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Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Montag 7. September 2015, 19:47
von M&M
Der uralte Plan einer Verlängerung der Eifel-Pellenz-Bahn bis Ulmen würde den Umbau des Bahnhofs Kaisersesch zum Kreuzungsbahnhof vorsehen. Die Triebwagen hätten somit an der Endstation Ulmen eine im Vergleich zum Ist-Zustand in Kaisersesch längere Standzeit - ansonsten würde sich im Betriebsablauf nicht viel verändern. Die Taktlage östlich von Kaisersesch bliebe unverändert. In Ulmen würde der seinerzeit nicht zuletzt zu diesem Zweck entstandene "Busbahnhof" am Bahnhof zur Anbindung an die Busverkehre dienen, mit denen das Fahrgastpotenzial des Umlandes bedient werden könnte. Die Geschwindigkeiten zwischen Ulmen und Kaisersesch wären schon recht flott- ausgehend von den Fahrtzeiten 2012 und möglichen Zeitgewinnen durch den Ausbau der Bü-Sicherungstechnik. Es bliebe freilich das schon oft hier diskutierte Problem, dass die Leute aus Richtung Ulmen eher nach Koblenz als nach Andernach wollten und spätestens dann kein Zug mit der Alternative A 48 mithalten kann.

Ich will hier aber ganz offen gestehen, dass mir aktuell auch kein Mensch bekannt ist, der sich ernsthaft und engagiert tatsächlich noch mit der Reaktivierung eines Teilabschnitts der Efq beschäftigt. Wo ich auch kommunal nachfrage, über ernsthafte Reaktivierungsbemühungen möchte sich mit mir kein Mensch mehr unterhalten. Mir ist nicht einmal bekannt, ob derzeit tatsächlich irgendetwas in Mainz "geprüft" wird. Und selbst wenn: Das Interesse scheint mir inzwischen bei etwa 0,0 zu liegen. Es ist mehr als traurig, aber die traurige Wahrheit. Ich habe den Eindruck, dass das Thema "Reaktivierung der Efq" derzeit politisch mausetot ist.

Ich bleibe ausdrücklich bei meiner schon früher hier vertretenen These, dass der Gedanke einer Teilreaktivierung im Ostabschnitt auch nur scheinbar vor allem davon getrieben wurde, dass im Vulkaneifelkreis eine Reaktivierung der Efq weiterhin gemäß des weiterhin gültigen Beschlusses aus dem Jahr 2012 NICHT gewollt ist.

Trauriger Gruß

M&M

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Montag 7. September 2015, 21:49
von Rolf
Wenn die Kommunen gemäß Landes-Förderrichtlinie 15% Eigenanteil beisteuern sollen, kann man das in der Tat vergessen, wenn man sich anschaut, welche enormen, zunehmenden Lasten die Kommunen derzeit gerade zu bewältigen haben. Sehr schade um die Bahnstrecke. Aber auf den Straßen sieht es ja auch nicht viel besser aus. Die Zahl der Flicken in den Straßen der Eifel nimmt (gefühlt) auch ständig zu. Für eine sachgerechte Sanierung ist auch immer weniger Geld da. Ein schwacher Trost.

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Montag 7. September 2015, 22:37
von M&M
Rolf hat geschrieben:Wenn die Kommunen gemäß Landes-Förderrichtlinie 15% Eigenanteil beisteuern sollen, kann man das in der Tat vergessen, .
Die 15%-Förderrichtlinie bezieht sich auf Strecken, die das Land NICHT für SPNV reaktivieren will, aber auf Wunsch der Kommunen touristisch weiter betrieben werden sollen. Dahinter steht der Gedanke, dass die Kommunen stärker belastet werden sollen, wenn sie Strecken erhalten möchten, die zwar für den regionalen Tourismus, aber nicht für den landesweiten Nahverkehr von Bedeutung sind.
Das war aber ja hier nicht das Thema von "Pellkartoffel" und kann es auch für die Efq nicht sein. Die diskutierten Investitionskosten der Gesamtstrecke würden nur volkswirtschaftlich darstellbar sein, wenn wir von SPNV reden.
Was die Reaktivierung des SPNV angeht, hat sich der Vulkaneifelkreis aber schon dagegen ausgesprochen, als die Förderrichtlinie noch nicht mal in Planung war. Oder anders ausgedrückt: Selbst bei einer Übernahme der Investitionskosten durch das Land RLP zu 100% gibt es im Vulkaneifelkreis keine Mehrheit für die Reaktivierung der Efq!
In meinen Gesprächsbemühungen rund um Daun sind die Investitionskosten auch kein Thema. Man argumentiert munter lustig wie 1991 damit, dass doch eh keiner mitfahre und der Busverkehr nicht geschwächt werden dürfe.

