Für den Erhalt der Westeifelbahn

Gerolstein - Prüm [-Pronsfeld - Bleialf - St.Vith]
Kleinlok
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von Kleinlok »

Rolf hat geschrieben: Wenn überhaupt, wird es auf der Strecke nach Prüm allenfalls Ausflugsverkehr mit diesen alten Modellen (VT 95 bzw. VT 98) geben, so wie andernorts auch (Eifelquerbahn etc.). Daher ist das genau der richtige Vergleich. Über die alten Schienenbusse freut sich der Eisenbahnromantiker, ökologisch sinnvoll ist das allerdings nicht.

Das sind Fahrten mit der Damflok, mit neuen und erst recht alten Auto s auch nicht.
Willkommen in deiner kleinkarierten Ökowüste ...


Erst mal: Ich fahre nur sehr selten Auto. Mein KFZ bewege ich höchstens 3000-4000 km im Jahr. Den Rest fahre ich mit Fahrrad oder Bahn!

Das ist sehr gut, aber leider eine Ausnahme.
Der Vergleich ist absolut realistisch (s. o.). Der Bedarf liegt z. Z. ein ein paar Kleinbussen täglich. Wenn Du Ausfugsverkehr realisieren willst, kostet der wesentlich mehr Sprit, ob nun mit Talenten oder Schienenbussen gefahren wird. Und wesentlich kleinere, verbrauchärmere Fahrzeuge sind mir nicht bekannt
.


Dafür sind dann in solchen Ausflugsverkehren Reisendenzahlen von 80 und mehr Personen möglich, da komme ich auf 1- 1,2 Liter Diesel pro geleisteten 100 Personenkilometern, da kommt keines der vielen, vielen Sonntagsaustos mit.
Kleinlok hat geschrieben:Warum soll auf der Schiene nicht das gleiche wie bei den Bussen möglich sein:
kleine, leichte und der nachfrage angepasste Fahrzeuge?
Konjunktiv! Wo bitte gibt es das denn außer in Wunschträumen?
Tja, frag dich mal warum die Realität so mau aussieht und solch sinnvolle Gedanken Wunschträume sind und bleiben sollen....
Kleinlok hat geschrieben:Der Talent taugt nur bei einer möglichst durchgehenden Anzahl von > 50 Passagieren., ist also
in schwächeren Relationen eine Fehlbesetzung.
Eben!

Deswegen kann was kleines her, die Tschechen haben so was schon vor 30 Jahren gebaut und fahren damit immer noch, die Briten hatten einen sogenannten "Railbus", bei uns ist seit dem VT 95 schluss damit
Kleinlok hat geschrieben:Unfair wollt ihr dann den Dieselopa VT 98 auf die Reise schicken während auf der Strasse angeblich nur das modernste gummibreifte Zeug zum Einsatz kommt.
Genau diese "Dieselopas" will die RSE aber ins Rennen schicken. Wie auf anderen RSE-Strecken. Die RSA ist der einzige Bewerber für den Betrieb der Strecke. Was werden die dort wohl einsetzen, Dein Wunschtaummodell oder Dieselopas? 3x darfst Du raten! Alles andere ist jenseits der Realität.
Was die RSE im Wiehltal macht, ist grpße Klasse.
Rolf hat geschrieben: Die Dieselopas werden jedenfalls nicht dazu beitragen, die Fahrgäste ökologisch und ökonomisch sinnvoll durch die Gegend zu karren.
Falsch, im Wiehltal ist mir ein Dieselopa mit 80 und mehr Leuten drin auf Schienen 1000 mal lieber (und das nicht nur wegen meinem Bahnhobby) als 60 gummibereifte Benzin- und Dieselyoungsters mit der gleichen Anzahl von Passagieren.

Diese 60 Autos vergurgeln mal locker 400- 480 Liter benzin oder Diesel auf 100 Kilometern anstelle der 60 Liter Diesel vom Schienenopa.

Bleib also locker.... :mrgreen:
Alles andere ist unrealistisch (unbezahlbar oder noch nicht vorhanden/erfunden). Da ist ein gelegentlich verkehrender, angemieteter Minibus unschlagbar billig. Die Verantwortlichen im Verkehrsministerium sind ja nicht ganz blöd!

