Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
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Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Es wird immer seltsamer in dem kleinen Dörfchen Daufenbach.
Zuerst wurde mehr als die Hälfte des Bahnhofsgeländes (angeblich/tatsächlich (?) Privatgelände) abgesperrt, sodass die Bahnsteige nur noch über einen großem Umweg erreichbar sind.
Diese Absperrung verlief in zwei Etappen: Erst der direkte Weg, dann auch der Vorplatz.
Aus dem ehemaligen Weg wurde ein (durchaus hübscher *Ironie-Smilie*) Privatgarten gemacht. 10 Zentimeter Mutterboden bilden die Grundlage, darauf stehen sämtliche Grabschalen mit Topfpflanzen. Abgegrenzt ist dieser "Garten" durch Absperrband "Achtung Kabel" und Kanickeldraht, welcher mit Schnüren am Bahnhofsgeländer und an einer Bahnhofslaterne befestigt ist.
Dies ist allerdings noch das geringste Problem.
Anschließend wurde meine Mutter heute des Weges unmittelbar vor dem Fahrkartenautomat (!) verwiesen. Begründung: Dieser Weg gehöre zu privatem Grundstück, das Betreten sei lediglich den Bahnhofsmitarbeitern durch eine Sondergenehmigung gestattet!
Da kommt die Frage auf, ob das alles mit rechten Dingen zugeht. Es ist nicht nur lachhaft und ärgerlich, es ist auch eine Unverschämtheit.
Man kann den Bahnhof folglich nur noch über (!) das Geländer erreichen, da das Betreten des eigentlichen Weges zum Fahrkartenautomat und den Bahnsteigen anscheinend auch verboten ist.
Zuerst wurde mehr als die Hälfte des Bahnhofsgeländes (angeblich/tatsächlich (?) Privatgelände) abgesperrt, sodass die Bahnsteige nur noch über einen großem Umweg erreichbar sind.
Diese Absperrung verlief in zwei Etappen: Erst der direkte Weg, dann auch der Vorplatz.
Aus dem ehemaligen Weg wurde ein (durchaus hübscher *Ironie-Smilie*) Privatgarten gemacht. 10 Zentimeter Mutterboden bilden die Grundlage, darauf stehen sämtliche Grabschalen mit Topfpflanzen. Abgegrenzt ist dieser "Garten" durch Absperrband "Achtung Kabel" und Kanickeldraht, welcher mit Schnüren am Bahnhofsgeländer und an einer Bahnhofslaterne befestigt ist.
Dies ist allerdings noch das geringste Problem.
Anschließend wurde meine Mutter heute des Weges unmittelbar vor dem Fahrkartenautomat (!) verwiesen. Begründung: Dieser Weg gehöre zu privatem Grundstück, das Betreten sei lediglich den Bahnhofsmitarbeitern durch eine Sondergenehmigung gestattet!
Da kommt die Frage auf, ob das alles mit rechten Dingen zugeht. Es ist nicht nur lachhaft und ärgerlich, es ist auch eine Unverschämtheit.
Man kann den Bahnhof folglich nur noch über (!) das Geländer erreichen, da das Betreten des eigentlichen Weges zum Fahrkartenautomat und den Bahnsteigen anscheinend auch verboten ist.
- bluesbrother
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Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Hast du deshalb mal bei DB Station und Service angerufen?
DB Station und Service Saarbrücken 0681/3082623. Ich hoffe die Nummer stimmt noch.
DB Station und Service Saarbrücken 0681/3082623. Ich hoffe die Nummer stimmt noch.
Gruß aus der Nordeifel!
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Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Die erste Rückmeldung, die ich von dort zu hören bekam, war die, dass man nichts daran ändern könne, da es sich um Privatgelände handele. So ganz glaub ich das allerdings nicht.
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Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Solange das doch als Bahngelände gewidmet ist, dürfte da doch kein Betretungsverbot ausgesprochen werden. Privateigentum hin oder her.
Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Auch Bilder sind auch bei EIU und sicher auch bei Aufsichtsbehörden gerne willkommen.
MfG
KPO9
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KPO9
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Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Sollte man da mal die Landesschau drauf ansetzen?
- kyllbruecke
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Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
dann wär ich eher für Extra3Nebenbahner hat geschrieben:Sollte man da mal die Landesschau drauf ansetzen?
falls der Weg aus dem Norden nicht zu weit ist
- kyllbruecke
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Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
schadevielen Dank für Ihre mail. Das klingt ja unglaublich und wäre in der Tat etwas für extra 3, wenn, ja wenn sie das Ganze im Norden spielen lassen könnten. Wäre das möglich?
Bleiben Sie uns dennoch gewogen,
Viele Grüße
von der extra3-Redaktion
Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Haha, selbst in der Radaktion sind die nicht ganz ernst
Aber der Fall klingt ja schon fast unglaublich
Hast du nicht ein paar Bilder?
