Neues für die Voreifelstrecke
- Heiner Schwarz
- Beiträge: 648
- Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
- Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Jodde middach, die versammelte Forengemeinde!
Auf die Frage, was gut ist und was schlecht ist, habe ich keine so richtig abschließende Antwort.
Und deshalb möchte ich Sie und Euch auf eine Zeitreise mitnehmen - nicht in die Zukunft, sondern in die Vergangenheit.
Als ich noch jung und schön war (oder dies zumindestens glaubte) und andere mitm Trömmelchen um dr Christboom marschiert sidn.
198x
Eine Bundesregierung träumte davon, durch Streckenstilllegungen bei der Deutschen Bundesbahn ihren Haushalt retten zu wollen.
Es gab Leitlinien eben dieser Bundesregierung zu Investitionen im Nahverkehr und da stand drin: Die Deutsche Bundesbahn macht dann und nur dann was, wenn das Gemachte deren Verlust verringert oder der Verlust durch Dritte ausgeglichen würde ...
Somit sah man in der Region Bonn - Euskirchen die Strecke, die noch nicht Voreifelbahn hieß, die örtlichen Bäche heruntergehen und man machte sich Gedanken.
Die zu Stadtbahnstrecken aufgebohrten Strecken der Köln-Bonner Eisenbahn vor der Tür.
Die vernuftpriviligierte Ludwigseisenbahn zu Karlsruhe, die da anfing, mit Stadtbahnwagen über die Albtalbahn hinaus Eisenbahn zu fahren ...
So entstand die Idee, zwischen Bonn und Euskirchen ebenfalls eine Stadtbahn einrichten zu wollen.
Und zu den nun folgenden Äußerungen sind Berichtigungen gerne gesehen:
Es sollte wohl eine Gleichstromstadtbahn werden (weil man nicht in den Bonner Staatsbahnhof, sondern in den Nahverkehrstunnel wollte) und niemand daran glaubte, dass es in Euskirchen jemals Probleme mit eine Vollbahnelektrifizierung von Köln aus geben würde ...
Da Köln/Bonn ein anderes Radprofil als Karlsruhe hat, war meines Erachtens hier die - vom Streckennetz der KBE bekannte - Lösung mit beweglichen Herzstücken angedacht
Die Voreifelbahn sollte weiterhin mit klassischen EBO-Zügen befahren werden können (Güterverkehr. Eilzüge mit V-Lok), so dass wir heute dort das gleiche Problem bekommen hätte, dass heute die Rheinuferbahn mit dem verunmöglichten barrierefreien Einsteig gehabt hätte
Und wie immer, wenn man eine Eisenbahninfrastruktur ändern will, bevor die erste Schüppe Erde ortsverändert wird, wird Papier bewegt, Unmassen von Papier.
Die Birken in ganz Karelien fangen dann immer an zu zittern, und das nicht vor Kälte.
Und so schrieb die Rail Consult als Tochter der KVB und KBE zu Köln ein Gutachten, in dem auch die neuen Haltepunkte eingebrannt wurden.
Und wie wir alle wissen, wurde aus der Voreifelbahn eben keine Stadtbahnstrecke
Zwischenzeitlich wurden weitere, letztendlich unendgeltliche Überlegungen in Form einer Ingenieurarbeit angestellt, die Voreifelbahn in Bonn nicht in Richtig Bad Godesberg, sondern nach Siegburg durchzubinden.
M.E. 1997 wurde auf Grund einer der ersten Verträge über die Vergabe von Nahverkehrsleistungen der heute gültige Fahrplan bestellt, nachdem zuvor, ab 1994, die Taktverdichtung (m.E. von den Stadtwerken Bonn) beauftragt wurde.
Aber an die neuen Haltepunkte haben sich immer alle erinnert.
Einer der Stationen (Meckenheim Industriepark) fand so als von der Kommune gebaute Anlage ihren Platz an den Gleisen, wenn auch die dort erfolgte Symbiose zwischen Ingenieurtiefbau und Metallverarbeitung dem einen oder anderen Gedanken abzwang, die bis hin zu grauen Haaren führten ....
