B-51-Pendler steigen auf Zug um
Grenzgänger aus dem Eifelkreis nutzen wegen der B-51-Sperrung am Trierer Berg vermehrt die Bahn.
Das behauptet jedenfalls das lokale Käseblatt und berichtet, dass in Bitburg-Erdorf die Parkplätze knapp werden. Mit "Grenzgänger" sind vermutlich die Leute gemeint, die die Kreisgrenze überschreiten (naja, für den Horizont der Journalisten dort in der Sackeifel ist das sicherlich eine Herausforderung )
Mehr Fahrgäste im Straßenersatzverkehr
- kyllbruecke
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Re: Mehr Fahrgäste im Straßenersatzverkehr
mein Kommentar zum Artikel:
Die eineinhalb Stunden Fahrzeit sind aber eine stark aufgerundete Tür-zu Tür-Distanz? Aber wer als Student trotz Semesterticket sonst lieber mit Auto zur Uni fährt, ist es schlichtweg selbst schuld. Noch größere Potenziale für den öffentlichen Verkehr würden sich außerdem erschließen, wenn endlich wichtige Verknüpfungen geschaffen würden, so besteht heute z.B. praktisch kein regulärer Busanschluss von Erdorf in die Stadt Bitburg und umliegende Gemeinden.
Aber auch am Trierer Hauptbahnhof besteht Verbesserungsbedarf, denn dort gibt es tagsüber aktuell nur eine im dichten Takt verkehrende Linie (3/13), die zwar Universität, Innenstadt und Südstadt direkt mit dem Bahnhof verknüpft, aber z.B. der wichtige Arbeitsplatzstandort Trier-Nord ist vom HBF nur mit zweimaligem Umstieg erreichbar. Bei dem Thema wäre allerdings auch die Landesregierung gefragt endlich Fördermittel für den Bau neuer Schienenhaltepunkte bereitzustellen.
und noch mehr von mir zu dem Thema:
http://kyllbruecke.blogspot.de/2012/01/ ... -uber.html
Die eineinhalb Stunden Fahrzeit sind aber eine stark aufgerundete Tür-zu Tür-Distanz? Aber wer als Student trotz Semesterticket sonst lieber mit Auto zur Uni fährt, ist es schlichtweg selbst schuld. Noch größere Potenziale für den öffentlichen Verkehr würden sich außerdem erschließen, wenn endlich wichtige Verknüpfungen geschaffen würden, so besteht heute z.B. praktisch kein regulärer Busanschluss von Erdorf in die Stadt Bitburg und umliegende Gemeinden.
Aber auch am Trierer Hauptbahnhof besteht Verbesserungsbedarf, denn dort gibt es tagsüber aktuell nur eine im dichten Takt verkehrende Linie (3/13), die zwar Universität, Innenstadt und Südstadt direkt mit dem Bahnhof verknüpft, aber z.B. der wichtige Arbeitsplatzstandort Trier-Nord ist vom HBF nur mit zweimaligem Umstieg erreichbar. Bei dem Thema wäre allerdings auch die Landesregierung gefragt endlich Fördermittel für den Bau neuer Schienenhaltepunkte bereitzustellen.
und noch mehr von mir zu dem Thema:
http://kyllbruecke.blogspot.de/2012/01/ ... -uber.html