Grüße
Daniel
Aber der Fall klingt ja schon fast unglaublich
Hast du nicht ein paar Bilder?
Grüße
Daniel
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Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Ich werde morgen runter gehen, um welche zu machen (Heute ist mir das Wetter zu schlecht). Habe auch noch alte Bilder, auf denen man das Gelände ohne Absperrung sehen kann. Werde die dann zum Vergleich auch einstellen.Danielm hat geschrieben:Hast du nicht ein paar Bilder?
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Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Die Vergleichsbilder kann ich bereits heute einstellen. Morgen folgen dann die tagesaktuellen Aufnahmen.
Die Ausgangssituation:
Der Bahnhofsbereich ist für jedermann komplett zugänglich. Außerdem sind für die Bahnreisenden genügend Parkplätze auf dem Bahnhofsvorplatz (sogar der luxemburgische Rettungshubschrauber hat neben den Autos noch genügend Platz zum Landen) - vgl. auch letztes Bild.
Aufnahmedatum: 10. Juni 2007
Ein Blick in die andere Richtung zeigt den ebenfalls zugänglichen Fahrradunterstand.
Aufnahmedatum: 01. Mai 2010
Die erste Umbaumaßnahme: Die Durchfahrt vom Fahrradunterstand zur Kreuzung Bergstraße/Bahnhofsstraße/Deimlinger Straße wurde durch drei Pflanzsteine abgesperrt, damit auch kein Auto mehr durchfährt.
Aufnahmedatum: 07. Oktober 2010
Wenig später wurden auch erste Teile des Bahnhofsvorplatzes abgesperrt. Rot-weißes Absperrband wurde dazu an beklebten Baustellenschildern, an Gebäudeteilen sowie einer Laterne befestigt. Nach den aufgeklebten Zettel zufolge sei die Durchfahrt nur Mitarbeitern des Bahnhofs Daufenbach gestattet. Wichtig ist natürlich auch, dass die Mülltonne eines der beiden Schilder verdeckt, damit jeder die Aufschrift lesen kann! Falls das Parkplatz-Schild noch hängt, kann ich von dem "professionell bearbeiteten" Schild auch eine Aufnahme machen.
Aufnahmedatum: 08. Oktober 2010
Aus dem gezeigten Fahrradunterstand und der Ausfahrt wurde dann, wie bereits erwähnt, ein hübscher* Privatgarten gemacht. Tiefer, als auf dem Bilder erkennbar, ist auch keine Erde aufgetragen! Folglich werden alle in Zukunft darauf wachsenden Pflanzen von höchster Qualität sein.
Aufnahmedatum: 09. April 2011
Zur Übersicht noch eine Luftaufnahme des Geländes vor der "Verbauung".
Aufnahmedatum: 2010
Auf Grundlage von: GeoBasis-DE der Geodaten der deutschen Landesvermessung des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie
Die Ausgangssituation:
Der Bahnhofsbereich ist für jedermann komplett zugänglich. Außerdem sind für die Bahnreisenden genügend Parkplätze auf dem Bahnhofsvorplatz (sogar der luxemburgische Rettungshubschrauber hat neben den Autos noch genügend Platz zum Landen) - vgl. auch letztes Bild.
Aufnahmedatum: 10. Juni 2007
Ein Blick in die andere Richtung zeigt den ebenfalls zugänglichen Fahrradunterstand.
Aufnahmedatum: 01. Mai 2010
Die erste Umbaumaßnahme: Die Durchfahrt vom Fahrradunterstand zur Kreuzung Bergstraße/Bahnhofsstraße/Deimlinger Straße wurde durch drei Pflanzsteine abgesperrt, damit auch kein Auto mehr durchfährt.
Aufnahmedatum: 07. Oktober 2010
Wenig später wurden auch erste Teile des Bahnhofsvorplatzes abgesperrt. Rot-weißes Absperrband wurde dazu an beklebten Baustellenschildern, an Gebäudeteilen sowie einer Laterne befestigt. Nach den aufgeklebten Zettel zufolge sei die Durchfahrt nur Mitarbeitern des Bahnhofs Daufenbach gestattet. Wichtig ist natürlich auch, dass die Mülltonne eines der beiden Schilder verdeckt, damit jeder die Aufschrift lesen kann! Falls das Parkplatz-Schild noch hängt, kann ich von dem "professionell bearbeiteten" Schild auch eine Aufnahme machen.
Aufnahmedatum: 08. Oktober 2010
Aus dem gezeigten Fahrradunterstand und der Ausfahrt wurde dann, wie bereits erwähnt, ein hübscher* Privatgarten gemacht. Tiefer, als auf dem Bilder erkennbar, ist auch keine Erde aufgetragen! Folglich werden alle in Zukunft darauf wachsenden Pflanzen von höchster Qualität sein.