Blieben immer noch die vier anderen übrig.
Und eben die wurden beauftragt zu planen, die haben unter dem Applaus der örtlichen und regionalen Politik ihren Weg in irgendwelche baurechtliche Zulassungsentscheidungen gefunden.
Die, die hier nunmehr glauben, ausführen können zu wollen, man bräuchte sie nicht, haben übrigens in diesen Zulassungsverfahren die Klappe gehalten.
Die Stempeltinte des Bundesadlers wurde trocken und die Planfeststellungsbeschlüsse rechtskräftig.
Auch hier haben die Birken in Karelien wieder kräftigst gezittert.
Also werden die vier Haltepunkte gebaut und um deren Fahrzeitverluste auszugleichen, erfolgt eben der zweigleisige Ausbau und die Spurplanänderung in Bonn.
Denn die "Knotenzeiten" in Bonn und Euskirchen sollen und können durch die neuen Haltepunkte nicht verändert werden.
Wenn hier jemand glaubt, dass es einen zweigleisigen Ausbau ohne die neuen Haltepunkte geben würde könnte, dann nur, wenn er gegenüber den üblichen Sponsoren seinen potentiellen Lottogewinn verpfänden wird - denn, man braucht ihn nicht.
Und jetzt kommen wir ins Jetzt
Nachdem am 31.03.2010 zwischen Bahn und Land Nordrhein-Westfalen ein Rahmenvertrag über die Verbesserung der Nahverkehrs-Infrastruktur abgeschlossen wurde, in dem u.a. diese Ausbaumaßnahmen vertraglich vereinbart wurden und nachdem der "Dieselnetzvertrag Köln" eben auch diese Infrastruktur bedienen möchte, geht es nunmehr bald los.
Und dann sehen wir uns mal die Haltepunke selber an
Bonn Helmholtzstraße zwischen dem Helmholtzgymnasium auf der einen und einem neue entstehenden Wohngebiet auf der anderen Seite, wenn nicht hier, ja wo soll man denn dann einen Haltepunkt bauen (wobei sich der Eisenbahn an sich glücklich schätzt, dass hier vielleicht (?) einem Eisenbahner ein Denkmal gesetzt werden könnte (http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_von_Helmholtz - aber ich glaube, hier ist eher sein Papa gemeint (;-)).
Alfter-Impekoven 800 m von dem alten Haltepunkt entfernt, der irgendwann mal geschlossen wurde, aber mitten zwischen Häuser
Bonn-Endenich Nord neben der Bestandsbebauung gibt es hier eine großflächige städtische Entwicklungsmaßnahme auf alten Gewerbe- und Industrieflächen
Rheinbach Römerkanal liegt momentan noch so ziemlich einsam, aber hier gibt es Vorstellungen zur Stadtentwicklung beiderseits der Bahn
Ja und die Stützmauer - die hat in der Mitte einen Knick in der Draufsicht.
Also, es ist so glaub' ich drei Jahre her, als, wie alle Olympiade wieder, einmal der Sinn eben dieser Mauer in Frage gestellt wurde und dann haben sich viele, viele Menschen dort, wo heute der Park&Ride-Platz ist getroffen. Und als zu Zeiten des Halbstundentaktes die Möglichkeit bestand, die Strecke mal 20 Minuten zu sperren, haben sich dann die klugen Menschen der Stützwand genähert. Sie haben den Riss gesehen, der von oben bis unten durch die Wand läuft. Sie haben die Schienen gesehen, die man in diesem Riss noch als Bewehrung erkennen kann, die aus der einen Hälfte der Wand herausgerissen wurden.
Und nach dem sie alle genug gesehen hatten, sind alle zu der Überzeugung gekommen, dass es Stellen gibt, an denen mit dem erforderlichen Geld Sinnvolleres geschaffen werden kann und das man sich eben jener Stützwand erst dann annehmen würde, wenn sich dann fahrplanmäßige Züge anschicken würden, sich in eben jener Eingleisigkeit fahrplanmäßig begegnen zu wollen ...