Gruß M&M

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Montag 7. September 2015, 23:04
von Rolf
Eine Reaktivierung für den ÖPNV sehe ich noch weiter entfernt als einen touristischen Betrieb, wie es ihn bis 2012 gab. Das Land hat doch zunehmend ganz andere Probleme und auch kein Geld übrig. Aber danke für die sinnvollen Erläuterungen. Das ist alles sehr deprimierend!

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Dienstag 8. September 2015, 19:37
von M&M
Ein touristischer Verkehr wie 2012 ist unter den gegebenen Rahmenbedingungen (Höhe der Investitionskosten laut Gutachten, begrenzte Fördermöglichkeiten usw.) kommunalpolitisch schon ad acta gelegt worden. Diesbezüglich sind keinerlei Initiativen mehr zu erwarten. Auch hier würde ich aber objektiv die "Schuld" ungern allein bei der Förderrichtlinie suchen. Denn auch es wäre doch ein ganz anderer Protest kommunalpolitisch gegen diese Landesentscheidung möglich gewesen als wir erlebt haben. Man stelle sich mal vor, wenn die Mainzer Mittel für den Autobahnausbau gekürzt hätten, was da hier los gewesen wäre... Bei der Efq aber gab es öffentlich kaum überhaupt mal eine kritische Stimme... Die Entscheidung die Efq im touristischen Verkehr mit maximal 85% zu fördern, wurde ja fast schon mit Wohlwollen aufgenommen.

Was ginge, wäre vielleicht eine Reaktivierung des touristischen Verkehrs von Kaisersesch bis Ulmen (mit der Option einer späteren Verlängerung bis Daun), falls hierfür aufgrund der um 2008 erfolgten Sanierung deutlich geringere Investitionskosten erforderlich sein sollten. Darüber hatte ich ja früher schon mal geschrieben. Hierfür scheint es jedoch leider keinen Akteur zu geben, der sich für die Durchführung dieser Verkehre ernsthaft interessiert. Dabei würde es hier durchaus betrieblich interessante Perspektiven geben, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen (sprich: eine Lösung im Einvernehmen mit den Vertragspartnern für den SPNV Kaisersesch - Mayen): Sei es eine Durchbindung einzelner touristischer Züge von Ulmen bis Monreal (!) / Mayen bzw. die Durchbindung einzelner Planfahrten von Kaisersesch bis Ulmen.

Mir ist aber kein Verein oder EVU bekannt, das sich in diese Richtung engagiert. Und so fürchte ich, dass es auch hier keinen Zugverkehr mehr geben wird.

Gruß M&M

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Freitag 13. November 2015, 16:37
von Pellkartoffel
Hallo allerseits,

es gibt einen neuen Artikel zur Eifelquerbahn! http://www.rhein-zeitung.de/region/loka ... 96437.html

Was dieser besagt, kann ich leider nicht sagen, da ich kein Abonnent bin. Ich würde dennoch zu gerne wissen, was drin steht! :eek: :shock:

Ich hoffe es ist etwas Positives!

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Freitag 13. November 2015, 17:07
von Pellkartoffel
Nachdem ich mir einen Zugangscode gekauft habe, muss ich sagen, dass in dem Artikel nichts Gutes zu lesen ist, eigentlich nur Schlechtes. :(

- Es wird von einer Nutzen-Kosten Untersuchung geschrieben, die als Ergebnis hervorbrachte, dass Taktverkehr keinen positiven volkswirtschaftlichen Nutzen hat. (Ist das die Untersuchung von der zum Beispiel hier die Rede ist (ganz unten): http://www.swr.de/landesschau-aktuell/r ... 72/2jktd4/?)

- Mainz favorisiert den touristischen Verkehr, dafür stehen Mittel bereit.

- Die Kommunen müssten, wie bekannt, 15% aus eigenen Kassen bezahlen.

- Die einzig positive Nachricht: Der touristische Verkehr soll so schnell wie möglich umgesetzt werden. Und zwar auf dem Abschnitt Ulmen - Kaisersesch.

- Allerdings gibt es auch hier Bedenken, weil die Ulmener eher nach Daun als nach Mayen wollen!

Also alles mehr als schlecht! :( :eek: :-? :oops:

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Freitag 13. November 2015, 22:25
von Rolf
Ich würde eine Reaktivierung begrüßen! Woran sich der Landrat klammert, ist allerdings ein dünner Strohhalm:
"weil wir wissen, in der Vulkaneifel wie auch anderen Ortes nicht, wie die Moblität sich in 20 oder 30 Jahren weiterentwickelt. Wenn der Ölpreis wieder steigt, werden wir neue Energieträger, neue Mobilitätsformen organisieren müssen".

