Wieder ein Unfall auf der Eifelquerbahn
Verfasst: Sonntag 1. Juli 2012, 21:54
Die Kollision ereignete sich gegen 16 Uhr bei Utzerath zwischen Hörschhausen (Verbandsgemeinde Kelberg) und Darscheid (VG Daun), wie die Polizei-Inspektion Daun mitteilt.
Der Traktorfahrer sei auf einem die Bahngleise querenden Wirtschaftsweg gefahren. Offenbar bemerkte er den Schienenbus nicht, der gleichzeitig aus Kaisersesch in Richtung Gerolstein heranrollte. Beim Versuch, die Gleise zu überqueren, sei der Traktor an der Frontpartie vom Zug erfasst und herumgerissen worden. Der Traktor stürzte um, sein Fahrer erlitt schwere, laut letztem Informationsstand der Polizei jedoch keine lebensgefährlichen Verletzungen. Er sei bei Bewusstsein und ansprechbar gewesen.
Der Schienenbus wurde bei dem Zusammenstoß nur leicht beschädigt und konnte weiterfahren. Die Kollision, sagt Hauptkommissar Egon Bauer von der Dauner Inspektion, sei „wesentlich glimpflicher“ ausgegangen als ein ähnlicher Bahnunfall vor beinahe genau drei Jahren: Im Juni 2009 war bei Hohenfels-Essingen ein historischer Schienenbus der Vulkan-Eifel-Bahn an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem LKW kollidiert. Damals wurden 35 Menschen verletzt. Der LKW-Fahrer wurde später zu einer Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung verurteilt.
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 51,3206763
Der Traktorfahrer sei auf einem die Bahngleise querenden Wirtschaftsweg gefahren. Offenbar bemerkte er den Schienenbus nicht, der gleichzeitig aus Kaisersesch in Richtung Gerolstein heranrollte. Beim Versuch, die Gleise zu überqueren, sei der Traktor an der Frontpartie vom Zug erfasst und herumgerissen worden. Der Traktor stürzte um, sein Fahrer erlitt schwere, laut letztem Informationsstand der Polizei jedoch keine lebensgefährlichen Verletzungen. Er sei bei Bewusstsein und ansprechbar gewesen.
Der Schienenbus wurde bei dem Zusammenstoß nur leicht beschädigt und konnte weiterfahren. Die Kollision, sagt Hauptkommissar Egon Bauer von der Dauner Inspektion, sei „wesentlich glimpflicher“ ausgegangen als ein ähnlicher Bahnunfall vor beinahe genau drei Jahren: Im Juni 2009 war bei Hohenfels-Essingen ein historischer Schienenbus der Vulkan-Eifel-Bahn an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem LKW kollidiert. Damals wurden 35 Menschen verletzt. Der LKW-Fahrer wurde später zu einer Geldstrafe wegen fahrlässiger Körperverletzung und fahrlässiger Straßenverkehrsgefährdung verurteilt.
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