Bürgeranhörung am 31.01.2005 in Gerolstein
- Peter Weber
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Bürgeranhörung am 31.01.2005 in Gerolstein
Nun geht's der Strecke wohl auch von Gerolstein aus an's Leder.
Wegen eines neuen Bebauungsplans findet am 31.01.2005 in Gerolstein eine Bürgeranhörung statt.
Zu der Veranstaltung darf jeder kommen und jeder darf auch Anregungen an die VG-Verwaltung, Rathaus, Kyllweg 1, 54568 Gerolstein schicken, über die der Stadtrat dann beraten und abstimmen muss. Also die Möglichkeit, für die Strecke aktiv zu werden, ist da. Und da die Strecke zweigleisig war, sollte ein Erhalt des Gleises möglich sein.
Die Bekanntmachung ist als GIF-Datei (ca. 100 KB) bei eifelbahn.de http://www.eifelbahn.de/news/na200501.htm#528 abrufbar.
Wegen eines neuen Bebauungsplans findet am 31.01.2005 in Gerolstein eine Bürgeranhörung statt.
Zu der Veranstaltung darf jeder kommen und jeder darf auch Anregungen an die VG-Verwaltung, Rathaus, Kyllweg 1, 54568 Gerolstein schicken, über die der Stadtrat dann beraten und abstimmen muss. Also die Möglichkeit, für die Strecke aktiv zu werden, ist da. Und da die Strecke zweigleisig war, sollte ein Erhalt des Gleises möglich sein.
Die Bekanntmachung ist als GIF-Datei (ca. 100 KB) bei eifelbahn.de http://www.eifelbahn.de/news/na200501.htm#528 abrufbar.
Schlimm, es geht um meine Lieblingsstrecke
Liebe Forumsmitglieder,
ich bin zwar nur 3-4 mal im Jahr in der Scheeeifel, aber bes. diese schöne Strecke liegt mir am Herzen.
Könnte man von Vereinen und / oder der Gastronomie Schützenhilfe bekommen? Konkrete persönliche Beziehungen dazu habe ich leider nicht
Eifelverein e. V.
Stürtzstraße 2 - 6
52349 Düren
Infostätte "Mensch und Natur" in Prüm,
Tiergartenstraße 70, D-54595 Prüm
Kölner Eifelverein e.V., Köln, 1888
Kölner Eifelverein
Geschäftsstelle: Nesselrodestr. 34, 50735 Köln,
Tel./Fax 0221/713718, Geschäftszeit: 9.00-18.00 Uhr,
mailto:Koelner-eifelverein@wanderverband.de
1. Vorsitzender: Klaus Dorbach, Am Flachsrosterweg 24,
51061 Köln, Tel. 0221 /646619
Eifelverein Ortsgruppe Prüm e.V.
Vorsitzender:
Albrecht Luther
Rosenweg 13
54595 Prüm
Tel. 06551/2282
Mitglieder: ca. 270
Hier sind viele Vereine der Region zu finden:
http://www.pruem.de/Stadt_Prum/PrumVere ... reine.html
Mehlwurm
ich bin zwar nur 3-4 mal im Jahr in der Scheeeifel, aber bes. diese schöne Strecke liegt mir am Herzen.
Könnte man von Vereinen und / oder der Gastronomie Schützenhilfe bekommen? Konkrete persönliche Beziehungen dazu habe ich leider nicht
Eifelverein e. V.
Stürtzstraße 2 - 6
52349 Düren
Infostätte "Mensch und Natur" in Prüm,
Tiergartenstraße 70, D-54595 Prüm
Kölner Eifelverein e.V., Köln, 1888
Kölner Eifelverein
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Tel./Fax 0221/713718, Geschäftszeit: 9.00-18.00 Uhr,
mailto:Koelner-eifelverein@wanderverband.de
1. Vorsitzender: Klaus Dorbach, Am Flachsrosterweg 24,
51061 Köln, Tel. 0221 /646619
Eifelverein Ortsgruppe Prüm e.V.
Vorsitzender:
Albrecht Luther
Rosenweg 13
54595 Prüm
Tel. 06551/2282
Mitglieder: ca. 270
Hier sind viele Vereine der Region zu finden:
http://www.pruem.de/Stadt_Prum/PrumVere ... reine.html
Mehlwurm
Eine Initiative zum Erhalt der Strecke würde ich natürlich gerne unterstützen. Nach meinen Erfahrungen hier im Forum mit dem Versuch einer gemeinsamen Aktion gegen die Sperrung der Mittel für den Freizeitverkehr Eifelquerbahn 2005 befürchte ich aber schlechte Realisierungschancen...
