Der Bahnhof Dahlem

Eifelbahn Köln-Trier
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SST
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Re: Der Bahnhof Dahlem

Beitrag von SST »

Vielleicht drei Kurzparkplätze mit einer maximalen Parkdauer von 120 Minuten und den Rest mit Beton auffüllen? Okay - ich habe keine Ahnung über die Baupläne, aber wundern tut mich inzwischen schon (fast) gar nichts mehr...
Metzelyeti
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Re: Der Bahnhof Dahlem

Beitrag von Metzelyeti »

SST hat geschrieben:Vielleicht drei Kurzparkplätze mit einer maximalen Parkdauer von 120 Minuten und den Rest mit Beton auffüllen? Okay - ich habe keine Ahnung über die Baupläne, aber wundern tut mich inzwischen schon (fast) gar nichts mehr...

... da bist du aber schon sehr nah dran
locotracteur
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Re: Der Bahnhof Dahlem

Beitrag von locotracteur »

Da man leider oft sehen muß, dass die Politik scheinbar in einer Parallelwelt lebt und denkt, würde mich selbst die Ansiedlung eines amerikanischen Fastfood-"Restaurants" mit Drive-In für 628 und Talent nicht wundern, natürlich landschaftstypisch und harmonisch in die Umgebung eingefügt! :lol:

"Leider" ist die Fläche zu klein dafür........

Franz-Josef
MaRo
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Re: Der Bahnhof Dahlem

Beitrag von MaRo »

locotracteur hat geschrieben:Da man leider oft sehen muß, dass die Politik scheinbar in einer Parallelwelt lebt und denkt, würde mich selbst die Ansiedlung eines amerikanischen Fastfood-"Restaurants" mit Drive-In für 628 und Talent nicht wundern, natürlich landschaftstypisch und harmonisch in die Umgebung eingefügt! :lol:

"Leider" ist die Fläche zu klein dafür........

Franz-Josef
Das wäre die Idee :lol:
MFG
Markus
Metzelyeti
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Re: Der Bahnhof Dahlem

Beitrag von Metzelyeti »

Zeitungsbericht im KSTA vom 30.09.2011


Bahnhofsruine weicht Parkplätzen

Von Johannes Puderbach, 29.09.11, 16:50h, aktualisiert 29.09.11, 16:52h
Donnerstagvormittag rollte ein Bagger an, um in einem dreitägigem Einsatz die Bahnhofsgebäude abzureißen. Die entsprechende Erlaubnis des Eisenbahnbundesamtes war kurz zuvor im Rathaus eingegangen.


Dahlem - Wer bislang mit dem Zug nach Dahlem reiste, der bekam gleich einen äußerst negativen Eindruck von der kleinen Gemeinde in der Eifel. Der Bahnhof präsentierte sich alles andere als ansehnlich. Eine verbretterte Bauruine erwartete die Gäste auf dem Bahnsteig. Doch damit ist nun endlich Schluss: Der größte Schandfleck der Gemeinde verschwindet. Das war der übereinstimmende Wunsch von Politik und Verwaltung gewesen.

Gestern Vormittag rollte ein Bagger an, um in einem dreitägigem Einsatz die Bahnhofsgebäude abzureißen. Die entsprechende Erlaubnis des Eisenbahnbundesamtes war kurz zuvor im Rathaus eingegangen. Mit dem Baggereinsatz finden langwierige Verhandlungen einen erfolgreichen Abschluss. Schon vor etlichen Jahren wollte die Gemeinde die maroden Gebäude von der Bahn erwerben. Doch der Ankauf scheiterte an den hohen Preisvorstellungen. „Ursprünglich wollte die Bahn 240 000 Mark haben“, erinnert sich der Dahlemer Kämmerer Helmut Etten noch heute. So viel Geld wollten die Vertreter am Ratstisch aber nicht in die Hand nehmen.

Gutes Angebot

Erst im Oktober vergangen Jahres wurde der Durchbruch erzielt: Die Bahn korrigierte ihre Preisvorstellung auf unter 6000 Euro. Diese Gelegenheit ließ sich der Gemeinderat dann nicht mehr entgehen und schlug sofort zu.

Unterdessen erstellte ein Planungsbüro ein neues Nutzungskonzept für das Bahnhofsgelände. Nach einer Überarbeitung wurde es im nicht-öffentlichen Teil der jüngsten Ratssitzung noch einmal vorgestellt und beschlossen.

„Neben den Gleisen soll ein halbes Dutzend Parkplätze entstehen“, erklärte Etten auf Nachfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Außerdem soll dort ein überdachter Pavillon errichtet werden. Er dient künftig nicht nur als Wartemöglichkeit für die Fahrgäste, dort sollen auch Hinweise für Touristen ausgehängt werden. Gedacht ist an Karten mit den Wander- und Radwanderwegen in der Gemeinde.

Der Dahlemer Bahnhof wird beispielsweise von vielen Radtouristen als Startpunkt genutzt, die den beliebten Kylltalradweg befahren wollen. Diese Radfahrer kehren oft nach ihrem Ausflug mit der Bahn nach Dahlem zurück, wo sie ihr Auto abgestellt haben. Um Beschädigungen zu vermeiden, soll der Pavillon möglichst transparent gestaltet werden. Die Parkplätze werden mit einer Hecke von den Gleisen abgetrennt. Es gibt zwar den Wunsch nach noch mehr Abstellplätzen, aber das Bahnhofsgelände ist dafür einfach viel zu klein.

Für die gesamte Maßnahme sind rund 76 000 Euro veranschlagt. „Bis Ende Oktober sollen die Arbeiten abgeschlossen sein“, berichtete Etten. Dies sei eine der Bedingungen für die Zahlung der Fördergelder gewesen, die die Gemeinde beantragt habe.


Quelle: KSTA
http://www.euskirchen-online.ksta.de/ht ... 5106.shtml
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SST
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Re: Der Bahnhof Dahlem

Beitrag von SST »

:roll:
212 096
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Re: Der Bahnhof Dahlem

Beitrag von 212 096 »

Hallo zusammen,

was für ein Theater für sechs Parkplätze und einem Pavillion mit Karte :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Die Radfahrer haben doch eh alle ein Navi :!: :mrgreen:

Aber egal, WIR sind das Volk :!:

Gruß Peter
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Eifelbahner
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Re: Der Bahnhof Dahlem

Beitrag von Eifelbahner »

Der Platz ist nach dem Entfernen der restlichen Teerdecke planiert und seit gestern wurden zur Setzung von Randsteinen usw. Richtschnüre gezogen!

Es geht also langsam voran!
Metzelyeti
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Re: Der Bahnhof Dahlem

Beitrag von Metzelyeti »

Eifelbahner hat geschrieben:Der Platz ist nach dem Entfernen der restlichen Teerdecke planiert und seit gestern wurden zur Setzung von Randsteinen usw. Richtschnüre gezogen!

Es geht also langsam voran!


...dann würd ich sagen das die Baufirma aus meinen Plänen schlau geworden ist
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