Bahnhof Euskirchen - Neue Unterführung unf hohe Bahnsteige
- Holger Lersch
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Bahnhof Euskirchen - Neue Unterführung unf hohe Bahnsteige
Hallo,
in der aktuellen "Drehscheibe" las ich in einem gut versteckten Absatz, dass für den Bf Euskirchen das Graben eines neuen, 7 Meter breiten Fußgängertunnels, das Verfüllen des alten Tunnels und das "Höhermachen" der Bahnsteige ausgeschrieben ist (wird?).
Mich würde mal interessieren wo der neue Tunnel denn hinkommt? Hat da jemand eine Ahnung?
Übrigens, ich bin in letzter Zeit öfter mal mit dem Zug nach Köln/Frankfurt gefahren und muss sagen, der Euskirchener Bahnhof war immer schön sauber. Sah teilweise sogar wie frisch gewischt aus. WM-Auswirkungen?
Viele Grüße!
in der aktuellen "Drehscheibe" las ich in einem gut versteckten Absatz, dass für den Bf Euskirchen das Graben eines neuen, 7 Meter breiten Fußgängertunnels, das Verfüllen des alten Tunnels und das "Höhermachen" der Bahnsteige ausgeschrieben ist (wird?).
Mich würde mal interessieren wo der neue Tunnel denn hinkommt? Hat da jemand eine Ahnung?
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Viele Grüße!
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- petermann79
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Bahnsteige neu markiert...
...ich konnte heute Morgen beobachten wie Mitarbieter der Bahn diesen "meist weissen Strich" (Sicherheitsmarkierung?) erneuert haben .... ob das was hilft??
- bluesbrother
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Hallo Eifler,
der neue Tunnel soll in gewissen Abstand neben dem alten gebaut werden. Dort sollen dann auch Aufzüge eingebaut werden. Der DBB Euskirchen macht in Verbindung mit den Behinderten seit Jahren Druck auf die Bahn. Es gibt sonst keine Möglichkeit barrierefrei auf die Bahnsteige zu kommen. Inzwischen ist wohl eine Vereinbarung mit der Stadt Euskirchen unterzeichnet worden, die alles Wichtige regelt. Habe auch mal auf einer Sitzung eine Zeichnung gesehen, wo alles eingetragen war. So weit mir bekannt ist, soll das Projekt - ich glaube 2007 oder 2008 - begonnen werden. Ein genaues Datum ist mir nicht bekannt. Verweise aber auf die frühere Berichterstattung im Kölner Stadtanzeiger Ausgabe Euskirchen.
der neue Tunnel soll in gewissen Abstand neben dem alten gebaut werden. Dort sollen dann auch Aufzüge eingebaut werden. Der DBB Euskirchen macht in Verbindung mit den Behinderten seit Jahren Druck auf die Bahn. Es gibt sonst keine Möglichkeit barrierefrei auf die Bahnsteige zu kommen. Inzwischen ist wohl eine Vereinbarung mit der Stadt Euskirchen unterzeichnet worden, die alles Wichtige regelt. Habe auch mal auf einer Sitzung eine Zeichnung gesehen, wo alles eingetragen war. So weit mir bekannt ist, soll das Projekt - ich glaube 2007 oder 2008 - begonnen werden. Ein genaues Datum ist mir nicht bekannt. Verweise aber auf die frühere Berichterstattung im Kölner Stadtanzeiger Ausgabe Euskirchen.
- petermann79
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zum Thema habe ich diese Notiz im Wochenspiegel gefunden ... im Stadt-Anzeiger war Ähnliches zu finden gepaart mit der Erklärung des SEV nach Erftstadt.
Dann verschwindet wohl der Charme der 60er und 70er in Euskirchen ... einerseits leider (Fotomotiv) andererseits endlich (!!), weil ein barrierefreier Zugang zu den Zügen wirklich fehlt!!!!
Dann verschwindet wohl der Charme der 60er und 70er in Euskirchen ... einerseits leider (Fotomotiv) andererseits endlich (!!), weil ein barrierefreier Zugang zu den Zügen wirklich fehlt!!!!
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Neue Bahnsteige in Euskirchen
Das ist doch mal etwas positives, und zudem auch etwas vernünftiges geschafft. Gerade gestern habe ich erleben können wie unmöglich die Situation für Behinderte ist.
In Rheinbach stieg eine Gruppe von Behinderten in Rollstühlen mit den Betreuern in den Zug ein, d.h. die Rollstühle mussten in den Zug reingehoben werden. Bei der Einfahrt nach Euskirchen war dann das Erstaunen groß als man feststellte, dass keine Aufzüge vorhanden sind. Da ja auch der Gepäckkarrenüberweg am Stellwerk abgebaut wurde mussten die Betreuer die Rollstühle einzeln in die Unterführung tragen und am Ende wieder raus.
Die Sanierung tut an einem solchen Knotenpunkt wie Euskirchen also dringend Not.
In Rheinbach stieg eine Gruppe von Behinderten in Rollstühlen mit den Betreuern in den Zug ein, d.h. die Rollstühle mussten in den Zug reingehoben werden. Bei der Einfahrt nach Euskirchen war dann das Erstaunen groß als man feststellte, dass keine Aufzüge vorhanden sind. Da ja auch der Gepäckkarrenüberweg am Stellwerk abgebaut wurde mussten die Betreuer die Rollstühle einzeln in die Unterführung tragen und am Ende wieder raus.
