Der Trierische Volksfreund hat in den letzten Tagen über die Eifelstrecke berichtet:
Weiter Ärger auf der Eifelstrecke: Jeder fünfte Zug ist unpünktlich
Trier. Wegen technischer Probleme fallen fast täglich Züge zwischen Trier und Köln aus. Auch entlang der Mosel und der Saar gibt es häufig Verspätungen. Der Grund sind Baustellen (...)
Nicht viel Neues, aber interessant ist der Verweis auf die Sitzung des Verkehrsaussschusses in Kreis Euskirchen Mitte November. Dort gibt es auch ein Protokoll der Sitzung, bei der ein DB-Manager berichten musste. Die Powerpoint-Präsentaton des DB-Mitarbeiters hängt auch an der Datei, die hier unter dem Punkt "Öffentliche Protokollunterlagen" runtergeladen werden kann:
Sitzungssseite
Direktlink pdf-Datei Protokollunterlagen
In dem Dokument geht es auch um die Bördebahn, ich weise in dem Unterforum auch nochmal darauf hin.
Protokoll Kreis-Verkehrsausschuss und Pressebericht zu Problemen
- bluesbrother
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Re: Protokoll Kreis-Verkehrsausschuss und Pressebericht zu Problemen
Gestern erst wieder (07.12.2018). RE 11351 nach Trier fährt in Mechernich raus (+10) und bleibt kurz vor Scheven mit Fahrzeugstörung liegen. Nach zweimaligem Reset konnte er endlich wieder weiterfahren (+43), ist dann aber wegen hoher Verspätung in Gerolstein geendet. Es gibt fast keinen Tag ohne Probleme. Aber es sind nicht nur die Lint. Wenn mich jemand nach einer Zugverbindung fragt, gebe ich gerne den Rat, sich nicht hundertprozentig auf eine fahrplanmäßige Abfahrt zu verlassen und stets ein Survivalpack bei sich zu tragen (Getränk, kleine Mahlzeit, Lesestoff, Kissen, Handy mit Ladegerät, Taschenlampe). Zum Kotzen...
Gruß aus der Nordeifel!
Re: Protokoll Kreis-Verkehrsausschuss und Pressebericht zu Problemen
Die Bahn ist halt kaputt gespart worden, insbesondere in der Zeit der neoliberalen rotgrünen Bundesregierung (1998-2005), als deren Liebling Mehdorn die Bahn allen Ernstes an die Börse bringen sollte. Das Ergebnis war ein radikaler Kahlschlag bei Infrastruktur, Reserven, rollendem Material und Personal, das in besonderem Maße ursächlich ist für die ständigen Störungen. Von dem rotgrünen Privatisierungs-Wahnsinn hat sich die Bahn nicht mehr erholt. Und die Bahn bekommt vom Bund viel zu wenig Geld, und das auch von der aktuellen Regierung, so dass die Länder und deren Zweckverbände natürlich auch zu wenig Geld haben, um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden. In der Folge wird der billigste Schrott gekauft, wie der Lint, und dementsprechend schlecht läuft der Verkehr. Die Infrastruktur in unserem Land wird immer schlechter und der Verkehr bei der Bahn ist mittlerweile auf dem Niveau von irgendeinem Entwicklungsland. Das viele Geld in den Kassen der öffentlichen Hand, das angeblich da ist, kommt jedenfalls nicht bei den Bürgern an, die dafür jeden Tag zur Arbeit fahren, hart schuften und mit die höchste Steuern weltweit zahlen. In Frankreich lassen sich die Bürger das nicht gefallen und gehen als "Gelbwesten" auf die Straße, während die Deutschen sich alles bieten lassen und darüber hinaus sogar noch wiederholt ausgerechnet diejenigen Parteien wählen, die den Niedergang der Bahn zu verantworten haben.
- Heiner Neumann
- Beiträge: 277
- Registriert: Freitag 20. Februar 2009, 08:37
Re: Protokoll Kreis-Verkehrsausschuss und Pressebericht zu Problemen
Hierzu ein passender Zeitungsartikel von gestern:
https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... 32224.html
Gruß
Heiner
https://www.epochtimes.de/politik/deuts ... 32224.html
Gruß
Heiner
Wenn Du ein Licht am Ende des Tunnels siehst, bete, dass es kein Zug ist !!!
Vertraue nur Deinem eigenen Hintern - denn nur er steht immer hinter dir!
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- Heiner Schwarz
- Beiträge: 648
- Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
- Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)
Danke für das Verlinken
und, das ist team-Arbeit
toll - ein anderer machts
Ich meld' mich nicht mehr so häufig an.
Gruß in die Runde
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