Und - jetzt schauen wir in die Zukunft - da gibt es Überlegungen, in einem regelmäßigen Zick-Zack oberhalb der jeweiligen Gleisachse einen Kupferdraht aufhähgen zu wollen (2033 wird genannt, aber, vielleicht fällt ja Budget und Vernunft, vielleicht auch in umgekehrter Reihenfolge, vom Himmel)
Und ich träume von dem hier
und nächste Woche muss ich luuren, was in Karelien die Birken machen tun ...
Glückauf
Auf die Frage, was gut ist und was schlecht ist, habe ich keine so richtig abschließende Antwort.
Und deshalb möchte ich Sie und Euch auf eine Zeitreise mitnehmen - nicht in die Zukunft, sondern in die Vergangenheit.
Als ich noch jung und schön war (oder dies zumindestens glaubte) und andere mitm Trömmelchen um dr Christboom marschiert sidn.
198x
Eine Bundesregierung träumte davon, durch Streckenstilllegungen bei der Deutschen Bundesbahn ihren Haushalt retten zu wollen.
Es gab Leitlinien eben dieser Bundesregierung zu Investitionen im Nahverkehr und da stand drin: Die Deutsche Bundesbahn macht dann und nur dann was, wenn das Gemachte deren Verlust verringert oder der Verlust durch Dritte ausgeglichen würde ...
Somit sah man in der Region Bonn - Euskirchen die Strecke, die noch nicht Voreifelbahn hieß, die örtlichen Bäche heruntergehen und man machte sich Gedanken.
Die zu Stadtbahnstrecken aufgebohrten Strecken der Köln-Bonner Eisenbahn vor der Tür.
Die vernuftpriviligierte Ludwigseisenbahn zu Karlsruhe, die da anfing, mit Stadtbahnwagen über die Albtalbahn hinaus Eisenbahn zu fahren ...
So entstand die Idee, zwischen Bonn und Euskirchen ebenfalls eine Stadtbahn einrichten zu wollen.
Und zu den nun folgenden Äußerungen sind Berichtigungen gerne gesehen:
Es sollte wohl eine Gleichstromstadtbahn werden (weil man nicht in den Bonner Staatsbahnhof, sondern in den Nahverkehrstunnel wollte) und niemand daran glaubte, dass es in Euskirchen jemals Probleme mit eine Vollbahnelektrifizierung von Köln aus geben würde ...
Da Köln/Bonn ein anderes Radprofil als Karlsruhe hat, war meines Erachtens hier die - vom Streckennetz der KBE bekannte - Lösung mit beweglichen Herzstücken angedacht
Die Voreifelbahn sollte weiterhin mit klassischen EBO-Zügen befahren werden können (Güterverkehr. Eilzüge mit V-Lok), so dass wir heute dort das gleiche Problem bekommen hätte, dass heute die Rheinuferbahn mit dem verunmöglichten barrierefreien Einsteig gehabt hätte
Und wie immer, wenn man eine Eisenbahninfrastruktur ändern will, bevor die erste Schüppe Erde ortsverändert wird, wird Papier bewegt, Unmassen von Papier.
Die Birken in ganz Karelien fangen dann immer an zu zittern, und das nicht vor Kälte.
Und so schrieb die Rail Consult als Tochter der KVB und KBE zu Köln ein Gutachten, in dem auch die neuen Haltepunkte eingebrannt wurden.
Und wie wir alle wissen, wurde aus der Voreifelbahn eben keine Stadtbahnstrecke
Zwischenzeitlich wurden weitere, letztendlich unendgeltliche Überlegungen in Form einer Ingenieurarbeit angestellt, die Voreifelbahn in Bonn nicht in Richtig Bad Godesberg, sondern nach Siegburg durchzubinden.
M.E. 1997 wurde auf Grund einer der ersten Verträge über die Vergabe von Nahverkehrsleistungen der heute gültige Fahrplan bestellt, nachdem zuvor, ab 1994, die Taktverdichtung (m.E. von den Stadtwerken Bonn) beauftragt wurde.
Aber an die neuen Haltepunkte haben sich immer alle erinnert.