Sorry, wer eine vorhandene Bahninfrastruktur abreissen will, hat die Intelligenz mit dem abgebrochen Stäbchen
abstelle des Löffels gegessen.... :mrgreen:
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SST
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von SST »

@ Kleinlok

Was Du ganz offensichtlich bei jedem Deiner Beiträge vergisst, ist Bezug auf die Westeifelbahn zu nehmen. Könntest Du eventuell einen neuen Thread eröffnen und dort Deine Argumente "Pro Schiene" anführen. Vermutlich - wenn sachlich dargestellt - wird niemand etwas dagegeben haben.

Mich beschleicht langsam das Gefühl, dass Du die nun mal real vorhandenen Gegebenheiten im Einzugsbereich der Strecke Prüm - Gerolstein näherungsweise gar nicht in der Realität kennst.

Hier noch zwei - zwar auch schon etwas ältere Vertreter - Fahrzeuge, die verdeutlichen wie auf Nebenstrecken mit einem geringen Treibstoffverbrauch gefahren werden kann:

Schi-Stra-Bus

Borgward-Leichttriebwagen

Könnte man natürlich auch neu bauen. Stellt sich nur noch die immer wiederkehrende, aber nie beantwortete Frage, warum die Fahrzeuge auf Schienen dort um diese Dörfer herum, statt wie zur Zeit durch die Dörfer fahren sollen: unbequemer für die Reisenden, teurer wegen zusätzlicher Bahntrasse und nicht schneller. Für einen TÄGLICHEN ÖPNV zwischen Prüm und Gerolstein m.E. nicht zweckmässig. Für historische Sonntagsfahrten natürlich sehr nett.
Kleinlok
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von Kleinlok »

SST hat geschrieben:@ Kleinlok

Was Du ganz offensichtlich bei jedem Deiner Beiträge vergisst, ist Bezug auf die Westeifelbahn zu nehmen. Könntest Du eventuell einen neuen Thread eröffnen und dort Deine Argumente "Pro Schiene" anführen. Vermutlich - wenn sachlich dargestellt - wird niemand etwas dagegeben haben.

Mich beschleicht langsam das Gefühl, dass Du die nun mal real vorhandenen Gegebenheiten im Einzugsbereich der Strecke Prüm - Gerolstein näherungsweise gar nicht in der Realität kennst.

Hier noch zwei - zwar auch schon etwas ältere Vertreter - Fahrzeuge, die verdeutlichen wie auf Nebenstrecken mit einem geringen Treibstoffverbrauch gefahren werden kann:

Schi-Stra-Bus

Borgward-Leichttriebwagen

Könnte man natürlich auch neu bauen. Stellt sich nur noch die immer wiederkehrende, aber nie beantwortete Frage, warum die Fahrzeuge auf Schienen dort um diese Dörfer herum, statt wie zur Zeit durch die Dörfer fahren sollen: unbequemer für die Reisenden, teurer wegen zusätzlicher Bahntrasse und nicht schneller. Für einen TÄGLICHEN ÖPNV zwischen Prüm und Gerolstein m.E. nicht zweckmässig. Für historische Sonntagsfahrten natürlich sehr nett.
Ich laufe lieber 10 Minuten länger zum Bahnhof oder rolle da in 5 Minuten mit dem Radel hin, als auf einen Bus zu warten, der sich dann durch die Orte quält und doppelt solange für die gleiche Strecke als der Zug braucht.

Und bei einem Touristikverkehr spielt der von dir benannte Nachteil keine wirkliche Rolle, ist sogar eher ein Vorteil, bevor egoistische Anwohner die mit ihrem Auto anderen Leuten Nachteile bescheren) sich wegen 3 Zugpaaren am Wochende aufregen.
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SST
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von SST »

Kleinlok hat geschrieben: Ich laufe lieber 10 Minuten länger zum Bahnhof oder rolle da in 5 Minuten mit dem Radel hin, als auf einen Bus zu warten, der sich dann durch die Orte quält und doppelt solange für die gleiche Strecke als der Zug braucht.
Die Strecke und die Haltepunkte liegen aber so weit ab, dass nur sehr wenige Bewohner in der 10-Minuten-zu-Fuß-Zone zu einem Bahnhof liegen. Und von der zunehmend älter werdenden Bevölkerung in dieser Westeifel-Region kann man wohl nicht im Ernst verlangen, dass sich der 70jährige im Novemberregen und Sturm ersteinmal eine viertel Stunde auf das Fahrrad schwingt :wink:

Darüber hinaus gibt es zwischen Prüm und Gerolstein keine Orte, durch die sich der Bus "quälen" müsste. Er kann ganz einfach und ruhig durchfahren und auf Wunsch - ggf. sogar vor der Haustür - anhalten.

