Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

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Eifelbahner
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Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Eifelbahner »

Ärger mit der Bahn
Zug rollte Fahrgästen vor der Nase weg
Von F.A. Heinen, 05.08.10, 10:24h

Reisende, die aus Richtung Bonn im Euskirchener Bahnhof einrollen, haben ganz schlechte Karten. Wer auf den Bahnsteig am Gleis 1 will, muss derzeit Umwege in Kauf nehmen. Doris Klinkhammer aus Dahlem berichtete von ihrem Abenteuer.
Nicht mehr nutzbar ist seit dem 2. August die provisorische Überführung zu den Bahnsteigen. Sie wird abgebaut. (Bild: Heinen) Nicht mehr nutzbar ist seit dem 2. August die provisorische Überführung zu den Bahnsteigen. Sie wird abgebaut. (Bild: Heinen)
Die Unterführung ist zwar freigegeben, aber der Zugang zum Bahnsteig 1 ist derzeit noch eine Baustelle und nicht nutzbar. (Bild: Heinen)
Der Bahnsteig 1 ist derzeit nur über den Haupteingang erreichbar. Das aber erfordert Zeit, wenn man vom Bahnsteig 5 kommt. (Bild: Heinen)
Euskirchen/Eifel - Die Bahn fährt meistens, nur nicht unbedingt dann, wenn man sie braucht. Die Liste von Klagen verärgerter Kunden, die in den letzten Jahren in der Redaktion des „Kölner Stadt-Anzeiger“ eingegangen sind, ist lang. Am Dienstag dieser Woche platzte nun auch Doris Klinkhammer aus Dahlem der Kragen. Als Berufspendlerin fährt sie täglich mit der Bahn nach Bonn: morgens hin, nach Feierabend zurück. Eigentlich keine große logistische Aufgabe, sollte man meinen.

Wenn da nicht die Deutsche Bahn mit ihren Tücken wäre. Die Falle schnappte auch am Dienstag wieder einmal zu, als Klinkhammer mit der Regionalbahn (RB) 11662 um 16.47 Uhr von Bonn über Euskirchen nach Dahlem startete. Es ging sogar mal pünktlich los. Kurz vor Euskirchen, am Signal in Höhe der Zuckerfabrik, dann der erste Halt. Die Bahnreisenden vermuteten, dass auf der Hauptstrecke Köln-Trier ein anderer Zug Vorfahrt bekommen sollte.

Um 17.30 Uhr rollte der Bonner Zug schließlich auf Gleis 5 in den Euskirchener Bahnhof ein. Der Anschlusszug, die RB 11129, der - von Köln kommend - planmäßig erstmals wieder nach dem „barrierefreien“ Umbau des Bahnhofs auf Gleis 1 halten sollte, war noch nicht eingetroffen. Die neue Unterführung, mit deren Hilfe man von einem Bahnsteig zum nächsten kommen soll, ist zwar weitgehend fertiggestellt. Nur der direkte Zugang zu Gleis 1 ist noch versperrt. Eine bis zum Monatsbeginn bestehende Behelfsbrücke, die zu allen Bahnsteigen führte, ist seit dem 2. August nicht mehr nutzbar.

Also auf zum Spurt: Aussteigen auf den Bahnsteig, Rennerei zur Unterführung, durch die Röhre hindurch bis zum anderen Ende, weiter zum Haupteingang des Bahnhofs und schließlich durch das Gebäude auf den Bahnsteig zum Gleis 1. Während sich die aus Bonn angekommenen Reisenden auf Umwegen ihr Ziel suchten, rollte auch der Zug Richtung Trier ein. Während der stand, knubbelten die Bonner sich vor den zwei nicht sonderlich breiten Zugängen zum Bahnsteig. Gleichzeitig drängelten die Fahrgäste entgegen, die gerade ausgestiegen waren und den Bahnhof verlassen wollten.

Tür ging vor der Nase zu

Der schnellste Sprinter aus Bonn schaffte es gerade noch, auf den Bahnsteig zu kommen, als das Piepsen ertönte, das das Schließen der Türen am Zug ankündigte. Es kam, was kommen musste: Vor der Nase des Sprinters schloss die Tür, der Zug rollte los, ohne auch nur einen einzigen der Bonner Reisenden aufzunehmen. Wohlgemerkt: Das waren überwiegend Leute, die das Zugpersonal bereits am Deo erkennt, weil sie jeden Tag die gleiche Strecke fahren.

Der Adrenalinspiegel der Reisenden schoss in die Höhe, denn nun hatten sie ein Problem, und am Info-Schalter der Bahn gab es wenig später ein gehöriges Lamento. Einige Reisende, die nach Satzvey wollten, forderten lautstark, dass der nächste nach Süden dampfende Zug einen außerplanmäßigen Stopp in Satzvey einlegen solle.