Einer der Stationen (Meckenheim Industriepark) fand so als von der Kommune gebaute Anlage ihren Platz an den Gleisen, wenn auch die dort erfolgte Symbiose zwischen Ingenieurtiefbau und Metallverarbeitung dem einen oder anderen Gedanken abzwang, die bis hin zu grauen Haaren führten ....
Blieben immer noch die vier anderen übrig.
Und eben die wurden beauftragt zu planen, die haben unter dem Applaus der örtlichen und regionalen Politik ihren Weg in irgendwelche baurechtliche Zulassungsentscheidungen gefunden.
Die, die hier nunmehr glauben, ausführen können zu wollen, man bräuchte sie nicht, haben übrigens in diesen Zulassungsverfahren die Klappe gehalten.
Die Stempeltinte des Bundesadlers wurde trocken und die Planfeststellungsbeschlüsse rechtskräftig.
Auch hier haben die Birken in Karelien wieder kräftigst gezittert.
Also werden die vier Haltepunkte gebaut und um deren Fahrzeitverluste auszugleichen, erfolgt eben der zweigleisige Ausbau und die Spurplanänderung in Bonn.
Denn die "Knotenzeiten" in Bonn und Euskirchen sollen und können durch die neuen Haltepunkte nicht verändert werden.
Wenn hier jemand glaubt, dass es einen zweigleisigen Ausbau ohne die neuen Haltepunkte geben würde könnte, dann nur, wenn er gegenüber den üblichen Sponsoren seinen potentiellen Lottogewinn verpfänden wird - denn, man braucht ihn nicht.
Und jetzt kommen wir ins Jetzt
Nachdem am 31.03.2010 zwischen Bahn und Land Nordrhein-Westfalen ein Rahmenvertrag über die Verbesserung der Nahverkehrs-Infrastruktur abgeschlossen wurde, in dem u.a. diese Ausbaumaßnahmen vertraglich vereinbart wurden und nachdem der "Dieselnetzvertrag Köln" eben auch diese Infrastruktur bedienen möchte, geht es nunmehr bald los.
Und dann sehen wir uns mal die Haltepunke selber an
Bonn Helmholtzstraße zwischen dem Helmholtzgymnasium auf der einen und einem neue entstehenden Wohngebiet auf der anderen Seite, wenn nicht hier, ja wo soll man denn dann einen Haltepunkt bauen (wobei sich der Eisenbahn an sich glücklich schätzt, dass hier vielleicht (?) einem Eisenbahner ein Denkmal gesetzt werden könnte (http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_von_Helmholtz - aber ich glaube, hier ist eher sein Papa gemeint (;-)).
Alfter-Impekoven 800 m von dem alten Haltepunkt entfernt, der irgendwann mal geschlossen wurde, aber mitten zwischen Häuser
Bonn-Endenich Nord neben der Bestandsbebauung gibt es hier eine großflächige städtische Entwicklungsmaßnahme auf alten Gewerbe- und Industrieflächen
Rheinbach Römerkanal liegt momentan noch so ziemlich einsam, aber hier gibt es Vorstellungen zur Stadtentwicklung beiderseits der Bahn
Ja und die Stützmauer - die hat in der Mitte einen Knick in der Draufsicht.
Also, es ist so glaub' ich drei Jahre her, als, wie alle Olympiade wieder, einmal der Sinn eben dieser Mauer in Frage gestellt wurde und dann haben sich viele, viele Menschen dort, wo heute der Park&Ride-Platz ist getroffen. Und als zu Zeiten des Halbstundentaktes die Möglichkeit bestand, die Strecke mal 20 Minuten zu sperren, haben sich dann die klugen Menschen der Stützwand genähert. Sie haben den Riss gesehen, der von oben bis unten durch die Wand läuft. Sie haben die Schienen gesehen, die man in diesem Riss noch als Bewehrung erkennen kann, die aus der einen Hälfte der Wand herausgerissen wurden.