"Also die Möglichkeit, für die Strecke aktiv zu werden, ist da. "
Den Sinn von Protesten gegen die Gerolsteiner Pläne verstehe ich nicht. Sofern tatsächlich der Antrag auf Streckenabbau gestellt wurde, würde es wohl eher gelten diesen zu verhindern. Denn wenn er kommen sollte, ist meiner Meinung das Aus für die Strecke eh auf alle Zeit besiegelt und selbst wenn nicht, werden dann die Gerolsteiner Pläne nicht mehr aufzuhalten sein.
Ansatzpunkt wäre daher doch wohl eher den Gleisabbau zu verhindern, oder ? Hierfür sehe ich zwei Möglichkeiten: Pacht, z.B. wie von Daniel vorgeschlagen als Anschlußgleis und z.B. im Abschnitt bis Gondelsheim zwecks Erhalt der Schieneninfrastruktur des dortigen Gewerbegebiets, oder als dauerhafte Museumsbahn des Eifelbahn e.V. Als Mittel könnten hier vielleicht die bereits in den Haushalten für das Draisinenprojekt eingeplanten Gelder dienen. Oder als Variante zwei ein Trassensicherungsvertrag mit jenen eingeplanten Geldern. Verfolgte die VG Prüm wirklich ernsthaft das Draisinenprojekt, müsste doch auch eine einjährige Pacht zwecks Neuverhandlungen bei geringeren Stahlpreisen durchsetzbar sein, oder ?
Würde auf eine dieser beiden Weisen der Gleiserhalt gelingen, düften auch die Gerolsteiner Pläne keine Realisierungschancen mehr haben... Andernfalls wird ohnehin der Zug in der Westeifel meiner Meinung für immer abgefahren sein...
MfG V200, die "Königin auf den Schienen"
"Also die Möglichkeit, für die Strecke aktiv zu werden, ist da. "
Den Sinn von Protesten gegen die Gerolsteiner Pläne verstehe ich nicht. Sofern tatsächlich der Antrag auf Streckenabbau gestellt wurde, würde es wohl eher gelten diesen zu verhindern. Denn wenn er kommen sollte, ist meiner Meinung das Aus für die Strecke eh auf alle Zeit besiegelt und selbst wenn nicht, werden dann die Gerolsteiner Pläne nicht mehr aufzuhalten sein.
Ansatzpunkt wäre daher doch wohl eher den Gleisabbau zu verhindern, oder ? Hierfür sehe ich zwei Möglichkeiten: Pacht, z.B. wie von Daniel vorgeschlagen als Anschlußgleis und z.B. im Abschnitt bis Gondelsheim zwecks Erhalt der Schieneninfrastruktur des dortigen Gewerbegebiets, oder als dauerhafte Museumsbahn des Eifelbahn e.V. Als Mittel könnten hier vielleicht die bereits in den Haushalten für das Draisinenprojekt eingeplanten Gelder dienen. Oder als Variante zwei ein Trassensicherungsvertrag mit jenen eingeplanten Geldern. Verfolgte die VG Prüm wirklich ernsthaft das Draisinenprojekt, müsste doch auch eine einjährige Pacht zwecks Neuverhandlungen bei geringeren Stahlpreisen durchsetzbar sein, oder ?
Würde auf eine dieser beiden Weisen der Gleiserhalt gelingen, düften auch die Gerolsteiner Pläne keine Realisierungschancen mehr haben... Andernfalls wird ohnehin der Zug in der Westeifel meiner Meinung für immer abgefahren sein...
MfG V200, die "Königin auf den Schienen"
Trasse demnächst unterbrochen?
