Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
- Heiner Schwarz
- Beiträge: 648
- Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
- Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)
Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
... zumindestens, wenn man den Bonner General-Anzeiger http://www.general-anzeiger-bonn.de/ind ... lid=395548
liest.
Dann sollte sich der Redenschreiber von Kohl (Eisel über Eisel - "Ehrenwort ...") einmal mit seinen Mechernicher und Kaller Parteifreunden (so heißen die, glaube ich) auseinandersetzen und so mancher hier im Kreis (im Sinne vom Forum) wird wohl dazu beitragen können, wie diese und der damalige MdB die geplante Elektrifizierung der Eifelstrecke in den Siebzieger Jahren verhindert haben.
Eifel mit Draht wäre schon schön, nur der grosse Güterverkehr braucht eine ganz andere Trasse und viele Zu- und Ablaufstrecken auch hier in der Region.
Und wie leise wären heute die Güterwagen, wenn die ganzen Forschungsgelder statt in den Transrapid (der Begriff "Thyssen/Siemens-Analog-Modellbahn" in einem anderen Forum hat mir gut gefallen ....) in die Entwicklung ebensolcher leisen Gefährte geflossen wären???
Wieviele der Forschungsgelder wären durch die hierdurch ausgelösten Aufträge wieder an den Staat zurückgeflossen???
Wieviele Infrastrukturausgaben (günstigere Bemessung der aktiven und passiven Schallschutzmaßnahmen) wären dem Staat erspart worden???
Nun weiten wir schon mal gedanklich den Kaller Tunnel auf und hoffen, dass die Elektrifizierungspläne zu keinem Baustopp für den Euskirchener Hauptbahnhof führen werden, weil an Siemenslufthaken kann man die Drähte zwar aufhängen, aber sie halte nicht allzu lange
der freundlich grüßende Heiner Schwarz in Endjahresstimmung
liest.
Dann sollte sich der Redenschreiber von Kohl (Eisel über Eisel - "Ehrenwort ...") einmal mit seinen Mechernicher und Kaller Parteifreunden (so heißen die, glaube ich) auseinandersetzen und so mancher hier im Kreis (im Sinne vom Forum) wird wohl dazu beitragen können, wie diese und der damalige MdB die geplante Elektrifizierung der Eifelstrecke in den Siebzieger Jahren verhindert haben.
Eifel mit Draht wäre schon schön, nur der grosse Güterverkehr braucht eine ganz andere Trasse und viele Zu- und Ablaufstrecken auch hier in der Region.
Und wie leise wären heute die Güterwagen, wenn die ganzen Forschungsgelder statt in den Transrapid (der Begriff "Thyssen/Siemens-Analog-Modellbahn" in einem anderen Forum hat mir gut gefallen ....) in die Entwicklung ebensolcher leisen Gefährte geflossen wären???
Wieviele der Forschungsgelder wären durch die hierdurch ausgelösten Aufträge wieder an den Staat zurückgeflossen???
Wieviele Infrastrukturausgaben (günstigere Bemessung der aktiven und passiven Schallschutzmaßnahmen) wären dem Staat erspart worden???
Nun weiten wir schon mal gedanklich den Kaller Tunnel auf und hoffen, dass die Elektrifizierungspläne zu keinem Baustopp für den Euskirchener Hauptbahnhof führen werden, weil an Siemenslufthaken kann man die Drähte zwar aufhängen, aber sie halte nicht allzu lange
der freundlich grüßende Heiner Schwarz in Endjahresstimmung
Re: Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
Ich kann sehr gut auf einen Streckenausbau und den damit verbundenen Güterverkehr verzichten!
Die Bonner wollen den Güterzuglärm auf uns abwälzen,nein danke.
Den ganzen Güterverkehr durch die Eifel, da wird sich Mechernich aber bedanken
Die Bonner wollen den Güterzuglärm auf uns abwälzen,nein danke.
Den ganzen Güterverkehr durch die Eifel, da wird sich Mechernich aber bedanken
Re: Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
Dieses halte ich mal wieder für Politiker-Geplänkel, wo doch schon wieder irgendwo Wahlen anstehen, denn wenn es dann um die Kosten geht ist wieder Ruhe im Karton. Mal ganz abgesehen von der Zeit die ein Genehmigungsverfahren für Aus- oder Neubaustrecken in Anspruch nimmt. Ich würde ich eine Linksrheinische Entlastungstrecke für Nord-Südverkehr begrüssen, allerdings ohne den Umweg Mechernich,Kall,Gerolstein,Ehrang wie im Artikel , sondern eine Trasse Eifeltor ->Erftstadt ->dort auf die Trasse der "Unvollendeten"-> dann parallel zur A61 ->Rhein/Main-Gebiet ->Mannheim. Rechtsrheinisch könnte man mit durchgehend 2 Gleisiger Siegstrecke auch noch Verkehr aus dem Rheintal abziehen.