Nachfragen hinsichtlich weiterer außerplanmäßiger Stopps an den normalerweise von diesem Zug (Regionalexpress 12087, Abfahrt 18 Uhr in Euskirchen) nicht angefahrenen Bahnhöfen verhallten ungehört. Wer nach Scheven, Urft, Schmidtheim, Dahlem, Lissendorf oder Oberbettingen wollte, musste sich an einem anderen Bahnhof einen Abholdienst organisieren.

Wildes Telefonieren, Beschwerden der Satzveyer bei irgendwelchen anonymen Dienststellen im undurchschaubaren Labyrinth der Bahn-Organisationen, Anruf bei Verwandten: „Kannst Du mich am Bahnhof Nettersheim abholen?“

Der nächste Zug rollte in den Bahnhof, erwartungsgemäß schon proppenvoll. An einen Sitzplatz für die unfreiwilligen zusätzlichen Reisenden war gar nicht zu denken. Außer in Satzvey hielt der Zug nirgendwo außerplanmäßig. Die Satzveyer hatten offenbar mit ihrem telefonischen Protest Erfolg gehabt, die anderen guckten in die Röhre. Der nächste Zug, der planmäßig auch an den kleinen Stationen hielt (RB 11133), fuhr in Euskirchen um 18.30 Uhr ab. Und der kam, wie Klinkhammer am Mittwoch von einem Leidensgenossen erfuhr, dann wieder mal eine Viertelstunde zu spät.

Kunden 3. Klasse

Doris Klinkhammer hatte gestern noch die kalte Wut im Nacken: „Ich bin vier Tage die Woche jeweils 13 Stunden unterwegs, wenn alles nach Plan läuft. Wer auf einen Bummelzug angewiesen ist, weil die anderen nicht in Dahlem halten, scheint offenbar nur überflüssiger Ballast zu sein. Wir fühlen uns jedenfalls als Kunden 3. Klasse.“

Ein Bahnsprecher aus Düsseldorf sagte am Mittwoch, die Reisenden aus Bonn hätten den Bahnfahrer darauf hinweisen sollen, dass sie den Anschlusszug erreichen müssen. Dann hätte dieser die Meldung weitergeleitet und der Zug hätte gewartet.
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Eifelbahner
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Eifelbahner »

Anmerkung von mir:

Zuerst einmal muss ich sagen, dass die Aussage des Bahnsprechers aus Düsseldorf überflüssig ist, das Personal müßte das doch vor Ort erkennen und regeln müssen, ohne das der Fahrgast den Tf deshalb ansprechen muss, außerdem wer gerade in Euskirchen fremd ist und gar nichts von der Baustelle weiß, der kann auch nicht wissen, was da auf ihn zu kommt!

Nach eigenen Beobachtungen muß das aber auch am 3.8. bei der RB11125, Eu ab 16:30Uhr, passiert sein!!! Wie mir ein anderer Fahrgast in diesem Zusammenhang erzählte, muß wohl jemand, der beim EBA (der Herr aus Satzvey) und ein weiterer, der im Verkehrsministerium in Bonn beschäftigt ist und von dieser Sache betroffen war, mächtig Druck bei der Bahn gemacht haben und seinen Ärger anscheinend auch bei der Presse kund getan haben!

Ich verstehe aber auch nicht, dass der Fahrdienstleiter EU in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Triebfahrzeugführer das nicht geregelt bekommt. Der Fahrdienstleiter und auch der Tf sehen doch, was entsprechend auf den Bahnsteigen abläuft, denn im Augenblick müssen alle Fahrgäste die auf Gleis 1 vom Zug ankommen oder zum Zug möchten, alle durch das Bahnhofsgebäude und bei den Massen kommt es dann zu Verzögerungen.

Des Weiteren kann ich nicht nachvollziehen, warum man nicht weiterhin Züge Richtung Kall nach Gleis5 einfahren lässt und erst den Betrieb in Gleis 1 aufnimmt, wenn der Bahnsteig auch komplett fertig ist. Außerdem ist die Überführung zwecks Demontage gesperrt. Da kann es doch nur zu Behinderungen und solchen Vorfällen kommen.