Und nach dem sie alle genug gesehen hatten, sind alle zu der Überzeugung gekommen, dass es Stellen gibt, an denen mit dem erforderlichen Geld Sinnvolleres geschaffen werden kann und das man sich eben jener Stützwand erst dann annehmen würde, wenn sich dann fahrplanmäßige Züge anschicken würden, sich in eben jener Eingleisigkeit fahrplanmäßig begegnen zu wollen ...
Und - jetzt schauen wir in die Zukunft - da gibt es Überlegungen, in einem regelmäßigen Zick-Zack oberhalb der jeweiligen Gleisachse einen Kupferdraht aufhähgen zu wollen (2033 wird genannt, aber, vielleicht fällt ja Budget und Vernunft, vielleicht auch in umgekehrter Reihenfolge, vom Himmel)
Und ich träume von dem hier
und nächste Woche muss ich luuren, was in Karelien die Birken machen tun ...
Glückauf
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Der GA wird heute Morgen etwas konkreter zum Zeitplan des Ausbaus, was ich nicht vorenthalten will:
Da kommt bereits jetzt Freude bei allen Pendlern auf!... Der Bau des zweiten Gleises von Duisdorf nach Witterschlick folgt 2014. Erst danach nimmt die Bahn die Haltepunkte Endenich-Nord und Alfter-Impekoven in Betrieb. "Eine vernünftige Lösung", sagte die Bahn-Sprecherin. Und doch müssen Fahrgäste mit erheblichen Behinderungen rechnen, gerade während der Arbeiten zwischen Duisdorf und Witterschlick. Laut Bahn wird die Strecke in den Sommerferien 2014 über Wochen gesperrt.
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Besser so, als 2x 3 Monate Vollsperrung. Den Verkehr in den Ferien während der Zeit auf Busse umzustellen dürfte auch kein großes Problem sein, auf der Eifelstrecke hat das auch schon x mal geklappt. Egal ob zwischen Kall und Euskirchen oder Euskirchen und Erftstadt oder Erftstadt und Kalscheuren.
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Glaubt ihr, dass die strecke nur zwischen Bonn Duisdorf und Witterschlick mit Bussen befahren wird, oder dass alles gesperrt wird
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Da der Streckenabschnitt Duisdorf-Witterschlick ausgebaut wird, kannst du davon ausgehen, dass die Züge zwischen Euskirchen und Witterschlick ganz normal fahren und nur der Abschnitt Witterschlick-Bonn Hbf auf Busverkehr umgestellt wird.
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Big Steve hat geschrieben:Da der Streckenabschnitt Duisdorf-Witterschlick ausgebaut wird, kannst du davon ausgehen, dass die Züge zwischen Euskirchen und Witterschlick ganz normal fahren und nur der Abschnitt Witterschlick-Bonn Hbf auf Busverkehr umgestellt wird.
SEV auf der Voreifelbahn??? Seit wann das?
MFG
Markus
Markus
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Beim Neubau Rheinbach - Meckenheim gab es auch Ersatzverkehr mit Bussen von RheinbachOleftalbahner hat geschrieben:
SEV auf der Voreifelbahn??? Seit wann das?
nach Meckenheim.
Bei der großen Umstellung sind auch Busse mit "DB Ersatzverkehr" an unsrem Küchenfenster
vorbeigefahren.
Gruß aus der Voreifel
Ralf
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Dazu fallen mir grade diese Bilder hier aus Witterschlick ein.
Die sind vom 23.05.2009. Soweit ich mir erinnern kann, wurde damals die/eine Weiche(n) in Witterschlick getauscht.
SU-WA 943 kommt gerade aus richtung Witterschlick Bahnhof und fährt in richtung Duisdorf.
Die sind vom 23.05.2009. Soweit ich mir erinnern kann, wurde damals die/eine Weiche(n) in Witterschlick getauscht.
SU-WA 943 kommt gerade aus richtung Witterschlick Bahnhof und fährt in richtung Duisdorf.
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Pizzabude eröffnet...
http://www.swisttal.de/index.php?menuid=1&reporeid=533
Leider nur im hinteren Teil (eh. Warteraum), der Raum des Stellwerks
war leider verschlossen.
