Westeifelbahn im VG-Rat
Westeifelbahn im VG-Rat
Da die Information nun öffentlich über den Prümer Sitzungsdienst zugänglich ist, möchte ich kurz darauf hinweisen das am Dienstag, 11.12., um 14:30 Uhr der VG-Rat Prüm über die Westeifelbahn beraten und entscheiden wird.
- streckenläufer
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Hallo,
bereits am vergangenen Wochenende hat u.a. der "Trierische Volksfreund" mit "Schienenbus auf dem Abstellgleis ?" von der Position der Verbandsgemeinde Prüm in der Frage Westeifelbahn berichtet. Die Würfel für die Sitzung waren zu diesem Zeitpunkt längst gefallen. Eine öffentliche Sitzung ist ja leider im politischen Alltag meistens nur noch "Technik", wie man ein mehr oder weniger feststehendes Ergebnis noch demokratisch und verwaltungstechnisch legitimiert. So stand letztlich auf der Sitzung nur noch zur Abstimmung, ob der Radweg für mindestens 3 Millionen € auf dem ehemaligen zweiten Gleis gebaut werden oder das noch bestehende Gleis dem Radweg weichen solle. Das Ergebnis dieser Abstimmung bedarf ja keine Erwähnung
Die Sitzung war dennoch sehr interessant, da bislang die Position von Verbandsbürgermeister Söhngen nur aus persönlichen Gesprächen mit der "IG Westeifelbahn" und Hypothesen bekannt war, er aber auf der Sitzung seine Position seiner eindringlichen Empfehlung eines Radwegs an Stelle des derzeitigen Streckengleises ausführlich und öffentlich begründet hat.
Viele Grüße,
Andreas
PS: Arge-Mitglieder wissen mehr... Ein Bericht von der Sitzung ist schon seit gestern im Mitgliederforum auf eifel-nebenbahnen.de.
bereits am vergangenen Wochenende hat u.a. der "Trierische Volksfreund" mit "Schienenbus auf dem Abstellgleis ?" von der Position der Verbandsgemeinde Prüm in der Frage Westeifelbahn berichtet. Die Würfel für die Sitzung waren zu diesem Zeitpunkt längst gefallen. Eine öffentliche Sitzung ist ja leider im politischen Alltag meistens nur noch "Technik", wie man ein mehr oder weniger feststehendes Ergebnis noch demokratisch und verwaltungstechnisch legitimiert. So stand letztlich auf der Sitzung nur noch zur Abstimmung, ob der Radweg für mindestens 3 Millionen € auf dem ehemaligen zweiten Gleis gebaut werden oder das noch bestehende Gleis dem Radweg weichen solle. Das Ergebnis dieser Abstimmung bedarf ja keine Erwähnung
Die Sitzung war dennoch sehr interessant, da bislang die Position von Verbandsbürgermeister Söhngen nur aus persönlichen Gesprächen mit der "IG Westeifelbahn" und Hypothesen bekannt war, er aber auf der Sitzung seine Position seiner eindringlichen Empfehlung eines Radwegs an Stelle des derzeitigen Streckengleises ausführlich und öffentlich begründet hat.
Viele Grüße,
Andreas
PS: Arge-Mitglieder wissen mehr... Ein Bericht von der Sitzung ist schon seit gestern im Mitgliederforum auf eifel-nebenbahnen.de.
So stand letztlich auf der Sitzung nur noch zur Abstimmung, ob der Radweg für mindestens 3 Millionen € auf dem ehemaligen zweiten Gleis gebaut werden oder das noch bestehende Gleis dem Radweg weichen solle. Das Ergebnis dieser Abstimmung bedarf ja keine Erwähnung
Also ich im fernen Bonn kenne das Ergebnis nicht und würde mich über Aufklärung freuen.
- Holger Lersch
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Das Gleis muss weichen.
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Siehe auch hier http://www.volksfreund.de/totallokal/ti ... 29,1577209
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Ja, das Abstimmungsergebnis sollte aus meinem Beitrag auch durchaus hervorgehen, sorry, wenn es doch noch unklar blieb. Wie geschrieben: die Vorlage sah vor, dass es 3 Millionen € gekostet hätte, wenn man die Westeifelbahn erhalten und einen Radweg gebaut hätte. In Anbetracht einer solchen Vorlage und einer derart hohen Summe hielt ich es schon für unnötig zu erwähnen, dass der Rat gegen eine derartige Investitionen von mindestens 3 Millionen € und somit für den Gleisabbau votiert hat. Eine derartige Stimmung ist ja nur noch Spielerei.
Will sagen: hier war schon mit der Vorlage das Abstimmungsergebnis völlig klar. Die Würfel waren mit einer solchen Vorlage vor der Sitzung längst gefallen.
Interessanter Weise beruhen diese mindestens 3 Millionen € übrigens auch nur auf "eine Schätzung des Bauamts"...
Will man sich die eigentlichen Ursachen anhören, dann muss man nur beispielsweise die Leserbriefe und sonstige Äußerungen vom Pronsfelder Bürgermeister (Mitglied im VG - Rat) durchlesen.
Viele Grüße,
Andreas
Will sagen: hier war schon mit der Vorlage das Abstimmungsergebnis völlig klar. Die Würfel waren mit einer solchen Vorlage vor der Sitzung längst gefallen.
Interessanter Weise beruhen diese mindestens 3 Millionen € übrigens auch nur auf "eine Schätzung des Bauamts"...
Will man sich die eigentlichen Ursachen anhören, dann muss man nur beispielsweise die Leserbriefe und sonstige Äußerungen vom Pronsfelder Bürgermeister (Mitglied im VG - Rat) durchlesen.
Viele Grüße,
Andreas
- Mayen West
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- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
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Wenn der VG-Rat(Stadtrat, oder wie auch immer) von Prüm konsequent ist, wird er
die Bahnhofstrasse in Fahrradstrasse oder besser noch in "Drahtesel(s)weg" umbenennen!
Damit wäre dann das Werk der Altvorderen(Väter) endgültig getilgt!!!
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Wer was zu lesen hat sollte sich glücklich schätzen, und wer lesen kann ist klar im Vorteil!