Mir ist außerdem aufgefallen, dass der Bahnsteig 1 am südlichen Ende gegenüber früher ziemlich schmal geworden ist und das eine steile eher unzumutbare Rampe zum Gebäude angelegt wurde! Des Weiteren ist zu erkennen, dass die neuen Bahnsteige zum Teil erheblich kürzer geworden sind, da passen höchstens noch 3 Talente oder 3x 628er ran, mehr nicht. Was ist aber, wenn mal Sonderzüge oder eventuell andere längere Fahrzeuge Euskirchen anfahren?
Big Steve
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Big Steve »

Der Zug aus Bonn, welcher Euskirchen um 16.26 erreicht, wurde am Dienstag auch am Einfahrsignal für 10 Minuten gestoppt (dabei war der Zug auf die Minute pünktlich gewesen). Erst gegen 16.37 Uhr schaffte er es zum Bahnsteig 5, der Anschluß nach Gerolstein war weg, der nach Köln hat gewartet.

Der 17 Uhr Zug in Richtung Eifel hat jedoch keinen zusätzlichen Stopp in Satzvey oder Scheven eingelegt, wer hier aussteigen wollte kam demnach 1 Stunde später nach Hause!
Ein Bahnsprecher aus Düsseldorf sagte am Mittwoch, die Reisenden aus Bonn hätten den Bahnfahrer darauf hinweisen sollen, dass sie den Anschlusszug erreichen müssen. Dann hätte dieser die Meldung weitergeleitet und der Zug hätte gewartet.
Also da hat er recht! Sowohl Fahrdienstleiter als auch Triebfahrzeugführer sind ja alle noch neu hier an der Strecke und außerdem konnte ja keiner wissen das in Euskirchen, im Berufsverkehr, tatsächlich jemand umsteigen möchte - das hat es vorher schließlich noch nie gegeben. Ein Wunder das die Fahrpläne überhaupt noch aufeinander abgestimmt sind. :roll:

Also dann müssen wir ab sofort bei der geringsten Verspätung (während des fehlenden Zuganges zum Bahnsteig 1 also schon ab 1 Minute!) dem Triebfahrzeugführer mitteilen das er den Anschluß doch bitte vormerken soll (also in so gut wie allen Zügen) :mrgreen:
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Zavelberg
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Zavelberg »

Eifelbahner hat geschrieben:Anmerkung von mir:
Des Weiteren ist zu erkennen, dass die neuen Bahnsteige zum Teil erheblich kürzer geworden sind, da passen höchstens noch 3 Talente oder 3x 628er ran, mehr nicht. Was ist aber, wenn mal Sonderzüge oder eventuell andere längere Fahrzeuge Euskirchen anfahren?
Hallo,

ist doch schon dagewesen. Die Sonderdzüge mit der 44er aus Trier.

Sonntag kam im Zug eine Durchsage, Reisende mit Ziel Euskirchen,
mögen bitte in die ersten drei Wagen pilgern um dort auszusteigen.
Große Hektik in den letzten Wagen, und das Ende vom Lied war,
daß mein Sohn seine Kamera liegengelassen hat.

Gruß aus der Voreifel

Ralf
Big Steve
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Big Steve »

Mir ist außerdem aufgefallen, dass der Bahnsteig 1 am südlichen Ende gegenüber früher ziemlich schmal geworden ist und das eine steile eher unzumutbare Rampe zum Gebäude angelegt wurde! Des Weiteren ist zu erkennen, dass die neuen Bahnsteige zum Teil erheblich kürzer geworden sind, da passen höchstens noch 3 Talente oder 3x 628er ran, mehr nicht. Was ist aber, wenn mal Sonderzüge oder eventuell andere längere Fahrzeuge Euskirchen anfahren?
Die neuen Bahnsteige sind lang genug um 6 Doppelstockwagen aufzunehmen (nur die Lok passt dann nicht mehr an den Bahnsteig - muss das überhaupt sein?) Einen noch längeren Bahnsteig vorzuhalten halte ich dann doch für etwas übertrieben.
Big Steve
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Re: Auch Radio Euskirchen berichtet

Beitrag von Big Steve »

Seit Montag ist der umgebaute Bahnsteig am Gleis 1 des Bahnhofs Euskirchen wieder frei -
trotzdem sollten sie ihre Zeit großzügig kalkulieren wenn sie ihren Zug bekommen möchten.
Der Grund: Der Zugang hoch zu Gleis 1 durch die Unterführung ist wegen Bauarbeiten blockiert. Dadurch müssen Pendler und Reisenden, die am Euskirchener Bahnhof umsteigen, einen Umweg gehen.
Und zwar durch die Unterführung, auf den Bahnhofsvorplatz, durch das Bahnhofsgebäude, auf Gleis 1.
Da teilweise zwischen Ankunft und Abfahrt der Züge nur rund 4 Minuten Zeit für den Bahnsteigwechsel bleiben, verpassen immer wieder Fahrgäste ihre Anschlusszüge.