Die Sanierung tut an einem solchen Knotenpunkt wie Euskirchen also dringend Not.
- petermann79
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- petermann79
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- bluesbrother
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Geldregen für Euskirchen
Moin
Stand Heute in der Online - Ausgabe der Rundschau:
Geldregen für Kreis und Euskirchener Bahnhof
VON BERND ZIMMERMANN, 01.09.06, 07:06h
KREIS EUSKIRCHEN. „Das ist heute eine guter Tag für den Kreis Euskirchen“ waren sich gestern Nachmittag Landrat Günter Rosenke und Regierungspräsident Hans-Peter Lindlar einig, als sie sich in der Namslauer Stube im Kreishaus trafen: Lindlar hatte neben dem Bewilligungsbescheid über einen Zuschuss von 1,66 Millionen Euro für einen Radweg an der Kreisstraße 20 zwischen Kommern und Eicks sowie dem Ausbau der Ortsdurchfahrt von Eicks eine weitere erfreuliche Nachricht dabei: 6,5 Millionen Euro Landeszuschüsse für den Umbau des Euskirchener Bahnhofs. Das Geld wird allerdings nicht der Kreisstadt zur Verfügung gestellt, sondern der DB-Station Service GmbH, die im Auftrag der Bahn den Euskirchener Bahnhof behindertengerecht ausbauen wird. Bahnsteige werden angehoben, Aufzüge eingebaut. Zudem werden Wetterschutzeinrichtungen installiert.
Vor der viele Meter langen Karte des geplanten 2,233 Kilometer langen Radweges von der B 266 bis durch Eicks erläuterte Franz Unterstetter dem Gast aus Köln die Baumaßnahme, die insgesamt 2,2 Millionen Euro verschlingt. 1,66 Millionen Euro gibt das Land dazu, damit Radler künftig ungefährdet die neue Einfahrt des Rheinischen Freilichtmuseums passieren können. Außerdem werde so die Wasserburgenroute im Kreis vervollkommnet, so Landrat Rosenke, und das Radwegenetz weiter ausgebaut.
Der Radweg wird übrigens nicht direkt an die B 266 herangeführt, weil der Landesbetrieb Straßen den Ausbau der Bundesstraße als vierspurige Straße plane. Sei das realisiert, könne man den Radweg an die Schnellstraße ankoppeln.
Gut, daß die 6,5 Mille direkt an die DB Station und Service gehen,
nicht daß die Euskirchener die Bahnhofstraße mit dem Geld vierspurig
ausbauen
Gruß aus der Voreifel
Ralf
Stand Heute in der Online - Ausgabe der Rundschau:
Geldregen für Kreis und Euskirchener Bahnhof
VON BERND ZIMMERMANN, 01.09.06, 07:06h
KREIS EUSKIRCHEN. „Das ist heute eine guter Tag für den Kreis Euskirchen“ waren sich gestern Nachmittag Landrat Günter Rosenke und Regierungspräsident Hans-Peter Lindlar einig, als sie sich in der Namslauer Stube im Kreishaus trafen: Lindlar hatte neben dem Bewilligungsbescheid über einen Zuschuss von 1,66 Millionen Euro für einen Radweg an der Kreisstraße 20 zwischen Kommern und Eicks sowie dem Ausbau der Ortsdurchfahrt von Eicks eine weitere erfreuliche Nachricht dabei: 6,5 Millionen Euro Landeszuschüsse für den Umbau des Euskirchener Bahnhofs. Das Geld wird allerdings nicht der Kreisstadt zur Verfügung gestellt, sondern der DB-Station Service GmbH, die im Auftrag der Bahn den Euskirchener Bahnhof behindertengerecht ausbauen wird. Bahnsteige werden angehoben, Aufzüge eingebaut. Zudem werden Wetterschutzeinrichtungen installiert.
Vor der viele Meter langen Karte des geplanten 2,233 Kilometer langen Radweges von der B 266 bis durch Eicks erläuterte Franz Unterstetter dem Gast aus Köln die Baumaßnahme, die insgesamt 2,2 Millionen Euro verschlingt. 1,66 Millionen Euro gibt das Land dazu, damit Radler künftig ungefährdet die neue Einfahrt des Rheinischen Freilichtmuseums passieren können. Außerdem werde so die Wasserburgenroute im Kreis vervollkommnet, so Landrat Rosenke, und das Radwegenetz weiter ausgebaut.
Der Radweg wird übrigens nicht direkt an die B 266 herangeführt, weil der Landesbetrieb Straßen den Ausbau der Bundesstraße als vierspurige Straße plane. Sei das realisiert, könne man den Radweg an die Schnellstraße ankoppeln.
Gut, daß die 6,5 Mille direkt an die DB Station und Service gehen,
nicht daß die Euskirchener die Bahnhofstraße mit dem Geld vierspurig
ausbauen
Gruß aus der Voreifel
Ralf
Re: Geldregen für Euskirchen
Dann wäre das garantiert ein durchgehender Fußgänger-und Radwegetunnel vom alten Tunnel Wilhelmstraße bis zum alten "Bünder" geworden .Zavelberg hat geschrieben: Gut, daß die 6,5 Mille direkt an die DB Station und Service gehen,
nicht daß die Euskirchener die Bahnhofstraße mit dem Geld vierspurig
ausbauen
Gruß aus der Voreifel
Ralf