Unerträgliche Zustände im Regioexpress
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Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Hallo liebe Mitstreiter,
zum Fahrplanwechsel wurde hier zurecht geklagt, dass die Bahn auf Befehl der örtlichen Politiker die aus fünf Wagen bestehenden RE ersatzlos weggestrichen hat und sich die Fahrgäste von nun an in absolut untermotorisierten und nur noch aus zwei oder sogar nur noch einem einzigen Triebwagen BR 628 bestehenden Einheiten "übereinander legen" müssen, bei ständig steigenden Fahrpreisen und tatsächlich immer langsamerem Reisetempo.
Ich wohne in Ostbelgien, und bin bessere Verhältnisse gewöhnt. Auch wenn St. Vith keine Bahn mehr hat, fährt von Eupen stündlich ein aus elf Wagen bestehender IC-A mit hohem Tempo nach Brüssel, und von Gouvy kommt man stündlich mit ebenfalls sehr schnellen IR nach Lüttich und Luxembourg. In LU zahlt man nur 1,50€ für das gesamte Gran-Duche (= 120km) in superschnellen Luxuszügen.
Ich finde es absolut unerträglich, welche Zustände inzwischen jenseits der Grenze herrschen. Als ich zuletzt mit dem Fahrrad zurück nach Belgien wollte via Jünckerath, blieb mein "Zug" in Weilerswist um etwa 13.45h stecken, weil in den gammligen Triebwagen (2x628) überhaupt gar nicht mehr alle Schüler reinpassten. Mir wurde fast schlecht von der stehenden Luft ohne Klimaanlage und aufklappbare Fenster. Schon früher waren fünft Wagen absolut unverzichtbar, da sind die jetzigen Klapperbüchsen der absolute Witz.
Bei einer Angebotsreduzierung von mehr als 50 % bezogen auf Zuglänge, reelle Fahrtzeit und den vergammelten Zustand der Wagen allgemein ggü. den n-Wagen, erlaube ich mir in Zukunft, um 50%-Rückerstattung der Fahrtkosten bei der DB zu bitten.
zum Fahrplanwechsel wurde hier zurecht geklagt, dass die Bahn auf Befehl der örtlichen Politiker die aus fünf Wagen bestehenden RE ersatzlos weggestrichen hat und sich die Fahrgäste von nun an in absolut untermotorisierten und nur noch aus zwei oder sogar nur noch einem einzigen Triebwagen BR 628 bestehenden Einheiten "übereinander legen" müssen, bei ständig steigenden Fahrpreisen und tatsächlich immer langsamerem Reisetempo.
Ich wohne in Ostbelgien, und bin bessere Verhältnisse gewöhnt. Auch wenn St. Vith keine Bahn mehr hat, fährt von Eupen stündlich ein aus elf Wagen bestehender IC-A mit hohem Tempo nach Brüssel, und von Gouvy kommt man stündlich mit ebenfalls sehr schnellen IR nach Lüttich und Luxembourg. In LU zahlt man nur 1,50€ für das gesamte Gran-Duche (= 120km) in superschnellen Luxuszügen.
Ich finde es absolut unerträglich, welche Zustände inzwischen jenseits der Grenze herrschen. Als ich zuletzt mit dem Fahrrad zurück nach Belgien wollte via Jünckerath, blieb mein "Zug" in Weilerswist um etwa 13.45h stecken, weil in den gammligen Triebwagen (2x628) überhaupt gar nicht mehr alle Schüler reinpassten. Mir wurde fast schlecht von der stehenden Luft ohne Klimaanlage und aufklappbare Fenster. Schon früher waren fünft Wagen absolut unverzichtbar, da sind die jetzigen Klapperbüchsen der absolute Witz.
Bei einer Angebotsreduzierung von mehr als 50 % bezogen auf Zuglänge, reelle Fahrtzeit und den vergammelten Zustand der Wagen allgemein ggü. den n-Wagen, erlaube ich mir in Zukunft, um 50%-Rückerstattung der Fahrtkosten bei der DB zu bitten.
Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Es ist ja nicht so das die Herren der DB das zu jedem Fahrplanwechsel ausprobieren. Immer kam die 218 wieder. Aber nun laufen die Fristen an vielen Trier Maschinen ab. N- Wagen sind an der Mosel im einsatz.
Spätestens wenn es etwas wärmer wird und ganz überraschend 10; 20 oder 30 Fahrräder mitwollen wird es heiter...
Lassen wir 628 und Talente noch etwas genießen. Wer weiß was mir 2013 an fabrikneuem Schrott bekommen.
