http://www.erftstadt.de/web/rathaus-in- ... erung-2014
http://downloads-erftstadt.de/160301-de ... t/download
"Die Stadtverwaltung wurde von der Deutschen Bahn zudem darüber informiert, dass die Rampe zu Gleis 2 am 24.03. in Betrieb genommen werden soll. Die Rampe zu Gleis 1 wird erst im April in Betrieb gehen. Für die Zuwegung zu den Gleisen ist somit noch immer keine Barrierefreiheit gewährleistet.
Bürgermeister Volker Erner hatte sich gemeinsam mit dem Behindertenbeirat für eine schnelle Barrierefreiheit bei der Bahn eingesetzt. Mit dem Ergebnis ist der Bürgermeister nicht zufrieden: „Die Bahn hat uns zwar jetzt die Termine bekannt gegeben, wann die Rampen frei gegeben werden, aber weitere 4 Wochen auf den barrierefreien Zugang warten zu müssen, ist schon eine Zumutung für viele Bahnreisende.“
Leeven Här Bürgermeister,
also seit dem 01.10.1875 fahren in Erftstadt, padong, natürlich in Liblar, Züge.
Und es war doch Ziel, mit dem Bahnhofsumbau die stufenfreien Zugang zum Bahnsteig herzustellen.
Und ein Ziel tritt irgendwo am Ende ein und nicht am Anfang oder mittendrinn. Sonst wäre es ja kein Ziel. Man bräuchte es sozusagen gar nicht.
Und um zu einem Ziel zu kommen, muss man Wege gehen, also hier muss man Platz haben, die Rampe bauen zu können, weil ein Loch für die Baugrube und gleichzeit drüber laufen, verträgt sich nicht so ganz.
Nun kan man natürlich für mehr Geld Fußgängerhilfsbrücken bauen und die Rampe darunter teurer bauen ...
Kostet mehr und bei der beschränkten Anzahl von Geld bleiben natürlich am Ende weniger Bahnhöfe übrig ...
Bürgermeisters Logik erinnert mich so ein wenig an die Overather Nachbarn.
Dort wurde, um den ganzen Zu- und Abgangsverkehr zu den bis dahin eben nur über Stufen erreichbaren Bahnsteigen aus dem Baufeld herauszuhalten, eine Fußgängerüberführung gebaut, die dauerhaft betrieben wird, um später zwar keine stufenfreien, aber doch andere kürzere Wege zu bekommen.
Nun waren dort die Treppenstufen ein wenig mehr als bei der alten Unterführung .
Warum haben man, so ließ ein Mensch der Senioren-Union sogar im Fernsehen wissen, die Gleise nicht einfach angehoben, da hätte es doch weniger Stufen gebraucht?
Nein, diese Idee stammte nicht von einem Versicherungsagenten oder Sozialkundelehrer, sondern von einem Ingenieur der Elekrotechnik ...
Und so freu' ich micht für meinen Teil, dass in Erftstadt, das für mich immer Liblar bleiben wird, Hp 1 gefahren wird.
Und ich freu' mich, dass in wenigen Wochen die Menschen ohne Stufen auf den Bahnsteig kommen werden.
Und ich freu' mich, dass da kein Aufzug sein wird, der kaputt gehen könnte.
Aber, ich bin ja auch kein Bürgermeister, sondern nur ein Schotterochse ....