Aufnahmedatum: 09. April 2011
Zur Übersicht noch eine Luftaufnahme des Geländes vor der "Verbauung".
Aufnahmedatum: 2010
Auf Grundlage von: GeoBasis-DE der Geodaten der deutschen Landesvermessung des Bundesamtes für Kartographie und Geodäsie
Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Hier das Foto, in dem die nicht betretbaren Gebiete mit rot gekennzeichnet sind.
Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Ich will ja mal schwer hoffen, dass das Beet da hin gephotoshopt wurde.
Alles andere wäre ja mehr als unglaublich.
Darf man sich denn wenigstens noch in dem Wartehäuschen aufhalten oder gehört das auch zum Privatgrundstück?
Vielleicht ist das ganze aber auch so gedacht, dass in dem Beet z.B. Erdbeeren angebaut werden, die einem das Warten auf den Zug versüßen
Bin mal gespannt, ob überhaupt und was die Bahn da machen kann/wird, denn kundenfreundlich ist die Situation nicht.
Mfg
Chris
Alles andere wäre ja mehr als unglaublich.
Darf man sich denn wenigstens noch in dem Wartehäuschen aufhalten oder gehört das auch zum Privatgrundstück?
Vielleicht ist das ganze aber auch so gedacht, dass in dem Beet z.B. Erdbeeren angebaut werden, die einem das Warten auf den Zug versüßen
Bin mal gespannt, ob überhaupt und was die Bahn da machen kann/wird, denn kundenfreundlich ist die Situation nicht.
Mfg
Chris
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Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
Hier die aktuellen Fotos. Es war durchaus belustigend zu sehen, dass die Fahrdienstleiterin mich sehr empört angestarrt hat, während ich Fotos vom gesamten Gelände geschossen habe. Sie hat mich, glaube ich, sogar angesprochen, aber ich hab sie einfach ignoriert. Anscheinend gefällt es ihr nicht so ganz, dass jemand diese schändliche Situation digital festhält.
Aufnahmedatum aller Bilder folglich Donnerstag, 14. Juli 2011.
Erstes Bild: Die Pflanzsteine, die vorher zur Absperrung der Durchfahrt genutzt wurden, dienen jetzt als Gefäß für Sonnenblumen. Sieht (meiner Meinung nach) allerdings nicht einmal soooo schlecht aus. Eher das dreifach angebrachte Absperrband. Über diesen direkten Weg ist man früher zu den Gleisen gelangt, wenn man aus dem oberen Teil des Dorfes kam.
Schandfleck des Dorfes: Der mehr oder weniger professionell & semi-optimal abgesperrte Bahnhofsvorplatz, auf dem (vgl. Bild oben) jetzt kein Hubschrauber mehr landen kann. Dies wäre aufgrund des ziemlich hohen Durchschnittsalters (überwiegend Rentner) durchaus empfehlenswert. Es ist natürlich nicht so, als ob bereits ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Vorplatz nicht schon im Gespräch gewesen sei - aber nein. Lieber eine (überflüssige, schiefe) Laterne und eine weiträumige Absperrung.
À propos 'Schandfleck': Ehemaliger Parkplatz vor der Güterabfertigun - hier strahlt nun "Nur für Hausbewohner" in einer selfmade-Schriftart - total unleserlich und auch schon halb verwittert
Das besagte Baustellen-Schild. Gut, dass der Pfeil rechts auf der Folie schon vom Regen halb weggewischt ist. Folgt man ihm, kracht man nämlich leider voll gegen das Gebäude. In Pfeilrichtung gibt es keine Durchfahrt, die ist links, nicht vorne rechts! Das Bekleben von Schildern ist ohnehin nicht gestattet.
Wie ist dieses Schild zu verstehen?
1. Man kann es kaum entschlüsseln (selbst in einer Entfernung von 50 cm kann man es kaum erkennen).
2. Was soll uns das sagen? - DB Parkplatz links; Verbot der Einfahrt rechts. Rechts dieses Schildes kann man sowieso nicht mehr parken, da alles abgesperrt ist. Würde man sich dort hinstellen, käme niemand mehr zum Eingang der Bahnsteige
Das Foto ist direkt von dem Mast aus geschossen, an dem das gerade gezeigte Schild angebracht ist.
Der Schandfleck noch einmal von der anderen Seite aus
Privatgarten mit Privatunterstand (Ex-Fahrradunterstand). @ Chris300: Leider ist das Beet nicht da hin gephotoshopt - leider!
Fortsetzung des Gartens
Gemeingefährliche Löcher. Was da wohl noch hinkommen mag? Schlimmer kann es jedenfalls kaum werden.
Aufnahmedatum aller Bilder folglich Donnerstag, 14. Juli 2011.
