Köln Messe/Deutz-Verbot für die Züge aus der Eifel

Eifelbahn Köln-Trier
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kyllbruecke
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Re: Köln Messe/Deutz-Verbot für die Züge aus der Eifel

Beitrag von kyllbruecke »

Rainer Comes hat geschrieben:Hallo Zusammen. Der aktuelle Rekordhalter der Aufenthaltszeiten verkehrte sogar noch bis zum 13.12.2013!!!
RB 12382 von Trier nach Gerolstein hatte eine planmäßige Standzeit von 17.24 Uhr bis 17.42 Uhr wegen zweier Zugkreuzungen. Und zwar in Kyllburg! Davon hat dann die Bahnhofsgastronomie oder auch schon mal der Kaufladen nebenan profitiert. Zumindest das Zugpersonal nutzte hier und da (vor allem an heissen Sommertagen) schon mal die Gelegenheit, sich eine Erfrischung in Form von Eis oder Getränken zu organisieren.
LG Rainer
Trier-Gerolstein in 1:40, auf den lief es eigentlich immer nur dann hinaus, wenn man den RE um 15:59 UND die RB um 16:16 verpasst hat :)

Ich habe mich dabei aber gefragt, weshalb er während der 18 Minuten nicht schon nach St. Thomas vorgefahren ist. Erklärt habe ich es mir dadurch, dass der Bahnhof nicht personal-besetzt ist. Denn zum Fahrgastwechsel auf Gleis 2 muss schließlich das Tor geöffnet werden, doch im neuen Fahrplan gibt es auf einmal auch eine Zugkreuzung in St. Thomas mit Fahrgastwechsel an beiden Gleisen, oder täusche ich mich da? Was ist der Unterschied zu damals?

Auch interessant finde ich nun die Zugkreuzung in Auw a.d. Kyll im Linksverkehr, wo der Triebwagenführer Richtung Trier die Sicherung des Fußgängerüberwegs übernehmen muss und der Zug dafür mehrere (offensichtlich vermeidbare :?: ) Minuten Aufenthalt hat.
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SSPE
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Registriert: Freitag 20. Dezember 2013, 16:05

Re: Köln Messe/Deutz-Verbot für die Züge aus der Eifel

Beitrag von SSPE »

Bravo! 18 min.! Und das in der "Neuzeit" - hätt' ich nicht für möglich gehalten. Den Bildfahrplan hätte ich gerne....
Die Zugkreuzungen in Auw finde ich auch amüsant.
Warum macht man die nicht wie früher in Speicher, da sitzt doch ein Fahrdienstleiter, der das örtliche Gatter bedienen kann?
Habe gestern noch erleben dürfen, wie das geht. Die Bahn aus Köln hatte schon 16 min. Verspätung drauf, was auch netterweise mehrfach per Lautsprecherdurchsage mitgeteilt wurde.
Der Fdl hat dann kurzerhand den in Auw wartenden Zug nach Köln nach Gleis 2 reingeholt, einer Reisenden nach Köln noch schnell den Gleiswechsel erklärt und sie durchs Gatter geschleust.
Das schwächste Glied in der Kette war offensichtlich der Stelltisch, der die Fahrstraßen nicht ganz so schnell umgelegt hat...
Macht echt Sinn, wenn auf "Bahnhöfen" noch Menschen sitzen, die ihr Handwerk verstehen.
Ebenfalls positiv sei noch zu anzumerken, dass die Strecke endlich wieder richtig frei geschnitten ist, so, wie man es von früher kennt.
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