Ansonsten sind es wie immer beim Schienenverkehr ungelegte Eier...
Gruß
KPO9
Ansonsten sind es wie immer beim Schienenverkehr ungelegte Eier...
Gruß
KPO9
- Bernhard Reifenberg
- Beiträge: 159
- Registriert: Sonntag 17. April 2005, 11:46
- Wohnort: Trier
- Kontaktdaten:
Re: Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
Gruß an den hl. St. FlorianBig Steve hat geschrieben:Ich kann sehr gut auf einen Streckenausbau und den damit verbundenen Güterverkehr verzichten!
Die Bonner wollen den Güterzuglärm auf uns abwälzen,nein danke.
Re: Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
Die "Unvollendete" neu bauen hätte den Vorteil, daß eine Lärmschutzwand gebaut werden müßte. Heimerzheim würde damit auch vor dem Lärm der A61 geschützt werden. Hier gibt es keine Lärmschutzwand und die Autobahn verläuft ebenerdig, an der Anschlußstelle sogar auf einem Damm. Da verteilt sich der Schall bei der Westwindlage hier in der Region besonders gut in Richtung Heimerzheim.
Allerdings möchte ich dann auch Personenverkehr auf der dann nicht mehr "Unvollendeten".
Wie wäre es, die Taktverdichter Bonn - Rheinbach weiter zu Verlängern: über Heimerzheim und Erftstadt nach Köln? Natürlich muß nach einem vernünftigen ganztägigen Takt gefahren werden.
Kosten? Das alles wird wohl keiner bezahlen wollen.
Bitte um Diskussion!
Gruß aus Heimerzheim
Josef
Allerdings möchte ich dann auch Personenverkehr auf der dann nicht mehr "Unvollendeten".
Wie wäre es, die Taktverdichter Bonn - Rheinbach weiter zu Verlängern: über Heimerzheim und Erftstadt nach Köln? Natürlich muß nach einem vernünftigen ganztägigen Takt gefahren werden.
Kosten? Das alles wird wohl keiner bezahlen wollen.
Bitte um Diskussion!
Gruß aus Heimerzheim
Josef
- Heiner Schwarz
- Beiträge: 648
- Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
- Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)
... alle möglichen Streckenvarianten müss(t)en untersucht we
und dafür ist es eigentlich üblich, dass vor Verkehrsplanungen Variantenuntersuchungen erfolgen, deren jeweiligen Vor- mit den jeweiligen Nachteilen bewertet werden, so dass sich ein Ergebnis einstellt.
Diese wusste unser lebensunkundiger MdB natürlich nicht und ist deshalb auf abgeordnetenwatch.de mit voller Kraft am rückwärts rudern
Hier hieße dies erstmal, eine flußnahe Trasse im Rheintal (Vorteil keine verlorenen Steigungen, aber stärke Eingriffe in Natur) mit je einer links- und rechtsrheinischen Güterzugstrecke zu vergleichen.
Deren rechtsrheinische Variante könnte bis Eitorf im Siegtal verlaufen und dann im Westwald parallel zur oder als Oberwestwälder Bahn nach Limburg (wobei Güterzugstrecke (möglichst weit weg von der Bebauung) und Nahverkesstrecke (möglichst durch die Bebauung) schließen sich ein wenig aus ...) und weiter zur ???-bahn nach Frankfurt verlaufen.
Hier sind mehrere Wasserscheiden zwischen Sieg und Lahn und Lahn und Rhein zu überwinden und auch in Siegburg wird die Freude unser sein, wenn denn dann die dortige Sechsgleisigkeit erkennbar werden wird.
Linksrheinisch wird zu bedauern sein, dass irgendeine Eisenbahndirektion Köln die fertige Trasse Neuss - Ahrtal für entbehrlich bezeichnet hat, auf dass man dann ohne große Probleme dort eine Nutzung als Autobahn umsetzen konnte.
Nur heute geht auf derA 61 keine hin und packt mit dem Donelli die Schwelle auf die Betonpiste ....
