Leserbriefe: pro Radweg

Gerolstein - Prüm [-Pronsfeld - Bleialf - St.Vith]
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Holger Lersch
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Leserbriefe: pro Radweg

Beitrag von Holger Lersch »

Trierischer Volksfreund 4.9. hat geschrieben: Kostenlose Nutzung

Ich bin für den Radweg auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke Gerolstein-Prüm. Dieses ist die einzig vernünftige Form der Umwidmung, die auf Dauer Benutzer haben wird. Wer möchte schon immer wieder Geld bezahlen für einen Schienenbus oder eine Draisine, um auf dieser Strecke unterwegs zu sein? Ich hoffe, dass die maßgeblichen Politiker in Gerolstein und Prüm auch die Belange der mehrheitlich für den Radweg votierenden einheimischen Bevölkerung beachten.

Michael Schmitz, Büdesheim
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Holger Lersch
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Beitrag von Holger Lersch »

Trierischer Volksfreund 4.9. hat geschrieben: Radwegverbindung schaffen

Der Leserbriefschreiber Ludwig Lambertz aus Büdesheim (TV vom 31. August) trifft den Nagel auf den Kopf. Priorität sollte/muss auch meiner persönlichen Meinung nach auf jeden Fall die Verbindung der vorhandenen Radwege haben. Dadurch würde das ganze Prümer und Gerolsteiner Land als Erholungsziel für den Tourismus, aber auch zur Freizeitgestaltung und Erholung für die hiesige Bevölkerung enorm aufgewertet. Gegebenenfalls könnte ich mir eine Kombination aus Draisine und Radweg vorstellen. Dies wird aber vermutlich an den Kosten scheitern. Die Schienenbus-Variante geht komplett an der einheimischen Bevölkerung vorbei!

Michael Zander, Birresborn
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Holger Lersch
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Beitrag von Holger Lersch »

Trierischer Volksfreund 3.9. hat geschrieben: Erfolg ist praktisch garantiert


Bei der Entscheidung sollten neben Punkten wie Tourismus, Bau- und Folgekosten auch Nutzungsmöglichkeiten für Einheimische einbezogen werden.

Reaktivierung der Bahn: Die von der interessierten Betreiberfirma kalkulierten Investitionskosten von 400000 Euro sind nur eine kleine "Startspritze". Nach Angaben der Vulkaneifel-Bahn sind für einen Wochenendverkehr folgende Maßnahmen notwendig: Gleiserneuerung und Schienenwechsel auf Teilstrecken, Neubau Bahnsteig Prüm, Arbeiten an 14 Bahnübergängen. Längerfristig sind Sanierungsarbeiten an zumindest einem Teil der 17 Brückenbauwerke erforderlich, dazu kommen Kosten für die Streckenunterhaltung. Ein Vielfaches gegenüber den in den Berichten angegebenen Summen kommt auf die Kommunen zu. Was geschieht mit der Strecke, wenn das Land die Betriebskostenzuschüsse an den Betreiber kürzt oder streicht?

Draisinenbahn: Sie hat für einen einmaligen Ausflug ihren Reiz, doch überwiegen die Nachteile: Das Fahrzeug ist streckengebunden, Fahrtrichtung und Nutzungszeiten sowie Startorte werden vorgegeben. Das Tempo ist nicht individuell wählbar, die Benutzerzahl ist beschränkt. Zudem bedeuten 40 Euro für eine Fahrt mit einer vierköpfigen Familie keinen Pappenstiel.

Radweg: Bei einem Radweg auf der Bahntrasse, die für diesen Zweck erworben wurde, ist der Erfolg praktisch garantiert, wie es Wege in der Region beweisen. Ein Radweg bedeutet für Radfahrer, Wanderer, Walker, Läufer, Skater und sogar Rollstuhlfahrer Bewegung in freier Natur, abseits von Verkehrsstraßen. Die Nutzung erfolgt nach Lust und Laune. Im Radwegekonzept der Eifel schließt der Bahntrassenweg Prüm-Gerolstein eine wichtige Lücke: Familienfreundliches "Bahntrassen-Radeln" von Rhein und Ahr bis an Kyll, Mosel, in die Ardennen oder an die Sauer ist möglich. Für Kommunen bedeutet die Anlage eine Investition, die jedoch überschaubar, kalkulierbar und finanzierbar ist.

Winfried Richards, Pronsfeld
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Holger Lersch
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Beitrag von Holger Lersch »

Trierischer Volksfreund 31.8 hat geschrieben: Radweg als beste Lösung

Ich finde es gut, dass die Menschen ausreichend informiert werden und die Chance geboten wird, seine Meinung darüber zu äußern.

