Auf der Seite ist die erwähnte Fotomontage zu sehen.Langfristig sollen auch die beiden Eisenbahnüberführungen, die Hauptstraße in der Ortsmitte und der Fußweg zur Grillhütte mit Urftquerung angefasst werden. Dazu sagte Bürgermeister Reinhold Müller der Rundschau: „Die widerliche Bahnunterführung, die im Ort nicht nur eine Trennung bedeutet, sondern auch noch hässlich ist, könnte farblich umgestaltet oder von innen verkleidet werden.“
So etwas müsse natürlich bezahlt werden können, und außerdem müsse die Bahn dem auch noch zustimmen. „Die sind aber so was von flexibel“, deutete Müller an. Eine farbliche Gestaltung, damit das hässliche Bauwerk besser zur Geltung komme, sei wohl am ehesten möglich.
Müller hatte in einer der Arbeitsgruppen scherzhaft vorgeschlagen: „Wir müssen daraus eine Sixtinische Kapelle machen.“ Prompt hatten die Planer augenzwinkernd mittels einer Fotomontage die Unterführung solcherart umgestaltet – und in der Tat wirkt dies viel freundlicher. „Da muss etwas anderes hin als der dreckige schwarze Beton“, gibt der Bürgermeister die durchaus ernst gemeinte Devise aus.
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Marco