Der Bus braucht auch nicht die doppelte Fahrzeit, da die Bahn einen weiten Bogen durch hübsche Wälder schlägt, der jeden eventuellen Fahrzeitgewinn wieder reduziert.
Kleinlok hat geschrieben: Und bei einem Touristikverkehr spielt der von dir benannte Nachteil keine wirkliche Rolle, ist sogar eher ein Vorteil, bevor egoistische Anwohner die mit ihrem Auto anderen Leuten Nachteile bescheren) sich wegen 3 Zugpaaren am Wochende aufregen.
FÜR einen touristischen Verkehr habe ich mich nun schon oft genaug eindeutig ausgeprochen !!!
Kleinlok
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von Kleinlok »

SST hat geschrieben: Der Bus braucht auch nicht die doppelte Fahrzeit, da die Bahn einen weiten Bogen durch hübsche Wälder schlägt, der jeden eventuellen Fahrzeitgewinn wieder reduziert.

FÜR einen touristischen Verkehr habe ich mich nun schon oft genaug eindeutig ausgeprochen !!!
Dann würde ich mal sagen, dann lassen wir das erst einmal so stehen:

Ein touristischer Verkehr durch hübsche Wälder auf Schienen durch die Westeifel sollte Option haben. :mrgreen:
Rolf
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von Rolf »

Kleinlok hat geschrieben:Dann würde ich mal sagen, dann lassen wir das erst einmal so stehen: Ein touristischer Verkehr durch hübsche Wälder auf Schienen durch die Westeifel sollte Option haben. :mrgreen:
Na dann gute Fahrt! Ich lass' mich überraschen!
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von Kleinlok »

Rolf hat geschrieben:
Kleinlok hat geschrieben:Dann würde ich mal sagen, dann lassen wir das erst einmal so stehen: Ein touristischer Verkehr durch hübsche Wälder auf Schienen durch die Westeifel sollte Option haben. :mrgreen:
Na dann gute Fahrt! Ich lass' mich überraschen!

Gerne.

Vielleicht freut sich schon dein Radl auf die evtl. künftige Mitfahrt im "Dieselopa"... :mrgreen:
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von SST »

Kleinlok hat geschrieben:
Rolf hat geschrieben:
Kleinlok hat geschrieben:Dann würde ich mal sagen, dann lassen wir das erst einmal so stehen: Ein touristischer Verkehr durch hübsche Wälder auf Schienen durch die Westeifel sollte Option haben. :mrgreen:
Na dann gute Fahrt! Ich lass' mich überraschen!

Gerne.

Vielleicht freut sich schon dein Radl auf die evtl. künftige Mitfahrt im "Dieselopa"... :mrgreen:
Das wäre wirklich schön und ich wäre ganz sicher mit dabei! :)
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SST
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"Pilgersonderzüge" nach Prüm

Beitrag von SST »

Wie bekannt, ist die Basilika von Prüm eine Etappe auf dem Jakobsweg im Abschnitt Köln - Trier. Bei einer (touristischen) Reaktivierung der Westeifelbahn könnte ich mir "Pilgersonderzüge" von Köln bzw. Trier von/nach Prüm gut vorstellen. Dies würde eine bequeme An- bzw. Abreise für alle die bedeuten, die den Jakobsweg in Etappen zurücklegen möchten. Dies würde auch Prüm als Etappenziel möglicherweise noch etwas mehr in den Blickpunkt rücken.
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Re: "Pilgersonderzüge" nach Prüm

Beitrag von Kleinlok »

SST hat geschrieben:Wie bekannt, ist die Basilika von Prüm eine Etappe auf dem Jakobsweg im Abschnitt Köln - Trier. Bei einer (touristischen) Reaktivierung der Westeifelbahn könnte ich mir "Pilgersonderzüge" von Köln bzw. Trier von/nach Prüm gut vorstellen. Dies würde eine bequeme An- bzw. Abreise für alle die bedeuten, die den Jakobsweg in Etappen zurücklegen möchten. Dies würde auch Prüm als Etappenziel möglicherweise noch etwas mehr in den Blickpunkt rücken.

Eine gute Idee...

... sofort nach Rom faxen damit der alte Knabe dieses Jahr noch mit
einem Papamobile auf Schienenrädern durch Deutschland tourt.