Das Thema hat in der letzten Zeit oft die Runde gemacht in den hiesigen Medien. Für meinen Teil finde ich gut, dass sich viele Interessengemeinschaften gebildet haben, die auf unterschiedlichen Standpunkten stehen.

Generell wäre die Lösung Radweg für die Region für mich am syphatischsten, da ich denke, dass Radfahren immer mehr genutzt wird als Freizeitangebot. Das Angebot einer Eifelquerbahn würde und dann wäre der Anreiz einer Eisenbahnfahrt schnell erloschen, was allerdings auch für die Draisinenfahrt gilt.

Hierzu muss man noch hinzufügen, dass 40 Euro entschieden zuviel sind, um dann noch mit Anstrengung ans Ziel zu kommen.

Somit denke ich, dass ein Radweg die beste Alternative sowohl für Touristen als auch für Einheimische ist.

Dirk Firmenich, Schwirzheim
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Holger Lersch
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Beitrag von Holger Lersch »

Trierischer Volksfreund 31.8. hat geschrieben: Für den Radweg

Ich erkläre hiermit ausdrücklich meinen Wunsch zur Verwirklichung eines Radweges auf der Bahntrasse Gerolstein-Prüm.

Eva Klasen, Büdesheim
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Holger Lersch
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Beitrag von Holger Lersch »

Trierischer Volksfreund 31.8. hat geschrieben: Für den Radweg

Ich befürworte zu 100 Prozent den Radweg. Den heutigen Kommentar von Ludwig Lambertz kann ich nur unterstützen.

Susanne Frey, Büdesheim
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Holger Lersch
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Beitrag von Holger Lersch »

Trierischer Volksfreund 31.8. hat geschrieben: Besser Radweg


Eine Draisinenbahn wäre sicher eine Attraktion, jedoch bin ich der Meinung, dass die Menschen vor Ort wesentlich mehr von einem Radweg haben, da dieser häufiger und von vielen Menschen gleichzeitig genutzt werden kann. Wieviele Personen können wohl an einem Tag mit der Draisinenbahn fahren? Außerdem hätte man dadurch eine direkte Anbindung zum Kylltal-Radweg.

Detlev Schmitz, Prüm
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Prellbock
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Die Masse ...

Beitrag von Prellbock »

Da ham' wir's doch wieder: Der Pöbel (sorry) weiß eine Bahninfrastruktur nicht zu schätzen und beim Gedanken an einen Radweg bekommen die Einfaltspinsel Schaum vor den Mund. So ist das, wenn die Masse zu viel (Entscheidungs-)Freiheit(en) hat: Sie entscheidet sich für Barabbas ... :evil:
Herzliche Grüße,

Prellbock
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Mayen West
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Beitrag von Mayen West »

Nun aber mal Butter bei die Fische!!!!

Wer von uns Eifelbahner hat nicht doch irgendwo im hinteren Kellereckchen ein Fahrrad "versteckt"??? 8)

Kommt Leute, outet euch!!! :wink: :lol:
Wer was zu lesen hat sollte sich glücklich schätzen, und wer lesen kann ist klar im Vorteil!
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Zavelberg
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Beitrag von Zavelberg »

Dann will ich mich mal outen :P
Nicht im Kellereckchen sondern sogar vor der Haustür :!:
Das Teil ist zwar gefedert, aber auf dem einen Bahndamm liegen Schienen,
das wäre etwas holprig. Da nehme ich lieber den parallelen Feldweg.

Der Andere Bahndamm wurde abschnittsweise für die A61 genutzt, da
ist nicht so gut Radfahren :twisted: , der Rest, der am Dorf vorbeiging
ist fott. Die Brücke über die B266 wurde irgendwann nach dem Krieg
gesprengt.

Geouteter Gruß aus der Voreifel

Ralf
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Prellbock
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Rad ab

Beitrag von Prellbock »

Klar fahre auch ich Rad - bin sogar ab und zu beim Bahntrassenradeln gesehen worden. Denn ich bin der Meinung, ein Radweg ist immer noch die beste unter den schlechten Umwidmungen. Aber bei Gerolstein - Prüm sind wir ja zum Glück noch nicht diesen letzten Schritt gegangen. Die zweitschlechteste und zugleich zweitbeste Lösung stellt die Draisinenbahn dar.
Herzliche Grüße,

Prellbock
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Clemens Kistinger
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Beitrag von Clemens Kistinger »

*oute*
Ohne Rad wäre ich aufgeschmissen, bei den aktuellen Dienstzeiten....Da fährt kein Bus mehr....und das Auto ist noch mit Mama unterwegs ;)
Clemens Kistinger
Forenadministration

Sendungen online aufzeichnen und dann herunterladen:
http://www.onlinetvrecorder.com/?ref=904570
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