Was macht man, wenn man zuviele Überstunden hat und zusätzlich das Auto vor dem Urlaub noch einmal an Langstrecken gewöhnt werdem muss?.. Richtig, man fährt in die Eifel. Ein Grund war schnell gefunden und so war man recht früh Richtung Verviers und dann immer gerade aus unterwegs.
Erstes Ziel war Binsfeld, wo eine Lok der ehemaligen Kleinbahn nach Philipssheim vor dem ehemaligen Lokschuppen steht:
Über Speicher, wo ich nur die Bahnhofsanlagen ohne Züge fotografierte, ging es nach Kyllburg. Dort enden während der Streckensperrung die Züge aus Trier. Ein Zug macht Pause auf Gleis 2, während ein zweiter nach kurzem Aufenthalt wieder nach Trier zurückkehrt. Ausgelegte Schwellen und ein Zweiwegebagger kündeten auch hier von bevorstehenden Arbeiten:
In St-Thomas ergab die Brückenbaustelle keine spektakulären Fotos, während am Haltepunkt Schienen zum Auswechseln ausgelegt waren:
In Usch-Zendscheid hatte man ebenfalls die Fahrgastinformation improvisiert. Nebenher, man hatte an der ganzen Strecke die Schranken schwarz eingepackt und die Blinklichter verhängt. Wenn das kein schlechtes Zeichen ist?!
In Gerolstein herrschte bescheidener Alltag. Während die Züge aus Köln auf Gleis 1 umsetzten, wartete der Gleisstopfer schon auf seinen Einsatz:
Am Bw durfte ich freundlicherweise das Gelände betreten und auf dem Außengelände einige Aufnahmen machen. Die V60 ist immer wieder ein schöner Anblick, ebenfalls war ein Foto von der Eingangstür auf den in Aufarbeitung befindlichen Ur-Schienenbus möglich. Das sieht vielversprechend aus:
Nach dem Mittagessen in Blankenheim bekam die Eisenbahnerfrau (die Beste von Allen) ihre in Anbetracht der erlittenen Eisenbahnqualen wohlverdiente Abkühlung im Freilinger See.
Es gab nichts Spektakuläres, ich hoffe, die Fotos gefallen trotzdem!
Franz-Josef