Darin wird aber das Problem dieser Trassenführung deutlich - diese funktioniert nur richtig mit den entsprechenden Zulaufstrecken - da haben Preussens richtig geplant - und die wichtigste Zulaufstrecke gibt es so nicht mehr (wegen Häusern und Braunkohlenrestlöchern ...)
Deshalb ist neben dem Vorteil der linksrheinischen Trasse, dass sie nur durch zwei Bundesländer läuft hier die zusätzliche Aufgabe zu bewältigen, den Zulauf zu dieser Hochleistungsgüterzugstrecke (da werden die Gütermänner im 120-Sekunden-Takt brummen!!!!) im und durch den Knoten Köln optimiert zu bekommen.
Und in diesem Zusammenhang wird die Verbindung Köln Eifeltor - Rheinbach nur zweitrangig sein.
Wichtig wird sein, die "Betuwe" / "Wedau" südlich von Köln Gremberg anzubinden (sprich eine Rheinbrücke südlich von Köln/nördlich von Bonn (über die dann aber auch der Flughafen Köln/Bonn an den Bonner Hauptbahnhof angebunden werden kann) - nur so kann die Überlastung der Südbrücke verhindert werden.
Für die Anbindungen von Venlo/Dalheim/Montzen sind auch wieder Varianten denkbar, die entweder über die Bördebahn laufen könnten (mit Durchbindung Jülich - Zülpich an Düren vorbei und hierbei entpuppt sich dann die geplante Entwidmung Baal - Ratheim als suboptimal) oder die auf Strecken der Rheinbraun zurückgreifen.
Im Raum Koblenz könnte sowohl die Strecke Andernach - Mayen (als Verknüpftungsstrecke nördliches Mittelrheintal - HGZS in südliche Richtung) wie auch Ochtendung - Koblenz-Lützel als Übergang von der HGZS in Richtung Mosel eine neue Funktion erhalten.
Mit der Erklärung des Wunsches der Landes Rheinland-Pfalz, über die HGZS nachzudenken, können jetzt auch alle Entwidmungsverfahren um Koblenz herum auf Jahre blockiert werden )))
Weiter südlich bietet es sich u.U. an, HGZS und Hunsrückstrecke zusammenzufassen (dann kann man auch von Köln aus auf den Hahn fahren (der einzige Pz auf der HGZS - muss aber nicht wirklich sein)).
Auch diese Strecke hat den Nachteil, die Güterzüge auf die Bergeshöhen anheben zu müssen, um dann wieder tief eingeschnitte Täler überbrücken zu müssen.
Jedenfalls zeichnen sich Überlegungen ab, die den Eisenbahnverkehr in der Region Köln/Bonn/Euskirchen/Koblenz u.U. wesentlich verändern könnten.
Es bleibt interessant und dann plant mal schön, wenns am Samstag regnet, kommt bei Euch allen mehr raus als bei dem eingangs zitierten MdB, dessen Lebensqualifikation die von ihm geschriebenen Reden für Kohl waren.
Wichtig sollte aber auch sein, dass jetzt nicht jeder durch die Gegend rennt und denen z.B. in Zülpich erzählt, wie viele Güterzüge demnächst dort wieder fahren (werden können) - dann wird es die ja auch hier vertretene Floriansfraktion auf Streckenstilllegungen hin arbeiten.
Schöne Grüße vom Heiner Schwarz
Diese wusste unser lebensunkundiger MdB natürlich nicht und ist deshalb auf abgeordnetenwatch.de mit voller Kraft am rückwärts rudern
Hier hieße dies erstmal, eine flußnahe Trasse im Rheintal (Vorteil keine verlorenen Steigungen, aber stärke Eingriffe in Natur) mit je einer links- und rechtsrheinischen Güterzugstrecke zu vergleichen.
Deren rechtsrheinische Variante könnte bis Eitorf im Siegtal verlaufen und dann im Westwald parallel zur oder als Oberwestwälder Bahn nach Limburg (wobei Güterzugstrecke (möglichst weit weg von der Bebauung) und Nahverkesstrecke (möglichst durch die Bebauung) schließen sich ein wenig aus ...) und weiter zur ???-bahn nach Frankfurt verlaufen.
Hier sind mehrere Wasserscheiden zwischen Sieg und Lahn und Lahn und Rhein zu überwinden und auch in Siegburg wird die Freude unser sein, wenn denn dann die dortige Sechsgleisigkeit erkennbar werden wird.
