweise wirtschaftlich gestaltet werden, wenn die Restaurant-, Café- und Hotelbesitzer davon überzeugt werden können, dass es wirklich schön ist, eine nostalgische Schienenbustour zu unternehmen.
Und eben dies dann auch mit Aushängen, Flyern und vor allem mit verbaler Begeisterung weitergeben.
Z.B. indem die RSE einen Büssing Präfekt oder Magirus Saturn erwirbt, der dort steht und nach "Prüm Prellbock" fährt - von dort vielleicht eine Runde (für "Kurznostalgiker") dreht und die rückreisenden Fahrgäste dort auch wieder abholt. Auch 500 Meter - bei Regen und Wind - können unangenehm sein. Und bei Sonnenschein bleiben sonst vermutlich viele lieber auf der wirklich schönen Terrasse am Hahnplatz sitzen und genießen ihren Eisbecher .
Mit einem Zubringerdienst ab Hahnplatz würde ein integriertes Nostalgie-Ausflugskonzept entstehen - natürlich optimal mit einer Reaktivierung der Eifelquerbahn.
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Hallo,
mal eine Frage an die Ortskundigen. Wie sieht es denn hinter Prüm (Prellbock) aus? Liegen da noch Gleise Richtung Prüm Bf. ? Ist dieses Stück auch mit in der aktuellen Betriebsgenehmigung enthalten? Vielleicht kann ja einer die Fragen beantworten Wünsche noch einen schönen Sonntag.
Gruß
Dirk
mal eine Frage an die Ortskundigen. Wie sieht es denn hinter Prüm (Prellbock) aus? Liegen da noch Gleise Richtung Prüm Bf. ? Ist dieses Stück auch mit in der aktuellen Betriebsgenehmigung enthalten? Vielleicht kann ja einer die Fragen beantworten Wünsche noch einen schönen Sonntag.
Gruß
Dirk
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Hallo
Hinter " Prüm Prellbock" liegen keine Gleise mehr. Der alte Bahnübergang ist restlos verschwunden und an der Stelle ist ein Kreisverkehr gebaut worden die restlich Trasse zum Bahnhof ist Radweg. Die alte Brücken über die "prüm " ist zwar noch vorhanden aber ob man die nutzen darf um etwas näher an den Hahnplatz zu kommen?
Hinter " Prüm Prellbock" liegen keine Gleise mehr. Der alte Bahnübergang ist restlos verschwunden und an der Stelle ist ein Kreisverkehr gebaut worden die restlich Trasse zum Bahnhof ist Radweg. Die alte Brücken über die "prüm " ist zwar noch vorhanden aber ob man die nutzen darf um etwas näher an den Hahnplatz zu kommen?
- streckenläufer
- Beiträge: 104
- Registriert: Mittwoch 23. Mai 2007, 11:34
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Also, hinter dem Prellbock ist ein Bahnübergang über die Prümtalstraße Richtung Dausfeld, dann kommt eine Eisenbrücke über die Prüm und dann kommt erst der Kreisverkehr B410. Aber ob das Streckenende nun 400 oder 300 m vor Prüm ist, ist in diesem Fall unerheblich.
Gruß
streckenläufer
Gruß
streckenläufer
Zuletzt geändert von streckenläufer am Sonntag 26. Januar 2014, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Wir sind auch gerne in der Westeifel! Mit meiner Frau haben wir im September 2013 eine Nacht in Pronsfeld verbracht und sind von dort die schönen Fahrradwege abgefahren. Mit Inline-Skates, da die Mitnahme der Fahrräder von Gerolstein bis Prüm im Bus nicht garantiert ist (laut Auskunft DB-Webseite). Eigentlich wollten wir nämlich von Prüm mit Übernachtungen in Pronsfeld/Bleialf und Monschau bis Aachen radeln. Das ging aber nicht, da der Tansport der Räder bis Prüm unsicher war. Und hier genau liegt das Problem. Mit dem Zug komme ich inzwischen recht problemlos aus dem Ballungsraum Köln/Bonn in die Eifel. Die Züge wurden zuletzt verstärkt und haben jetzt endlich auch an den Wochenenden genug Platz für Ausflügler und Fahrräder. Die Züge in Richtung Eifel sind oft voll mit Eifeltouristen. Besonders bei schönen Wetter. Bis Gerolstein kommt man inzwischen recht problemlos. Aber dann? Endstation. Fehlanzeige auf der EQB. Und in die Westeifel. Fahrradfahrer sollten aber von Gerolstein nach Prüm kommen können. Der existierende "Fahrradweg" Gerolstein-Prüm ist jedoch Mist und total unattraktiv; einmal und nie wieder! Erst recht mit Kindern absolut nicht zu empfehlen. Das ist nur was für Hartgesottene und für 90% der durchschnittlichen Fahrradtouristen ein "no go". Hier muss ganz klar was passieren, wenn man den Fahrradtourismus in der Westeifel fördern will. Deswegen wollen die Gastronomen die direkte Fahrrad-Verbindung Prüm-Gerolstein. Dann wären die vorhandenen Fahrradwege (mit dem Bahnhof Gerolstein) in der Tat sehr gut verbunden. Das ist also absolut nachvollziehbar. Wir würden uns dann (aus Bonn) auch viel eher auf den Weg in die Westeifel machen, ganz klar! Aber: Die Bahn würde diese Lücke auch schließen. Und das auf sehr