Jetzt liegen die Planungen also auf dem Tisch. Gestern war die Bürgeranhörung zum Bebauungsplan in Gerolstein. Während der Planer noch den Straßen- und Radwegneubau neben das Gleis auf die Trasse des ehemaligen 2. Gleises und weiter daneben gelegt hat, hat unser "Straßen- und Verkehrsamt Gerolstein" (= reines Straßenbauamt) beschlossen, die Anbindung der straße nach Müllenborn ebenfalls an die neue Stelle zu legen hoch an die parallel zur Bahn verlaufende Straßenbrücke. Dafür muss die Müllenborner Verbindung niveaugleich quer durch die Bahntrasse gebaut werden, zudem kann dann endlich die "lästige" Bahnbrücke über die B 410 abgerissen werden, damit der Engpass dort beseitigt und unsere Raser auch dort noch etwas schneller fahren können. Zwar wird dieser Bebauungpslan gewiss noch eine Zeit brauchen, bis er rechtkräftig wird (bis zur offiziellen Entwidmung der Bahnfläche durch das EBA), aber dem Gleisabbau a la Losheim steht dann wohl nur noch wenig entgegen.
- Eifelbahner
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Na, dann Nacht Matthes! Es lebe der Straßenbau!!! Immer mehr Flächen werden versiegelt, die Landschaft wird zerschnitten, Bahnanlagen rückgebaut, den Rest und das Ergebnis kennen bestimmt viele. Ich hoffe nur, dass der Wähler entsprechend reagiert.
War das alles schlecht und unnötig, was unsere Vorfahren vor mehr als 150 Jahren gebaut haben? Ich glaube es nicht, dass es in Zukunft ohne Eisenbahn in der Fläche geht. Die Schweizer sind nicht so dumm wie die Deutschen. Und das bei der extremen Geographie, was dieses Land vorzuweisen hat, kann ich nur sagen, alle Achtung und weiter so.
Mir fehlen etwas die Worte......! Deutschland wird in Zukunft schon sehen, was es davon hat!!!
Eifelbahner
War das alles schlecht und unnötig, was unsere Vorfahren vor mehr als 150 Jahren gebaut haben? Ich glaube es nicht, dass es in Zukunft ohne Eisenbahn in der Fläche geht. Die Schweizer sind nicht so dumm wie die Deutschen. Und das bei der extremen Geographie, was dieses Land vorzuweisen hat, kann ich nur sagen, alle Achtung und weiter so.
Mir fehlen etwas die Worte......! Deutschland wird in Zukunft schon sehen, was es davon hat!!!
Eifelbahner
Ein Dank an Hape für das informative Berichten vom gestrigen Termin !
Ich stimme euch zu, dass eine die Trasse zerstörende Baumaßnahme endgültig Zugverkehr in der Westeifel unmöglich machen würde.
Aber den Zusammenhang zwischen Gleisabbau (-und damit in meinen Augen bereits das Aus für die Strecke ! ) und dem jetzigen Verfahren sehe ich weiterhin nicht. Bzw. hätte ich nur gesehen, wenn man eine Entwidmung nicht abgewartet hätte. Der Gleisabbau geschieht, wenn DB den entsprechenden Antrag beim EBA gestellt hat (scheint bereits geschehen) und das EBA dem mangels Trassensicherungsvertrag oder Übernahme der Strecke (hier wäre jetzt die allerletzte Chance für Kommunen zwecks Draisinenbahn, Eisenbahnfreunde zwecks Draisinen, - und Museumsbahn etc.) zustimmt. Auch im Falle der Bahn nach Losheim dürfte es keinen Zusammenhang zwischen politischen Wünschen wie Bebauungsplänen und dem Gleisrückbau gegeben haben.
Eine Entscheidung zur Unterbrechung der Bahntrasse nach EBA - Entwidmung dürfte dann lediglich die Möglichkeit zerstören wieder eines späteren Tages neue Gleise zu legen . Aber um derartiges zu erwarten, müsste man - fürchte ich - schon sehr optimistisch sein . Auch, wenn man davon ausgeht, dass nach einer Entwidmung nicht auch an vielen weiteren Stellen die Trasse zerstört werden wird.
Entscheidend wäre in meinen Augen damit weiterhin den drohenden Gleisabbau zu verhindern. Und hierfür müsste mit den vorhandenen Mitteln ein Trassensicherungsvertrag oder eine Streckenpacht realisiert werden. @Hape: Hier habe ich natürlich auch einige Briefe bereits geschrieben, jedoch leider noch keine Antworten erhalten...
MfG V200, die "Königin auf den Schienen"
Ich stimme euch zu, dass eine die Trasse zerstörende Baumaßnahme endgültig Zugverkehr in der Westeifel unmöglich machen würde.
