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100 Jahre elektrischer Zugbetrieb ...

Verfasst: Freitag 25. März 2011, 07:41
von Heiner Schwarz
gilt es in Mitteldeutschland zu feiern

http://www.dessau-rosslau.de/Deutsch/De ... jubilaeum/

http://www.dessau-rosslau.de/downloads/ ... um_neu.pdf

Die dann elektrifizierten Gebirgsstrecken lagen im "Schlesischen Netz" und deshalb findet man in Polen und in Tschechien immer noch das eine oder andere Fragment, das daran erinnert. Fahrleitungsmaste ohne Fahrleitung, Fundamente oder Hochspannungsmaste für zwei zweipolige Leitungen, die nun angepasst, für das normale 50 Hz-Netz genutzt werden.

Und in der Eifel werden wir den LINT ertragen müssen, der aber kein "Lindt" zu werden scheint, sondern eher "Stollwerk"

Bügel auf, Hauptschalter ein und Fahrt frei für die ganze Eifelhauptbahn

Re: Eifelstrecke vor 100 Jahren - Militär verweigert ....

Verfasst: Freitag 25. März 2011, 20:07
von Addiii
... Was passiert eigentlich mit den Talenten?

Für den Fernverkehr hat die DB ja noch ein paar DIESEL ICE Triebwagen parat....

Für den "Elektrischen Euskirchener Stern" beginnt sich was z

Verfasst: Samstag 28. Mai 2011, 12:11
von Heiner Schwarz
... tun:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/ind ... lid=893411

Wenn auch die Überlegung zur Voreifelbahn gehört, so steht sie doch im direkten Zusammenhang mit der Netzbildung rund um Euskirchen ...

Übrigens, für die Elektrifizierung der Eifelstrecke gibt es schon zwei Oberleitungsmast"fundamente" ausserhalb der auslaufenden Fahrleitung in den Bahnhöfen Hürth-Kalscheuren und Ehrang.

Für die erste Nennung von deren Lage gibts für den Nenner beim nächsten - hoffentlich stärker - besuchten Glasbiertermin ein ebensolches.

Für das erste eingestellte Foto ein weiteres ...

Personen, die sich dienstlich auf oder an der Strecke 2631 aufhalten müssen/dürfen, sind von der Preisverleihung ausgeschlossen ;-)

Re: Eifelstrecke vor 100 Jahren - Militär verweigert ....

Verfasst: Samstag 28. Mai 2011, 14:49
von Danielm
Wo wir grad dabei sind:
Wofür sind diese ab Witterschlick bis (mindestens) Rheinbach in den Boden gerammten Eisenpfähle?

Würde gut für Oberleitungsmasten passen. Immer in Regelmäßigen abständen, In Kurven in kürzeren Abständen, bei doppelgleisiger Strecke parallel...

Bild
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Re: Eifelstrecke vor 100 Jahren - Militär verweigert ....

Verfasst: Samstag 28. Mai 2011, 17:28
von Holger Lersch
Diese Stahlstifte entlang des Gleises sind m.W. (das Thema hatten wir schonmal hier) um die Neigung des Gleises korrekt zu vermessen und darauf schlicht einzuzeichnen. An bereits verstromten Strecken wird diesen Nivellierungsmarkierung wohl an den Strommasten gemalt.

Ebenfalls schon dagewesen (ich hatte das irgendwann mal gefragt) sind die Betonnasen an der Autobahnbrücke der Eifelstrecken über die A553 (heisst die so - die am Phantasialand lang geht...) auch noch zu erwähnen, die für Strommasten gedacht waren.

Schoene Gruesse aus der Gegend mit 80°F,
Holger

Re: Eifelstrecke vor 100 Jahren - Militär verweigert ....

Verfasst: Montag 30. Mai 2011, 13:12
von Fahrplanschreiber
Die Eifelstrecke ist vom VRS quasi zur S-Bahnstrecke degradiert worden. Die LINT werden auch nicht besser sein wie die VT 644 was die Verfügbarkeit anbelangt.

Diese 3 gepriesenen Sprinterzugpaare sind ein schlechter Witz.
obwohl nicht unkomfortabel aber ohne Klimaanlage nicht mehr Zeitgemäß. ("Für die Eifler reicht datt anscheinend aber noch")
Man muss ja auch mal die Lebensumstände betrachten. Wer auf dem Land wohnt hat in der Regel ein Haus und Auto.

Ich frage mich schon lange welche Pendler sich morgens in Gerolstein in den Zug setzen und 2 Stunden mit einem VT 644 nach Köln pendeln würden? Macht das überhaupt jemand?

Ich habe mich ja schon lange gefragt warum es z.B. kein Sprinterzugpaar morgens für die Pendler nach Köln gibt? Früher gab es ja mal einen RE der zumindest zwischen Euskirchen und Köln Süd ohne Halt fuhr. Aber der VRS scheint nur an S-Bahn ähnlichen Verkehren interessiert zu sein (siehe RE 9-Halt in Porz (Rhein)).

Elektrifizierungsrätsel ....

Verfasst: Montag 30. Mai 2011, 21:43
von Heiner Schwarz
... die Schienen links und rechts vom Gleis sind für die Gleisvermarkung auf nicht elektrifiizierten Strecken da, wie uns die

"Wendeplatte online"

berichtet.

Denn da, wo es Oberleitung gibt, gibt es meistens auch Masten links und rechts von der Strecke und dann kann man die Meßpunkte daran befestigen.

Also, leider nix gewonnen, Danielm.

Aber, Holger hat den Standort der beiden Mastfundamente beschrieben, so dass diese findbar sind.

Auf Grund der persönlichen Besonderheit halte ich diesem besonderen Fall mein Versprechen auch über den nächsten Glasbiertermin hin aufrecht ...

Gruß aus dem Bergischen

der Rechtschreibung gehuldigt mit B 1