Warum die auf ihrer Karte einen Schweizer TEE Triebwagen haben
anstatt einer Talente entzieht sich meiner Kenntnis. Trotz alledem,
die Pizza schmeckt.
Gruß aus der Voreifel
Ralf
http://www.swisttal.de/index.php?menuid=1&reporeid=533
Leider nur im hinteren Teil (eh. Warteraum), der Raum des Stellwerks
war leider verschlossen.
Warum die auf ihrer Karte einen Schweizer TEE Triebwagen haben
anstatt einer Talente entzieht sich meiner Kenntnis. Trotz alledem,
die Pizza schmeckt.
Gruß aus der Voreifel
Ralf
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Warum kein Pendelverkehr zwischen Bonn und Duisdorf ?
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Ich vermute:218-Fan hat geschrieben:Warum kein Pendelverkehr zwischen Bonn und Duisdorf ?
a) betrieblich unwirtschaftlich bzw. umlaufmäßig, da "Inselbetrieb", zu aufwendig (Hin- u. Rückführung der benötigten Fahrzeuge sowie "Abschneiden" derselben von der Einsatzstelle Euskirchen über den gesamten Bauabschnitt, wenn z.B. auch das bestehende Gleis und dessen Anlagen angepasst, also gesperrt werden)
b) betrieblich nicht zulässig, da z.B. das Blocksignal Duisdorf rückwärtig von Baufahrzeugen überfahren werden muss oder Durchrutschwege am Anfang der "Neubaustrecke" unterschritten werden.
- DER PLANER
- Beiträge: 332
- Registriert: Donnerstag 7. August 2008, 13:56
- Wohnort: Bonn
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Seit Bonn-Duisdorf kein Bahnhof mehr ist, fehlen eigentlich die signaltechnischen Voraussetzungen dazu.Warum kein Pendelverkehr zwischen Bonn und Duisdorf ?
Wenn ihr schon dabei seid, den Bauablauf zu planen, könnt ihr euch ja mal Gedanken über die Baustellenlogistik machen. Beim zweigleisigen Ausbau werden größere Erdmassen und Mengen an Oberbaustoffen bewegt. Wie kommen diese jeweils von bzw. zur Baustelle? Auf der Straße oder auf der Schiene? Falls über die Schiene, erfolgt die Zuführung dann aus Richtung Bonn oder aus Richtung Euskirchen? Art und Umfang des Bahnersatzverkehrs kann man erst danach festlegen.
also plant mal schön...
Re: Neues für die Voreifelstrecke
Naja, ich meine, wenn man da ein (weiß jetzt nicht, welche Bezeichnung das hat) Schild mit weißem Rand und Rotem Inneren hinmacht, geht das doch ?
Re: Neues für die Voreifelstrecke
218-Fan hat geschrieben:Warum kein Pendelverkehr zwischen Bonn und Duisdorf?
DER PLANER hat geschrieben: Seit Bonn-Duisdorf kein Bahnhof mehr ist, fehlen eigentlich die signaltechnischen Voraussetzungen dazu.
Es haben dir jetzt zwei Leute Ansatzpunkte geliefert, dass das eben nicht geht. Ist das noch nicht zu akzeptieren? Das Schild, das du wahrscheinlich meinst, heisst Sh2 (Schutzhalt) und hat mit der Notwendigkeit, dass Zugfahrten auf Hauptstrecken nur an Hauptsignalen zugelassen werden, also beginnen und enden können (solche Orte nennt man bekanntlich Bahnhof), nichts zu tun.218-Fan hat geschrieben:Naja, ich meine, wenn man da ein (weiß jetzt nicht, welche Bezeichnung das hat) Schild mit weißem Rand und Rotem Inneren hinmacht, geht das doch ?
Diese "Kleinigkeit" hatte ich glatt übersehenDER PLANER hat geschrieben:Beim zweigleisigen Ausbau werden größere Erdmassen und Mengen an Oberbaustoffen bewegt. Wie kommen diese jeweils von bzw. zur Baustelle? Auf der Straße oder auf der Schiene? Falls über die Schiene, erfolgt die Zuführung dann aus Richtung Bonn oder aus Richtung Euskirchen?