Erstes Bild: Die Pflanzsteine, die vorher zur Absperrung der Durchfahrt genutzt wurden, dienen jetzt als Gefäß für Sonnenblumen. Sieht (meiner Meinung nach) allerdings nicht einmal soooo schlecht aus. Eher das dreifach angebrachte Absperrband. Über diesen direkten Weg ist man früher zu den Gleisen gelangt, wenn man aus dem oberen Teil des Dorfes kam.
Schandfleck des Dorfes: Der mehr oder weniger professionell & semi-optimal abgesperrte Bahnhofsvorplatz, auf dem (vgl. Bild oben) jetzt kein Hubschrauber mehr landen kann. Dies wäre aufgrund des ziemlich hohen Durchschnittsalters (überwiegend Rentner) durchaus empfehlenswert. Es ist natürlich nicht so, als ob bereits ein Hubschrauberlandeplatz auf dem Vorplatz nicht schon im Gespräch gewesen sei - aber nein. Lieber eine (überflüssige, schiefe) Laterne und eine weiträumige Absperrung.
À propos 'Schandfleck': Ehemaliger Parkplatz vor der Güterabfertigun - hier strahlt nun "Nur für Hausbewohner" in einer selfmade-Schriftart - total unleserlich und auch schon halb verwittert
Das besagte Baustellen-Schild. Gut, dass der Pfeil rechts auf der Folie schon vom Regen halb weggewischt ist. Folgt man ihm, kracht man nämlich leider voll gegen das Gebäude. In Pfeilrichtung gibt es keine Durchfahrt, die ist links, nicht vorne rechts! Das Bekleben von Schildern ist ohnehin nicht gestattet.
Wie ist dieses Schild zu verstehen?
1. Man kann es kaum entschlüsseln (selbst in einer Entfernung von 50 cm kann man es kaum erkennen).
2. Was soll uns das sagen? - DB Parkplatz links; Verbot der Einfahrt rechts. Rechts dieses Schildes kann man sowieso nicht mehr parken, da alles abgesperrt ist. Würde man sich dort hinstellen, käme niemand mehr zum Eingang der Bahnsteige
Das Foto ist direkt von dem Mast aus geschossen, an dem das gerade gezeigte Schild angebracht ist.
Der Schandfleck noch einmal von der anderen Seite aus
Privatgarten mit Privatunterstand (Ex-Fahrradunterstand). @ Chris300: Leider ist das Beet nicht da hin gephotoshopt - leider!
Fortsetzung des Gartens
Gemeingefährliche Löcher. Was da wohl noch hinkommen mag? Schlimmer kann es jedenfalls kaum werden.
Re: Bahnhof Daufenbach nicht ver-/betretbar!
offensichtlich hat die DB Immo das Gebäude an Privat verkauft. Bei einem Verkauf von Bahneigentum wird im Vorfeld eine Entbehrlichkeitsprüfung durchgeführt, in deren Verlauf die einzelnen Bahnsparten wie DB Netz, DB Energie, DB Telematik, DB Station u. Service usw. abgefragt werden, welche Teile des zu veräußernden Objekts noch für bahneigene Zwecke benötigt werden, dabei kann es auch sein, daß ein ehemaliger Unterstand mitveräußert wird, der ja bei einem Haltepunkt wie Daufenbach in glaube ich der niedrigsten Klasse sechs eh nicht mehr zum vorzuhaltenden Standard gehört mitverkauft wird. Es ist auch das gute Recht des neuen Eigentümers/Eigentümerin das erworbene Grundstück abzugrenzen und den Zugang durch Unbefugte zu unterbinden. Insofern verstehe ich die Aufregung einiger Forenmitglieder nicht wenn sie zum Bahnsteig statt rechts am Gebäude nun links vorbeilaufen müssen. Im Übrigen hat wie ein Forenmitglied fälschlich schrieb die Entwidmung einer ehemaligen Bahnliegenschaft nun absolut nichts mit dem Betretungsrecht zu tun sondern mit der Planungshoheit des EBA, somit werden Liegenschaften dann nicht entwidmet, wenn noch bahntechnische Einrichtungen, die zum Betrieb erforderlich sind, sich auf dem Grundstück befinden. In den Kaufverträgen mit der DB Immo ist auch haargenau geregelt, wer wo Betretungsrecht hat und auch alle anderen Besonderheiten. Insofern denke ich, daß die ganze Aufregung und die hämischen Bemerkungen hier im Forum nicht nötig sind. Ob der neue Besitzer/Besitzerin auf seinem Grundstück einen Garten anlegt oder einen Zaun der "besonderen Art" ist allenfalls Geschmackssache. Wenn jemand berechtigte Beschwerden vorzubringen hat soll er sich wie ein Vorredner bemerkte an die DB Station u. Service wenden.