Aber den Zusammenhang zwischen Gleisabbau (-und damit in meinen Augen bereits das Aus für die Strecke ! ) und dem jetzigen Verfahren sehe ich weiterhin nicht. Bzw. hätte ich nur gesehen, wenn man eine Entwidmung nicht abgewartet hätte. Der Gleisabbau geschieht, wenn DB den entsprechenden Antrag beim EBA gestellt hat (scheint bereits geschehen) und das EBA dem mangels Trassensicherungsvertrag oder Übernahme der Strecke (hier wäre jetzt die allerletzte Chance für Kommunen zwecks Draisinenbahn, Eisenbahnfreunde zwecks Draisinen, - und Museumsbahn etc.) zustimmt. Auch im Falle der Bahn nach Losheim dürfte es keinen Zusammenhang zwischen politischen Wünschen wie Bebauungsplänen und dem Gleisrückbau gegeben haben.
Eine Entscheidung zur Unterbrechung der Bahntrasse nach EBA - Entwidmung dürfte dann lediglich die Möglichkeit zerstören wieder eines späteren Tages neue Gleise zu legen . Aber um derartiges zu erwarten, müsste man - fürchte ich - schon sehr optimistisch sein . Auch, wenn man davon ausgeht, dass nach einer Entwidmung nicht auch an vielen weiteren Stellen die Trasse zerstört werden wird.
Entscheidend wäre in meinen Augen damit weiterhin den drohenden Gleisabbau zu verhindern. Und hierfür müsste mit den vorhandenen Mitteln ein Trassensicherungsvertrag oder eine Streckenpacht realisiert werden. @Hape: Hier habe ich natürlich auch einige Briefe bereits geschrieben, jedoch leider noch keine Antworten erhalten...
MfG V200, die "Königin auf den Schienen"
- Eifelbahner
- Moderator
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Hallo,
Lacht mich nicht aus, aber ich sitz hier und überlege ernsthaft was man zum Erhalt der Strecke tun könnte.
Könnte man nicht vielleicht einen Verein Gründen "Rettung der Westeifelbahn" oder so ähnlich?
Es macht wohl nur Sinn auf den Abschnitt Gerolstein - Gondelsheim konzentrieren, alles andere dürfte dürfte aufgrund der Gleisrückbauten in Prüm sinnlos sein. Was würde wohl so eine Pacht bei DB Netz kosten im Jahr? Was macht man mit der Strecke wenn man sie dann hat bzw. wie kann man sie finanzieren? Sonderfahrten? Güterverkehr? Was würde es wohl für ein Aufwand sein die Strecke wieder fahrtauglich zu machen. Im Bereich Gondelsheim sehen die Schwellen arg mitgenommen aus, ob die noch befahrbar sind? Ganz zu schweigen von der Vegetation.
Und das wichtigste, wo kriegen wir das Geld vorher überhaupt her für eine Pacht?
So meine erste Gedanken... Vielleicht noch jemand Ideen (oder ist das hier gar alles Stuss)?
Gruß Daniel
Lacht mich nicht aus, aber ich sitz hier und überlege ernsthaft was man zum Erhalt der Strecke tun könnte.
Könnte man nicht vielleicht einen Verein Gründen "Rettung der Westeifelbahn" oder so ähnlich?
Es macht wohl nur Sinn auf den Abschnitt Gerolstein - Gondelsheim konzentrieren, alles andere dürfte dürfte aufgrund der Gleisrückbauten in Prüm sinnlos sein. Was würde wohl so eine Pacht bei DB Netz kosten im Jahr? Was macht man mit der Strecke wenn man sie dann hat bzw. wie kann man sie finanzieren? Sonderfahrten? Güterverkehr? Was würde es wohl für ein Aufwand sein die Strecke wieder fahrtauglich zu machen. Im Bereich Gondelsheim sehen die Schwellen arg mitgenommen aus, ob die noch befahrbar sind? Ganz zu schweigen von der Vegetation.
Und das wichtigste, wo kriegen wir das Geld vorher überhaupt her für eine Pacht?
So meine erste Gedanken... Vielleicht noch jemand Ideen (oder ist das hier gar alles Stuss)?
Gruß Daniel
Ich lach mich kaputt : nein, im Ernst: das klingt ziemlich bis sehr unrealistisch , aber ich sehe das auch so: jetzt ist die allerletzte Chance die Strecke zu erhalten . Wenn man jetzt nicht aktiv wird, war`s das (Losheim läßt grüßen...). Und es gibt Fälle, in denen solche Initiativen noch was retten konnten (z.B. Wiehltalbahn).