Sehe schon das Doppelpack 50er mit 20 Bm 234, gefüllt mit katholischen Internatsschülerinnen kurz vor dem Nervenzusammbruch mit donnernden Auspuffschlägen durch die Westeifel kommen. :mrgreen: :mrgreen: :lol:

Das Leben kann schön sein, wenn wir es uns nur so machen.....
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von SST »

Damit ich nicht mißverstanden werde: ich meinte meinen Beitrag durchaus ernsthaft und dachte an VT+VS Sonderfahrten aus Trier und Köln ggf. Bonn.
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SST
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von SST »

Kleinlok
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Re: Für den Erhalt der Westeifelbahn

Beitrag von Kleinlok »

SST hat geschrieben:Damit ich nicht mißverstanden werde: ich meinte meinen Beitrag durchaus ernsthaft und dachte an VT+VS Sonderfahrten aus Trier und Köln ggf. Bonn.

Och so ganz unernst meinte ich meinen auch nicht.... :mrgreen:

Aber auf dem langen Weg zu einer 50er Doppeltraktion sind VT+VS Anfänge sehr sinnvoll.
Rolf
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Re: "Pilgersonderzüge" nach Prüm

Beitrag von Rolf »

SST hat geschrieben:Wie bekannt, ist die Basilika von Prüm eine Etappe auf dem Jakobsweg im Abschnitt Köln - Trier. Bei einer (touristischen) Reaktivierung der Westeifelbahn könnte ich mir "Pilgersonderzüge" von Köln bzw. Trier von/nach Prüm gut vorstellen. Dies würde eine bequeme An- bzw. Abreise für alle die bedeuten, die den Jakobsweg in Etappen zurücklegen möchten. Dies würde auch Prüm als Etappenziel möglicherweise noch etwas mehr in den Blickpunkt rücken.
Ich stamme aus Weeze am Niederrhein, wo ich meine ersten 20 Lebensjahre verbracht habe. Weeze liegt ganz nah an Kevelaer, dem zweitwichtigsten Wallfahrtsort in Deutschland. Dort gab es früher einen eigenen Pilgerbahnhof. Die zahlreichen Pilgerzüge kamen dort an. In den 70ern, an die ich mich noch erinnere, war da schon nichts mehr los. Die Gleise waren tot und keine Sonderzüge weit und breit. Heute ist alles weg, der "Bahnhof" hat gerade mal noch ein Kreuzungsgleis. Wenn in Kevelaer schon nichts mehr los ist, dann wird die Bahn wohl erst recht nicht Pilgermassen nach Prüm karren. Und wenn wir schon mal dabei sind: Die etwas weiter davon im Norden anschließende alte D-Zug-Strecke Kleve-Nijmegen ist seit 20 Jahren stillgelegt, sie hat etwas die gleiche Länge wie die Bahn Gerolstein Prüm. Zwischen Kleve (60.000 Einwohner) und Nijmegen (160.000 Ew.) herrscht reger Verkehr, leider aber nur noch auf der Straße, die Hochschulen kooperieren und und und... Wenn sich irgendwo eine Reaktivierung lohnt, dann dort (auch hier liegen die Gleise noch; sie werden z. Z. für Draisinenverkehr genutzt). Entsprechende Untersuchungen belegen, wie groß das Potential ist (man rechnet mit 3000-5000 Fahrgästen - pro Tag! Über Gutachten, Diskussionen und Willensbekundungen sind die Beteiligten jedoch in 20 Jahren nicht hinausgekommen. Will sagen: Es gibt wichtigere "Eisenbahn-Baustellen" als Prüm-Gerolstein. Und erfolgversprechendere!
Kleinlok
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Re: "Pilgersonderzüge" nach Prüm

Beitrag von Kleinlok »

Rolf hat geschrieben: Über Gutachten, Diskussionen und Willensbekundungen sind die Beteiligten jedoch in 20 Jahren nicht hinausgekommen. Will sagen: Es gibt wichtigere "Eisenbahn-Baustellen" als Prüm-Gerolstein. Und erfolgversprechendere!

Scheinbar scheinen diese "Eisenbahn-Baustellen" nicht so wichtig zu sein, wenn außer warmer Luft
in den letzten 20 Jahren nichts herausgekommen ist.

Ich halte Schienen egal wo für wichtig, wichtiger als den in Asphalt gegossenen und mit Teer ausgewalzten Autofetischismus, der uns überall in diesem land begegnet. Mir ist es egal wo sich jemand für die Bahn einsetzt, Hauptsache das macht jemand und Hauptsache er versucht es gut zu machen.

Deshalb ist der Erhalt der Bahn in der Westeifel genau so wichtig als anders wo.
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