Linksrheinisch wird zu bedauern sein, dass irgendeine Eisenbahndirektion Köln die fertige Trasse Neuss - Ahrtal für entbehrlich bezeichnet hat, auf dass man dann ohne große Probleme dort eine Nutzung als Autobahn umsetzen konnte.
Nur heute geht auf derA 61 keine hin und packt mit dem Donelli die Schwelle auf die Betonpiste ....
Darin wird aber das Problem dieser Trassenführung deutlich - diese funktioniert nur richtig mit den entsprechenden Zulaufstrecken - da haben Preussens richtig geplant - und die wichtigste Zulaufstrecke gibt es so nicht mehr (wegen Häusern und Braunkohlenrestlöchern ...)
Deshalb ist neben dem Vorteil der linksrheinischen Trasse, dass sie nur durch zwei Bundesländer läuft hier die zusätzliche Aufgabe zu bewältigen, den Zulauf zu dieser Hochleistungsgüterzugstrecke (da werden die Gütermänner im 120-Sekunden-Takt brummen!!!!) im und durch den Knoten Köln optimiert zu bekommen.
Und in diesem Zusammenhang wird die Verbindung Köln Eifeltor - Rheinbach nur zweitrangig sein.
Wichtig wird sein, die "Betuwe" / "Wedau" südlich von Köln Gremberg anzubinden (sprich eine Rheinbrücke südlich von Köln/nördlich von Bonn (über die dann aber auch der Flughafen Köln/Bonn an den Bonner Hauptbahnhof angebunden werden kann) - nur so kann die Überlastung der Südbrücke verhindert werden.
Für die Anbindungen von Venlo/Dalheim/Montzen sind auch wieder Varianten denkbar, die entweder über die Bördebahn laufen könnten (mit Durchbindung Jülich - Zülpich an Düren vorbei und hierbei entpuppt sich dann die geplante Entwidmung Baal - Ratheim als suboptimal) oder die auf Strecken der Rheinbraun zurückgreifen.
Im Raum Koblenz könnte sowohl die Strecke Andernach - Mayen (als Verknüpftungsstrecke nördliches Mittelrheintal - HGZS in südliche Richtung) wie auch Ochtendung - Koblenz-Lützel als Übergang von der HGZS in Richtung Mosel eine neue Funktion erhalten.
Mit der Erklärung des Wunsches der Landes Rheinland-Pfalz, über die HGZS nachzudenken, können jetzt auch alle Entwidmungsverfahren um Koblenz herum auf Jahre blockiert werden )))
Weiter südlich bietet es sich u.U. an, HGZS und Hunsrückstrecke zusammenzufassen (dann kann man auch von Köln aus auf den Hahn fahren (der einzige Pz auf der HGZS - muss aber nicht wirklich sein)).
Auch diese Strecke hat den Nachteil, die Güterzüge auf die Bergeshöhen anheben zu müssen, um dann wieder tief eingeschnitte Täler überbrücken zu müssen.
Jedenfalls zeichnen sich Überlegungen ab, die den Eisenbahnverkehr in der Region Köln/Bonn/Euskirchen/Koblenz u.U. wesentlich verändern könnten.
Es bleibt interessant und dann plant mal schön, wenns am Samstag regnet, kommt bei Euch allen mehr raus als bei dem eingangs zitierten MdB, dessen Lebensqualifikation die von ihm geschriebenen Reden für Kohl waren.
Wichtig sollte aber auch sein, dass jetzt nicht jeder durch die Gegend rennt und denen z.B. in Zülpich erzählt, wie viele Güterzüge demnächst dort wieder fahren (werden können) - dann wird es die ja auch hier vertretene Floriansfraktion auf Streckenstilllegungen hin arbeiten.
Schöne Grüße vom Heiner Schwarz
-
- Beiträge: 97
- Registriert: Dienstag 3. Mai 2005, 09:29
- Kontaktdaten:
Re: Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
Also die billigste Variante ist die Strecke Hagen - Dillenburg für den schweren Güterverkehr fit zu machen so das Nachschieben hier nicht mehr nötig ist. Danach müsste man den Abschnitt Gießen Bergwald - Friedberg (Hess) viergleisig ausbauen.