Also (@ Hape: ich würde mich also natürlich im Rahmen meiner Möglichkeiten auch aktiv beteiligen und nicht nur vorschlagen ): ich wäre beim "Westeifelbahn Verein" gerne dabei. Nur erstmal sollte endgültig geklärt werden, ob nicht ein bestehender Verein hier noch mal was versucht / versuchen kann, das wäre natürlich viel einfacher (Mitgliederanzahl ! Erfahrung ! Know how !) und sinnvoller (warum noch ein Verein ? Besser machen kann man es eigentlich nicht mehr).
Ansonsten könnte man natürlich versuchen ein Konzept aufzustellen und damit an VG, Presse etc. heranzutreten. Ohne öffentliche Mittel geht da gar nix, aber wenn die VG`s die für den Ankauf vorgesehenen Mittel investieren würden, dürfte da viel machbar sein. Sicher: man sollte sich auf Gerolstein - Gondelsheim konzentrieren, damit die Strecke nicht zu lang + teuer würde, zudem wegen der Umsetzmöglichkeit in Gondelsheim.
Die VG`s könnten dann ihre Draisinenbahn noch kriegen: vielleicht auch nur mit einfachen Mitteln von Gerolstein bis zum einem Punkt xy in Ri. Gondelsheim. Aber auf dem ersten Abschnitt gibt es nicht viele Bü`s, da dürfte die Draisinenfreigabe recht einfach sein. Also erstmal z.B. Pacht oder Trassensicherungsvertrag und Draisinenbahn. Dazu dürften dann Az - Leistungen mit z.B. Skl bestimmt wieder möglich sein ! Die Chancen halte ich hier für gar nicht so schlecht, da das bisherige Argument "keine Draisinenbahn, weil nicht finanzierbar" bei einem Modell ohne Streckenankauf nicht mehr tragbar wäre...
Im nächsten Schritt wäre dann zu prüfen, ob eine Zulassung der Gleise für richtige Schienenfahrzeuge wieder machbar wäre. Aber auch wegen diesem Punkt wäre ein eigener Verein viel viel schlechter, als wenn ein bestehender Verein mit kooperierendem EVU die Aktion leitet und das Ganze vielleicht als "Arbeitskreis Westeifelbahn" läuft. Denn da braucht man Leute vom Fach ! Profis !
Potentiale im Museumsverkehr (wunderschöne Strecke) und vielleicht auch im Güterverkehr (Anschluß Industriegebiet Gondelsheim) wären denkbar.
MfG V200, die sich gerne für einen Erhalt der Westeifelbahn einsetzen würde
Also (@ Hape: ich würde mich also natürlich im Rahmen meiner Möglichkeiten auch aktiv beteiligen und nicht nur vorschlagen ): ich wäre beim "Westeifelbahn Verein" gerne dabei. Nur erstmal sollte endgültig geklärt werden, ob nicht ein bestehender Verein hier noch mal was versucht / versuchen kann, das wäre natürlich viel einfacher (Mitgliederanzahl ! Erfahrung ! Know how !) und sinnvoller (warum noch ein Verein ? Besser machen kann man es eigentlich nicht mehr).
Ansonsten könnte man natürlich versuchen ein Konzept aufzustellen und damit an VG, Presse etc. heranzutreten. Ohne öffentliche Mittel geht da gar nix, aber wenn die VG`s die für den Ankauf vorgesehenen Mittel investieren würden, dürfte da viel machbar sein. Sicher: man sollte sich auf Gerolstein - Gondelsheim konzentrieren, damit die Strecke nicht zu lang + teuer würde, zudem wegen der Umsetzmöglichkeit in Gondelsheim.
Die VG`s könnten dann ihre Draisinenbahn noch kriegen: vielleicht auch nur mit einfachen Mitteln von Gerolstein bis zum einem Punkt xy in Ri. Gondelsheim. Aber auf dem ersten Abschnitt gibt es nicht viele Bü`s, da dürfte die Draisinenfreigabe recht einfach sein. Also erstmal z.B. Pacht oder Trassensicherungsvertrag und Draisinenbahn. Dazu dürften dann Az - Leistungen mit z.B. Skl bestimmt wieder möglich sein ! Die Chancen halte ich hier für gar nicht so schlecht, da das bisherige Argument "keine Draisinenbahn, weil nicht finanzierbar" bei einem Modell ohne Streckenankauf nicht mehr tragbar wäre...
