Was ich mich frage, ob es nicht möglich ist, dass die Trittstufen an Bahnhöfen, wie Euskirchen, Weilerswist etc., nicht abgestellt werden können. Dort ist ja zwischen Talent und Bahnsteig eine ebene Fläche und die Stufen haben keinen wirklichen Sinn an solchen Bahnhöfen.
An Bahnhöfen mit unterschiedlichen Höhen könnten diese doch dann ausgefahren werden.
Quelle mit dem Abstellen:
Letzten Winter war es auf der Voreifelbahn einige Tage so, dass die Stufen nicht ausgefahren wurden. In Rheinbach und Meckenheim wurde letztes JAhr per Kurzdurchsage gesagt, dass diese nciht ausgefahren werden. Und passiert ist meinens Wissen nach nichts.
Zu Witterschlick: einmal habe ich es erlebt, dass der Zug sich verkeilt hat und es wurden alle Leute aus dem Zug gebeten und das Problem war gelöst. Danach wieder alle rein und die Fahrt ging mit +30 Minuten weiter.
Talente bleiben in Weilerswist "hängen"
Re: Talente bleiben in Weilerswist "hängen"
Die Bahn hat ein Talent(, um) zu spät zu kommen!
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Re: Talente bleiben in Weilerswist "hängen"
Dies würde eine Trittstufenansteuerung -wie bei der KVB an den Stadtbahnwagen- erfordern. Außerdem wird die Trittstufe aus Sicherheitsgründen auch an hohen Bahnsteigen mit höhenfreiem Einstieg benötigt, damit kein Reisender durch den Spalt fallen kann. Die Talent-Triebwagen der Regiobahn Karst-Mettmann hatte man deshalb nachrüsten müssen, obwohl diese nur hohe Bahnsteige anfährt (in diesem Fall S-Bahnsteige mit 96 cm ü. SO).aldiator hat geschrieben:Was ich mich frage, ob es nicht möglich ist, dass die Trittstufen an Bahnhöfen, wie Euskirchen, Weilerswist etc., nicht abgestellt werden können. Dort ist ja zwischen Talent und Bahnsteig eine ebene Fläche und die Stufen haben keinen wirklichen Sinn an solchen Bahnhöfen.
An Bahnhöfen mit unterschiedlichen Höhen könnten diese doch dann ausgefahren werden.
Das Problem der Trittstufe ist, dass diese entgegen der ursprünglichen Angaben des Fahrzeugherstellers mehr als 1,65 m von Gleisachse ausgefahren wird. Die Bahnsteige sind im geraden Gleis in der Regel 1,66 m von Gleismitte entfernt. So bestünde kein Problem. Die Stufen fahren aber weiter aus (bis ca. 1,70 m ab Gleisachse) und bleiben bei einem Hindernis (z. B. Bahnsteigkante stehen. Da die modularen Bahnsteige in Witterschlick und Weilerswist (Bahnsteighöhe 76 cm ü. SO) aber auskragende Kanten mit einer Plattendicke von ca. 20 cm haben, kann es passieren, dass die Trittstufe (normalerweise auf 0,56 cm ü. SO) einige Zentimeter unter den Bahnsteig fährt. Steigen dann viele Reisende aus, und die Ferderung gibt nach, klemmt die Stufe fest. Dumm gelaufen
Anbei zwei Fotos einer festgeklemmten Stufe in Witterschlick aus 2009:
Das Problem tritt nicht bei jedem Zug auf, weil Gleishöhe/Gleislage, Radreifenverschleiss/Wagenbodenhöhe und Fahrzeugbesetzung stark variieren können.
Wie schon gesagt, entweder kann das fahrzeugseitig gelöst werden, oder durch bauliche Maßnahmen.