komfortable, Zeit sparende Weise! Deswegen muss die Bahn herausstellen, dass sie den Fahrradtransport gut bewältigen kann und eine sinnvolle Ergänzung des touristischen Angebotes für Fahrradfahrer ist. Beides zusammen ist ideal! Kombinierte Angebote für Fahrradtouristen müssen entwickelt werden, mit Tipps für die Anreise, den Transport und für unterwegs. Darin sehe ich eine große Chance. Allerdings: Mit lediglich 57 geplanten Betriebstagen deckt die RSE nur die Sommerwochenenden ab. Der Fahrradweg dagegen 365 Tage im Jahr, 24 Stunden pro Tag. Selbst wenn ich nur das Sommerhalbjahr zähle, hat der Fahrradweg die Nase immer noch weit vorne. Verständlich, dass die Verantwortlichen der Region unter diesen Umständen reserviert sind. Das Gerichtsurteil ist jetzt aber da und muss berücksichtigt werden. Deswegen ist bei der Politik ein Umdenken nötig. Entweder man arrangiert sich mit der Bahn und gewährt Zuschüsse, damit im ganzen Sommerhalbjahr gefahren wird, oder es wird ein paralleler Radweg gebaut, um an betriebsfreien Tagen die Verbindung des Radwegenetzes sicher zu stellen. Welche Variante auf längere Sicht die günstigere ist, vermag ich nicht einzuschätzen. Aber mit den geplanten 57 Betriebstagen können die Gastronomen und alle anderen natürlich nicht zufrieden sein. Es wäre einfach eine unvollständige Verbindung. Das Gericht hat A gesagt, deswegen muss die Politik jetzt B sagen (paralleler Fahrradweg oder 7 Betriebstage/Woche im Sommerhalbjahr). Dann hätten wir eine schöne Lösung für den Eifeltourismus, mit der alle Beteiligten zufrieden sein sollten!SST hat geschrieben:Also ich bekenne mich gerne dazu, dass es mir gefällt, mal ein Wochenende - ein, zwei Nächte - in Prüm zu verbringen. Das unternehme ich hin und wieder schon seit Jahren. Es gibt Hotels mit relativ preiswerten, liebevoll eingerichteten Themenzimmern. Gute Restaurants. Die Leute dort sind nett und ich habe schon so manches lustiges Gespräch geführt. Das große Terrassenkaffee am Hahnplatz ist an schönen Wochenendtagen schon ab morgens voll von Leutchen aus Kölle und dem "Rest der Welt" .Zavelberg hat geschrieben: Aber in Prüm Urlaub machen ?
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Hallo
Ich hab mir das ganze nochmal bei goggle-maps angesehen. Ich denke so ungünstig liegt der Haltepunkt ja garnicht. Direkt neben dem Schwimmbad an der Kurcenterstrasse. Der Teichplatz ist mit seinen Geschäften auch nicht weit weg. Gut ist nichts für den Sonntag. Aber bis zum Kloster bzw. dem hahnplatz ist es dann auch nicht mehr weit. Aber das dieses alles stark Wetterabhängig ist dürfte jeden hier klar sein. Auch der Fahrradtourismus ist stark wetterabhängig. denn wer fährt gern im Regen mit dem Rad?
hier mal der link zu goggle: http://goo.gl/maps/Og0Jj
Ich hab mir das ganze nochmal bei goggle-maps angesehen. Ich denke so ungünstig liegt der Haltepunkt ja garnicht. Direkt neben dem Schwimmbad an der Kurcenterstrasse. Der Teichplatz ist mit seinen Geschäften auch nicht weit weg. Gut ist nichts für den Sonntag. Aber bis zum Kloster bzw. dem hahnplatz ist es dann auch nicht mehr weit. Aber das dieses alles stark Wetterabhängig ist dürfte jeden hier klar sein. Auch der Fahrradtourismus ist stark wetterabhängig. denn wer fährt gern im Regen mit dem Rad?
hier mal der link zu goggle: http://goo.gl/maps/Og0Jj
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Nein.Matty hat geschrieben:Die alte Brücken über die "prüm " ist zwar noch vorhanden aber ob man die nutzen darf um etwas näher an den Hahnplatz zu kommen?
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Ist die Strecke ab Prüm Prellbock denn offiziell entwidmet?
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
das hab ich mir fast gedacht...M&M hat geschrieben:Nein.Matty hat geschrieben:Die alte Brücken über die "prüm " ist zwar noch vorhanden aber ob man die nutzen darf um etwas näher an den Hahnplatz zu kommen?
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
Ich weiß nicht, ob das letzte Stück (grob geschätzt 500m) entwidmet ist. Aber es verläuft - wenig attraktiv - hinter der Kloster- bzw. Friedhofsmauer und endet vor dem alten Bahnhof. Hier ist die Trasse durch einen neuen Supermarkt vollständig blockiert. Die verbliebenen 500m Trasse bringen m. E. gar nichts mehr, zumal ein neuer Bahnübergang fällig wäre. Und der wäre sehr teuer.
Re: Aktuelle Presse zur Westeifelbahn
nun man hätte den neuen haltepukt ja zwischen die beiden brücken legen können und wäre damit zumindest 100-200m näher gekommen aber gut wenn das nicht geht muß man damit leben.