Im nächsten Schritt wäre dann zu prüfen, ob eine Zulassung der Gleise für richtige Schienenfahrzeuge wieder machbar wäre. Aber auch wegen diesem Punkt wäre ein eigener Verein viel viel schlechter, als wenn ein bestehender Verein mit kooperierendem EVU die Aktion leitet und das Ganze vielleicht als "Arbeitskreis Westeifelbahn" läuft. Denn da braucht man Leute vom Fach ! Profis !
Potentiale im Museumsverkehr (wunderschöne Strecke) und vielleicht auch im Güterverkehr (Anschluß Industriegebiet Gondelsheim) wären denkbar.
MfG V200, die sich gerne für einen Erhalt der Westeifelbahn einsetzen würde
Hallo,
mein Vorschlag ist ja auf Grenzenlose Begeistertung gestossen.....
V200 schrieb:
"Nur erstmal sollte endgültig geklärt werden, ob nicht ein bestehender Verein hier noch mal was versucht / versuchen kann, das wäre natürlich viel einfacher (Mitgliederanzahl ! Erfahrung ! Know how !) und sinnvoller (warum noch ein Verein ? Besser machen kann man es eigentlich nicht mehr). "
Und das am besten ziemlich schnell.
Gruß Daniel
der ein verlängertes Wochenende hat
mein Vorschlag ist ja auf Grenzenlose Begeistertung gestossen.....
V200 schrieb:
"Nur erstmal sollte endgültig geklärt werden, ob nicht ein bestehender Verein hier noch mal was versucht / versuchen kann, das wäre natürlich viel einfacher (Mitgliederanzahl ! Erfahrung ! Know how !) und sinnvoller (warum noch ein Verein ? Besser machen kann man es eigentlich nicht mehr). "
Und das am besten ziemlich schnell.
Gruß Daniel
der ein verlängertes Wochenende hat
- FdL Schalkenmehren
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- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
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Hi Daniel!
Finde dein Vorschlag eigentlich auch ziemlich gut (auch das mit der Anschlussbahn nach Gondelsheim) aber auf deine Fragen weiß ich auch leider keine Antwort. Würde auf jeden Fall ebenfalls tatkräftig mithelfen um den drohenden Gleisrückbau der Westeifelbahn zu verhindern. Aber ohne Geld ist das mit einem neuen Verein natürlich echt nur schwer durchführbar.
Oder hat jemand eine Idee???
Gruß von dem, der ebenfalls ein verlängertes Wochenende hat
Stefan
Finde dein Vorschlag eigentlich auch ziemlich gut (auch das mit der Anschlussbahn nach Gondelsheim) aber auf deine Fragen weiß ich auch leider keine Antwort. Würde auf jeden Fall ebenfalls tatkräftig mithelfen um den drohenden Gleisrückbau der Westeifelbahn zu verhindern. Aber ohne Geld ist das mit einem neuen Verein natürlich echt nur schwer durchführbar.
Oder hat jemand eine Idee???
Gruß von dem, der ebenfalls ein verlängertes Wochenende hat
Stefan
- Roland Zühlke
- Beiträge: 59
- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
Woran hakt denn der Vorschlag Draisinenstrecke?
Bekannte von mir haben versucht, fuer dieses Jahr noch einen Termin fuer eine Draisinenfahrt auf einer der Strecken zu bekommen, das ist beinahe unmoeglich wegen Ueberbuchung! Wenn also eine Draisinenstrecke Gerolstein - Gondelsheim umgesetzt wuerde, braeuchte man sich wohl nicht um ausbleibendes Publikum Sorgen zu machen.
Beste Gruesse,
Roland
Bekannte von mir haben versucht, fuer dieses Jahr noch einen Termin fuer eine Draisinenfahrt auf einer der Strecken zu bekommen, das ist beinahe unmoeglich wegen Ueberbuchung! Wenn also eine Draisinenstrecke Gerolstein - Gondelsheim umgesetzt wuerde, braeuchte man sich wohl nicht um ausbleibendes Publikum Sorgen zu machen.
Beste Gruesse,
Roland