Triebwagen-Schaden am 12.06.

Bördebahn (Düren - Zülpich - Euskirchen)
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bluesbrother
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Triebwagen-Schaden am 12.06.

Beitrag von bluesbrother »

An diesem Sonntag ist die RTB von Düren nach Gemünd kurz hinter Düren mit Schaden liegengeblieben. Laut meinen Informationen musste sie in den Bahnhof zurückgezogen werden. Dort hat man dann einen neuen Triebwagen eingesetzt, der Düren mit 80 Minuten Verspätung verlassen hat.
Dadurch ist die erste Pendelfahrt von Kall nach Gemünd ausgefallen (Kall ab 10:23h). Fast rechtzeitig zur zweiten Fahrt nach Schleiden (11:23h) ist der Sprinter dann in Kall eingetroffen und ist dann mit nur 6 Minuten Verspätung und recht gut mit Fahrgästen und Fahrrädern besetzt abgefahren.
Gruß aus der Nordeifel!
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Eifelbahner
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Beitrag von Eifelbahner »

Hoffe, dass die Züge endlich besser angenommen werden. Als wir gestern von der 94er-Fahrt aus Linz wieder in Euskirchen eingetroffen waren, habe ich noch kurz die Ankunft aus Kall und die Abfahrt des Sprinters nach Düren abgewartet. Es waren aber leider nur wenige Fahrgäste im Zug.
RTB R. Sprinter Jockey
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Beitrag von RTB R. Sprinter Jockey »

Berichtigung: 1) Der Sprinter blieb nicht liegen, sondern es stellte sich eine der beiden Motoranlagen selbständig ab. 2) Er kam trotzdem noch bis Vettweiss. Dort entschied der Tf , das eine weiterfahrt nur mit noch größeren Verspätungen weitergehen könnte, und fuhr dann aus eigener Kraft zurück nach Düren, und tauschte dort die Fahrzeuge.....
Übrigens....ein schleppen des Sprinters ist nur mit einem zweiten Sprinter möglich, da der Sprinter über eine Spezielle Bremsanlage verfügt, die mit anderen Fahrzeugen/Loks nicht zusammen passt.[/url]
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kpo9
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Beitrag von kpo9 »

...na das dürtfe aber teuer werden, wenn das Ding mal auf DB-Netz Strecken liegen bleibt und die Strecke blockiert ist weil es keine Kupplungen gibt...
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bluesbrother
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Beitrag von bluesbrother »

Er sollte zumindest wie der Talent eine kompatible Kupplungsstange an Bord haben, damit er im Störungsfall mit einem Fahrzeug mit 'normaler' Kupplung abgeschleppt werden könnte.
Obwohl, wenn er denn tatsächlich mal an Sonntagen liegenbleiben sollte, wird es schwer sein, auf der Eifelstrecke einen Abschlepper zu finden. Dann kann man auch auf einen von Düren dringlich herangeführten Sprinter warten.
Gruß aus der Nordeifel!
Jim_Knopf
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Beitrag von Jim_Knopf »

Hmm, ich glaube, im Thread geht´s vor allem um die BREMSANLAGE. Ansonsten hat die Kiste ja ne normale Zug-/Stoß-Vorrichtung. Ich hatte mir auch schonmal meine Gedanken gemacht, ob man an nen Regiosprinter so ohne weiteres "normale" Wagen o.ä. dranhängen könnte. Finde ich jedenfalls ein merkwürdiges Prinzip... Aber generell sollte ein liegengebliebener Sprinter doch von jeder "normalen" Zuglok abgeschleppt werden können, und sei es ungebremst mit verminderter Geschwindigkeit. Ich weiss natürlich nicht, was passiert, wenn die RegioSprinter-Bremse aus irgendwelchen Gründen zu ist und keine "Bordmittel" zur Verfügung stehen. Ob die dann "von aussen" zu lösen ist...?

Greetz

Chris
RTB R. Sprinter Jockey
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Beitrag von RTB R. Sprinter Jockey »

Natürlich ließe sich die Bremse lösen, und jeder Fahrer ist auch darauf geschult.
Ungebremst schleppen ließe er sich natürlich auch, da er ja wie schon gesagt wurde über eine übliche Zug und Stoßeinrichtung verfügt, jedoch weiß jeder Eisenbahner, das der Lezte Wagen immer gebremst sein muss, und das wäre ja in dem Fall nicht gegeben.Sorgen das ein Sprinter mal auf der Strecke liegen bleibt, braucht sich aber eh niemand machen, da es bisher noch nie zu einem Ausfall beider Motoren gekommen ist. Auch ansonsten sind alle Fahrer für solche Fälle geschult, und wissen wie sie sich von der Hauptbahn runter retten können.


Ps: Habe selbst schon ganze Tage auf der Oleftalbahn mit nur einer Motoranlage verbracht, ohne das ein Fahrgast etwas bemerkt hätte.
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