Wir werden mehr Elektroautos und Gasautos sehen, erst recht, wenn der Ölpreis steigt. Und womöglich gibt es bald schon GPS-gesteuerte Autos, oder wenigstens GPS-kontrollierte Autos. Die Entwicklung geht genau da hin. Das Auto fahren wird sicherer werden und bezahlbar bleiben.

Ziemlich weltfremd ist das, was der Herr Landrat dann von sich gibt:
"Vor allem für Menschen, die aus Altersgründen später nicht mehr Auto fahren können, wäre die Eifelquerbahn von Vorteil".
Soso. Das ist ziemlich weit weg von der Realität: Ältere Menschen haben Angst, mit der Bahn zu fahren. Gerade in der Fläche. Der Herr Landrat sollte sich dort mal umsehen; ältere Menschen meiden die Bahn nach Möglichkeit. Stattdessen fahren sie heutzutage mit 70, 80 oder mehr Jahren noch wie selbstverständlich mit dem Auto. Aber nicht mit der Bahn, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Das ist nun mal die Realität.

Die Eifelquerbahn hat in meinen Augen auf absehbare Zeit allenfalls eine berechtigte Chance und Existenzberechtigung als touristische Bahn. Darauf würde ich mich konzentrieren und entsprechend argumentieren. Es macht wenig Sinn, damit zu argumentieren, was in 20 oder 30 Jahren sein könnte, zumal die Kommunen derzeit ganz andere, aktuelle Sorgen haben. Solange diese 15% der Kosten beisteuern sollen, sehe ich schwarz. Man kann nur hoffen, dass das Land die Förderrichtlinien für Reaktivierungen zu Gunsten der Kommunen ändert.

Eine Reaktivierung für den ÖPNV würde ich zwar ebenfalls begrüßen, vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzlage und absehbar steigender Herausforderungen halte ich das mittlerweile jedoch für utopisch. Leider, wohlgemerkt!

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Sonntag 22. November 2015, 15:52
von Plein
Hallo zusammen,

in Dockweiler am Bahnübergang liegen seid letzter Woche neue Schweller und Schotter. Weiß jemand was?

Gruß

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Sonntag 22. November 2015, 19:52
von Pellkartoffel
Hochinteressant! Könnte das der Grund dafür sein: http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 68,4361011?
Guten Start in die neue Woche!

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Montag 23. November 2015, 20:29
von Plein
Ok Danke. Das macht Sinn. Die Umleitung nervt in der Tat ziemlich.

Gruß

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Sonntag 29. November 2015, 18:49
von Plein
Bahnübergang ist gemacht worden. Umleitung etwas verändert, aber Zilsdorf immer noch zu

Gruß
Plein

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Donnerstag 18. Februar 2016, 18:55
von Plein
Abend zusammen,

hier mal Neues

Quelle: http://www.bundesverkehrsportal.de/rhei ... uktur.html

26 Millionen Euro für Schienen-Infrastruktur


(BVP) Im Kabinett wurde eine Verwaltungsvorschrift zur Förderung von Bahnstrecken für Tourismus- und Güterverkehre verabschiedet. Dazu äußert sich die verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion Jutta Blatzheim-Roegler:

„Mit dem heutigen Kabinettsbeschluss stellen wir die Weichen für wichtige Infrastruktur-Projekte in Rheinland-Pfalz. Das Land fördert mit 26 Millionen Euro ergänzend zum Rheinland-Pfalz-Takt solche Bahnstrecken, die künftig für Tourismus- und Güterverkehr zur Verfügung stehen können. Mit der Sicherung von stillgelegten oder von Stilllegung bedrohten Bahnstrecken für den Güterverkehr stellen wir umweltfreundliche Alternativen zu den überlasteten Straßen unseres Landes zur Verfügung. Die Trassensicherung stillgelegter Strecken ist bereits, seitdem Grüne in Rheinland-Pfalz mitregieren, Programm.

Die betroffenen Kommunen müssen sich mit einem Anteil von 15 Prozent an den Projektkosten beteiligen – wir haben dafür gesorgt, dass dabei auch erbrachte Eigenleistungen berücksichtigt werden können. Interessierten Kommunen entlang der Eifelquerbahn, der Brexbachtalbahn oder der Zellertalbahn bringt das eine Verbesserung in der Umsetzung. Auch für die von der Stilllegung betroffene Holzbachtalbahn von Altenkirchen nach Selters im Westerwald ergeben sich durch die Förderrichtlinie neue Perspektiven. Eine zukunftsfähige Infrastrukturpolitik setzt nicht nur auf den erforderlichen Erhalt und die Sanierung unserer Straßen, sondern ganz besonders auch auf die umweltfreundlichen alternativen Verkehrsträger für Personen und für Güter.“

Hintergrund:

Im Landeshaushalt hat die Landesregierung insgesamt 26,1 Mio. Euro für die o.g Maßnahmen zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2016 stehen zunächst 6,1 Mio. Landesmittel zur Verfügung, über sogenannte Verpflichtungsermächtigungen folgen 2017 rund 10,8 Mio. Euro und 2018 rund 9,2 Mio. Euro.

