Unter Volksfreund.de gibts ein Video zu Situation und Zukunft von Eifelquerbahn, BW Gerolstein und Westeifelbahn. Hier der entsprechende Link:
http://link.brightcove.com/services/lin ... 0026749001
Ich hoffe, der Link funktioniert.
Video im TV zu Eifelquerbahn, BW und Westeifelbahn
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Re: Video im TV zu Eifelquerbahn, BW und Westeifelbahn
Link hat funktionert...
das hört sich ja alles ganz gut an, jetzt darf man auch mal gespannt sei, wer dann den Zuschlag für den ÖPNV K'esch - Gerolstein bekommt, und ob sich der Plan mit der Westeifelbahn realisieren lässt.
rrobby
das hört sich ja alles ganz gut an, jetzt darf man auch mal gespannt sei, wer dann den Zuschlag für den ÖPNV K'esch - Gerolstein bekommt, und ob sich der Plan mit der Westeifelbahn realisieren lässt.
rrobby
Wir alle leben unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle haben den gleichen Horizont
- kyllbruecke
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Re: Video im TV zu Eifelquerbahn, BW und Westeifelbahn
Weiß jemand wie solch eine Untersuchung durchgeführt wird? Würde mich mal interessieren...
Kann mir nach meiner eigenen Einschätzung für die durchgehende Eifelquerbahn in der tieferen Eifel nur einen durchgehenden Regionalexpress nach Koblenz vorstellen, Regionalbahnen würden wohl nur überwiegend von Schülern benutzt werden...
Hoffe ich liege mit der Einschätzung nicht zu sehr daneben...
Kann mir nach meiner eigenen Einschätzung für die durchgehende Eifelquerbahn in der tieferen Eifel nur einen durchgehenden Regionalexpress nach Koblenz vorstellen, Regionalbahnen würden wohl nur überwiegend von Schülern benutzt werden...
Hoffe ich liege mit der Einschätzung nicht zu sehr daneben...
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Re: Video im TV zu Eifelquerbahn, BW und Westeifelbahn
Hallo zusammen,
zur EFQ gab es ja auch schon in den 90er Jahren ein erstes Reaktivierungsgutachten, welches ja auch nicht zuletzt zur SPNV-Reaktivierung Kaisersesch-Mayen beitrug.
Grundsätzlich werden in solchen Gutachten die Kosten für die jeweiligen Betriebskonzepte ermittelt. Dazu wird der Nutzen (z.B. Fahrgastnachfrage) prognostiziert und ein Kosten-Nutzen-Index erstellt.
Dabei gibt es natürlich unzählige Details je nach Auftrag(nehmer). Ein bekanntes Beispiel ist ja das Gutachten zur Reaktivierung der Oleftalbahn vor ein paar Jahren, welche die seinerzeit zur Reaktivierung anstehende Strecke Kall - Hellenthal im Rahmen der IGVP plötzlich sehr schlecht bewertete. Die öffentliche Meinung dachte, dass offenbar zu wenig Fahrgäste zu erwachten seien und der Nutzen deshalb gering. Tatsächlich hatte aber selbst dieses Gutachten eine hohe Nachfrage kalkuliert. Die schlechte Bewertung entstand durch die Definition von "Kosten" und "Nutzen" seitens der NRW-Landesregierung. Denn hier wurde beispielsweise der ökologische Flächenverbrauch der Bahnstrecke im Gutachten berücksichtigt - ungeachtet dessen, dass die Bahngleise seit 120 Jahren im Schleidener Tal lagen, liegen und liegen werden. Ebenfalls beispielsweise die "Kosten" der An- und Abfahrt der Fahrgäste per Pkw zur Bahnstation.
Das aktuelle Gutachten wird ja dann zunächst mal der SPNV-Versammlung vorzulegen sein. Hier werden dann Land, Kreise und kreisfreie Städte über eine mögliche Reaktivierung im SPNV auf der Grundlage des Gutachtens abstimmen.
Viele Grüße,
Andreas
zur EFQ gab es ja auch schon in den 90er Jahren ein erstes Reaktivierungsgutachten, welches ja auch nicht zuletzt zur SPNV-Reaktivierung Kaisersesch-Mayen beitrug.
Grundsätzlich werden in solchen Gutachten die Kosten für die jeweiligen Betriebskonzepte ermittelt. Dazu wird der Nutzen (z.B. Fahrgastnachfrage) prognostiziert und ein Kosten-Nutzen-Index erstellt.
Dabei gibt es natürlich unzählige Details je nach Auftrag(nehmer). Ein bekanntes Beispiel ist ja das Gutachten zur Reaktivierung der Oleftalbahn vor ein paar Jahren, welche die seinerzeit zur Reaktivierung anstehende Strecke Kall - Hellenthal im Rahmen der IGVP plötzlich sehr schlecht bewertete. Die öffentliche Meinung dachte, dass offenbar zu wenig Fahrgäste zu erwachten seien und der Nutzen deshalb gering. Tatsächlich hatte aber selbst dieses Gutachten eine hohe Nachfrage kalkuliert. Die schlechte Bewertung entstand durch die Definition von "Kosten" und "Nutzen" seitens der NRW-Landesregierung. Denn hier wurde beispielsweise der ökologische Flächenverbrauch der Bahnstrecke im Gutachten berücksichtigt - ungeachtet dessen, dass die Bahngleise seit 120 Jahren im Schleidener Tal lagen, liegen und liegen werden. Ebenfalls beispielsweise die "Kosten" der An- und Abfahrt der Fahrgäste per Pkw zur Bahnstation.
Das aktuelle Gutachten wird ja dann zunächst mal der SPNV-Versammlung vorzulegen sein. Hier werden dann Land, Kreise und kreisfreie Städte über eine mögliche Reaktivierung im SPNV auf der Grundlage des Gutachtens abstimmen.
Viele Grüße,
Andreas
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Re: Video im TV zu Eifelquerbahn, BW und Westeifelbahn
Hier gibts noch einen zusätzlichen Link über einen weiteren Bericht zu diesem Themenblock auf volksfreund.de:
http://www.volksfreund.de/totallokal/da ... 51,1969161
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