Die Bahn wisse von dem Problem, sagte ein Sprecher auf Anfrage von Radio Euskrichen. Man wolle die Fahrpläne daher so ändern, dass die auf Gleis 1 abfahrenden Züge länger auf die Fahrgäste warten. Der Bahnsteig am Gleis 1 ist umgebaut worden, um ihn barrierefrei zu gestalten.

http://www.radio-euskirchen.de/eus/re/4 ... _rheinland
Fdl Kall
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Fdl Kall »

Big Steve hat geschrieben:
Mir ist außerdem aufgefallen, dass der Bahnsteig 1 am südlichen Ende gegenüber früher ziemlich schmal geworden ist und das eine steile eher unzumutbare Rampe zum Gebäude angelegt wurde! Des Weiteren ist zu erkennen, dass die neuen Bahnsteige zum Teil erheblich kürzer geworden sind, da passen höchstens noch 3 Talente oder 3x 628er ran, mehr nicht. Was ist aber, wenn mal Sonderzüge oder eventuell andere längere Fahrzeuge Euskirchen anfahren?
Die neuen Bahnsteige sind lang genug um 6 Doppelstockwagen aufzunehmen (nur die Lok passt dann nicht mehr an den Bahnsteig - muss das überhaupt sein?) Einen noch längeren Bahnsteig vorzuhalten halte ich dann doch für etwas übertrieben.
Hallo,

hast du zufällig m-Angaben, wie lange die einzelnen Bahnsteige sind?

Danke,
Daniel
Big Steve
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Big Steve »

Alle Bahnsteige in Euskirchen haben eine Nutzlänge von 165 Metern
Fdl Kall
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Fdl Kall »

Dann hat mein Augenmaß mich ja nicht getäuscht. Mir ist schon mehrmals in der jüngeren Vergangenheit aufgefallen, dass ja so keine 3 Talente mehr an den Bahnsteig passen würden (Länge: 66,9m). 3x 628 hingegen passt noch (46,4m).

Was soll das? Es fuhren doch bisher immer 3er-Talente bis KEU. Das scheint nun nicht mehr möglich. Leider passt es aber zum Sparwahn der Bahn, der sich nunmal auch bei Bahnsteigneu- oder -ausbauten zeigt. In Aachen-Schanz passen auch nur 5 Wagen an den Bahnsteig, weswegen Aachen-Gladbach nicht verstärkt werden kann. In Herzogenrath wurden die Bstg. auch neulich saniert, hier muss nun am IC ein Wagen verschlossen mitfahren.. :-(

Daniel
Big Steve
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Big Steve »

Dann hat mein Augenmaß mich ja nicht getäuscht. Mir ist schon mehrmals in der jüngeren Vergangenheit aufgefallen, dass ja so keine 3 Talente mehr an den Bahnsteig passen würden (Länge: 66,9m). 3x 628 hingegen passt noch (46,4m).
Ein Talent ist nicht 66,9 Meter sondern "nur" 52,16 Meter lang! Entsprechend kommen 3 Einheiten auf eine Gesamtlänge von 156,48 Meter (der Bahnsteig ist 165 Meter lang - derzeit jedoch nur der an Gleis 1 & 2 & 5, die Bahnsteige an Gleis 3 und 4 sind noch nicht fertig daher passen hier im Moment nur Doppeleinheiten dran).
Es fuhren doch bisher immer 3er-Talente bis KEU
Die meißten 3er fahren mittlerweile bis nach Kall bzw. einzelne sogar bis Gerolstein. Das die 3. Einheit immer in Eusirchen abgehängt wird ist Gott sei Dank mittlerweile nur noch bei wenigen Zugläufen der Fall.
Fdl Kall
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Fdl Kall »

Tatsächlich, du hast Recht. Ich habe gerade mittels einer anderen Quelle auch zufällig bemerkt, dass die 644er kürzer sind. Danke für die Korrektur ;)

Damit werden meine Ausführungen auch teilweise widerlegt. So passt das aktuelle Betriebsprogramm perfekt an die Bahnsteige - und selbst (Achtung, Vision) 6 Dostos würden dranpassen. Nur bei Sonderzügen müsste man dann eben improvisieren.


Gruß
Big Steve
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Big Steve »

Genau, deshalb denke ich das die Bahnsteiglängen auch völlig ausrecuehnd sind. Nur bei Sonderzügen (und auch nur wenn die Länger sein sollten als 165 Meter) muss halt ein bischen aufgepast werden.
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Eifelbahner
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Re: Zeitungsartikel Kölner Stadtanzeiger: Ärger mit der Bahn

Beitrag von Eifelbahner »

Frage zu den alten Bahnsteigen: Werden die Überreste der ehemaligen Bahnsteige denn demontiert oder läßt man diese aus Kostengründen einfach liegen?

Was passiert mit dem laaangen "Dürener Bahnsteig"?
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