Quelle: gruene-fraktion-rlp.de

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Samstag 20. Februar 2016, 08:10
von Rolf
Plein hat geschrieben:Im Jahr 2016 stehen zunächst 6,1 Mio. Landesmittel zur Verfügung, über sogenannte Verpflichtungsermächtigungen folgen 2017 rund 10,8 Mio. Euro und 2018 rund 9,2 Mio. Euro.
Das Geld für 2016 würde ja noch nicht mal reichen, um die Brücke bei Pelm zu sanieren, geschweige denn den Rest aller (!) bedrohten Strecken in Rheinland-Pfalz. Das reicht doch vorne und hinten nicht. Im Gegenteil, die für die nächsten Jahre in Aussicht gestellten Gelder sind nicht mehr als ein Feigenblatt für eine Regierung, die offenkundig andere Prioritäten setzt. Angeblich ist Deutschland doch ein reiches Land. Und angeblich brummt doch die Konjunktur in Deutschland. Und die Steuereinnahmen sprudeln wie nie. Und die Arbeitslosenzahlen sind im Keller. Und die Zinsen sind niedrig wie nie; das ist doch eigentlich die beste Zeit, um in die Infrastruktur zu investieren. Stattdessen diese Nebelkerzen, die das weitgehende Nichtstun verschleiern sollen?! Trotz bester Voraussetzungen seit Jahrzehnten reicht es nicht, um ein paar Bahnstrecken zu erhalten. Und es reicht auch nicht, um die immer zahlreicher werdenden Schlaglöcher in den Straßen zu stopfen. Und in den Schulen herrscht Mangel an allen Ecken und Enden. Wo bleibt eigentlich das (Steuer-)Geld, das man sinnvoller Weise gerade jetzt in eine nachhaltige Verbesserung der Infrastruktur investieren sollte? Wenn nicht jetzt, wann dann?

Re: Neues zur (Nicht-)Reaktivierung

Verfasst: Sonntag 21. Februar 2016, 14:17
von Pellkartoffel
Hallo,

ich bin gerade noch auf folgenden Link gestoßen: http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 69,4439406. Mal sehen, was dabei rauskommt!

Wobei ich mehr und mehr nicht mehr glaube, dass in Rheinland-Pfalz noch viele Bahnstrecken reaktiviert werden. Gerade in der Drehscheibe 269 stehen so viele schlechte Nachrichten über stillgelegte Bahnstrecken. Und das obwohl die Reaktivierung von Strecken ein erklärtes Ziel des Rheinland-Pfalz Taktes ist. Ich habe aber nicht das Gefühl das man noch irgendwo in RLP Bahnstrecken wirklich ernsthaft reaktivieren will. Erst werden Versprechungen gemacht, die dann nicht gehalten werden. Die Eifelquerbahn ist ein Musterbeispiel. Noch 2009 war die Reaktivierung beschlossene Sache. Ebenso die Aartalbahn mit diesem ewigen Hin-und-her. Das ist m.M. nach das Schlimmste. Erst wird angepriesen: Die Strecke wird reaktiviert. Dann klappt es doch nicht. Würde man wenigstens von Anfang an Klartext reden, würde man eher nach dem Motto arbeiten "zuerst nachdenken, dann veröffentlichen", gäbe es auch keine falschen Hoffnungen. Ich bin natürlich für jede Reaktivierung einer Eisenbahnstrecke. Aber diese ewige Unsicherheit, diese leeren Versprechungen haben eher den Charakter einer Tagesstimmung. So kommt man nicht voran. Und wie Rolf schon geschrieben hat, wenn nicht jetzt, wann dann? Nein, so kann es nicht weiter gehen! Möglichst viele Bahnstrecken sollten reaktiviert werden und zwar schnell! Mit Worten kann niemand, außer Zeitungen, was anfangen. Es muss Klartext geredet werden und dann auch das Entschiedene möglichst schnell umgesetzt werden. Es ist doch bedenklich, dass man für das Einhalten von Versprechungen appellieren muss! Damit hab ich jetzt mal meine Meinung zur aktuellen Lage kundgetan. Fazit: So nicht! Lieber Bahnstrecken reaktivieren und keine Ankündigungen missachten!

Aber wie gesagt, ich bin gespannt was rauskommt!