Mit der Siegstrecke das dürfte richtig lustig werden . Im Zuge des S12-Ausbau zwischen Au (Sieg) und Hennef (Sieg) hat man kurzerhand alle Überholgleise gleich mit entfernt. Es gibt hier also keinerlei Überholmöglichkeiten. Die Einfädelung in Troisdorf von der Güterzugstrecke in die Siegstrecke hat man auch Klasse gemacht. Es müssen sowohl die Gleise der S13 als auch der Siegstrecke niveaugleich gekreuzt werden mit 40-60 km/h. Mehr Güterverkehr auf die Siegstrecke würde auch gleichzeitig einen erneuten Umbau des Knoten Troisdorf bedeuten. Na ja Hauptsache die ICE haben freie Fahrt und werden nicht gestört .
Dann müsste man die Siegstrecke natürlich noch komplett zweigleisig wiederherstellen. Siegen könnte man umfahren wenn man der Hellertalbahn ihr zweites Gleis zurückgibt und sie elektrifiziert.
Würde das ganze realisiert könnte man den kompletten Güterverkehr Hagen/Wuppertal/Gremberg - Nürnberg/München über diese Route abwickeln. Auch Hagen/Wuppertal/Gremberg - Mannheim ginge teilweise sofoern es die Strecke Frankfurt-Darmstadt-Mannheim zulässt.
Dies halte ich für die einfachste und billigste Variante. Allerdings glaube ich nicht das es so kommen wird. Vorher gibt es eher die lang ersehnte Durchbindung der A1 von Köln nach Trier oder eine durchgehend sechsspurige A61.
gruß
Fahrplanschreiber
Mit der Siegstrecke das dürfte richtig lustig werden . Im Zuge des S12-Ausbau zwischen Au (Sieg) und Hennef (Sieg) hat man kurzerhand alle Überholgleise gleich mit entfernt. Es gibt hier also keinerlei Überholmöglichkeiten. Die Einfädelung in Troisdorf von der Güterzugstrecke in die Siegstrecke hat man auch Klasse gemacht. Es müssen sowohl die Gleise der S13 als auch der Siegstrecke niveaugleich gekreuzt werden mit 40-60 km/h. Mehr Güterverkehr auf die Siegstrecke würde auch gleichzeitig einen erneuten Umbau des Knoten Troisdorf bedeuten. Na ja Hauptsache die ICE haben freie Fahrt und werden nicht gestört .
Dann müsste man die Siegstrecke natürlich noch komplett zweigleisig wiederherstellen. Siegen könnte man umfahren wenn man der Hellertalbahn ihr zweites Gleis zurückgibt und sie elektrifiziert.
Würde das ganze realisiert könnte man den kompletten Güterverkehr Hagen/Wuppertal/Gremberg - Nürnberg/München über diese Route abwickeln. Auch Hagen/Wuppertal/Gremberg - Mannheim ginge teilweise sofoern es die Strecke Frankfurt-Darmstadt-Mannheim zulässt.
Dies halte ich für die einfachste und billigste Variante. Allerdings glaube ich nicht das es so kommen wird. Vorher gibt es eher die lang ersehnte Durchbindung der A1 von Köln nach Trier oder eine durchgehend sechsspurige A61.
gruß
Fahrplanschreiber
Re: Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
Sollte ich noch eine Kehrtwende erleben?
Lest mal diesen Bericht, und besonders den letzten Satz.....
MfG
KPO9
Lest mal diesen Bericht, und besonders den letzten Satz.....
MfG
KPO9
Re: Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
Tach auch!
gesetzt der Fall, man wolle die Eifelbahn ausbauen, welche Maßnahmen wären dafür nötig?
Klar, kompletter zweispuriger Ausbau, Oberleitungen, ggf Umgehungsstrecken zB Mechernich.
Aber was noch?
rrobby
gesetzt der Fall, man wolle die Eifelbahn ausbauen, welche Maßnahmen wären dafür nötig?
Klar, kompletter zweispuriger Ausbau, Oberleitungen, ggf Umgehungsstrecken zB Mechernich.
Aber was noch?
rrobby
Wir alle leben unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle haben den gleichen Horizont
- kyllbruecke
- Beiträge: 279
- Registriert: Montag 3. März 2008, 02:51
- Wohnort: Berlin/Gerolstein
Re: Bonner CDU-Bundestagsabgeordneter will Streckenausbau ...
Was ich nicht verstehe ist warum neuere Brücken entlang der Trasse nicht für eine mögliche erneute Zweigleisigkeit ausgelegt wurden, wie z.B. die Brücke der Lissinger Straße in Gerolstein oder die Brücke am Haltepunkt Hüttingen. Radwege entlang der Strecke abreißen oder verlegen dürfte dabei das kleinste Problem werden.