Spätestens wenn es etwas wärmer wird und ganz überraschend 10; 20 oder 30 Fahrräder mitwollen wird es heiter...
Lassen wir 628 und Talente noch etwas genießen. Wer weiß was mir 2013 an fabrikneuem Schrott bekommen.
Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Hallo zusammen,
ich kann dem Autor "Bundesbahnquerulant" nur zustimmen. Da ich oft mit dem Fahrrad unterwegs bin kenn ich die Zustände sehr gut. Bei warmen Wetter am Wochenende muß man schon Glück haben in Köln Süd mit dem Rad noch mitgenommen zu werden (Uhrzeit der Zug der um 7 Uhr und nochwas fährt). Unter der Woche wird es meistens mit den ganzen Schüler auch spitzenmässig in diesen Blechvbüchsen. Insgesamt oft eine unerträgliche Siuation.
Grüsse
Plein
ich kann dem Autor "Bundesbahnquerulant" nur zustimmen. Da ich oft mit dem Fahrrad unterwegs bin kenn ich die Zustände sehr gut. Bei warmen Wetter am Wochenende muß man schon Glück haben in Köln Süd mit dem Rad noch mitgenommen zu werden (Uhrzeit der Zug der um 7 Uhr und nochwas fährt). Unter der Woche wird es meistens mit den ganzen Schüler auch spitzenmässig in diesen Blechvbüchsen. Insgesamt oft eine unerträgliche Siuation.
Grüsse
Plein
Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Mit den Lok bespannten Zügen war es oft schon ein Glücksspiel, mit dem Fahrrad ab Euskirchen noch mitgenommen zu werden. MIt dem 628er sehe ich daher auch schwarz. Das wird bei schönem Wetter vorne und hinten nicht reichen. Das Chaos ist absehbar! Daher auch von mir volle Zustimmung!
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Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Was kann man eigentlich an einem Talent denn genießen? Etwa die Eiseskälte im Winter und die Sauna im Sommer?Stefan Förster hat geschrieben:
Lassen wir 628 und Talente noch etwas genießen. Wer weiß was mir 2013 an fabrikneuem Schrott bekommen.
Jedenfalls trägt der VRS bei den Fahrzeugen, welche ab 2013 eingesetzt werden, eine Mitschuld. Denn offensichtlich ist man dort nicht wirklich gewillt vernünftige Fahrzeuge (Doppelstockwagen mit vernünftiger Lok) auf die Strecke zu bringen.
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Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
So einfach mit den DoSto's ist es beispielsweise im unteren Kylltal, also im südlichen Teil der Eifelstrecke nicht. Die Tunnel, die vor und im zweiten Weltkrieg gebaut wurden, sind nicht für Doppelstockwagen ausgelegt. Wer konnte damals denn auch wissen, dass heutzutage Engpässe mit den Plätzen bestehen, wenn mal wieder gerade Sommer- oder Schüler- & Berufsverkehr ist?
Meiner Meinung nach müssten die 218er wieder in den Betrieb eingespannt werden! Morgens ist es eine Zumutung, mit dem 6 Uhr-Zug von Gerolstein nach Trier zu fahren. Da wird es nämlich spätestens ab Kordel ungemütlich eng. Eine Doppeltraktion 628er reicht da bei weitem nicht aus! Damals, vor Fahrplanwechsel im Dezember, als wir morgens entweder drei oder vier Silberlinge, gezogen von einer 218 hatten, gab es eigentlich kaum Platzprobleme!
Wenigstens zu den Hauptfahrtzeiten sollten die guten alten Wagons wieder eingesetzt werden. Da gibt's im Sommer wenigstens noch eine Gratis-Natur-Klimaanlage (offene Fenster) dazu!
Wenn ich mit meinem Rennrad unterwegs bin und dann die Bahn nehme, fahre ich meistens mit Talents, da in den 628ern die Fahrradabteile immer von dreisten Mitfahrern blockiert werden und nicht geräumt werden wollen. Unfassbar!
Meiner Meinung nach müssten die 218er wieder in den Betrieb eingespannt werden! Morgens ist es eine Zumutung, mit dem 6 Uhr-Zug von Gerolstein nach Trier zu fahren. Da wird es nämlich spätestens ab Kordel ungemütlich eng. Eine Doppeltraktion 628er reicht da bei weitem nicht aus! Damals, vor Fahrplanwechsel im Dezember, als wir morgens entweder drei oder vier Silberlinge, gezogen von einer 218 hatten, gab es eigentlich kaum Platzprobleme!
Wenigstens zu den Hauptfahrtzeiten sollten die guten alten Wagons wieder eingesetzt werden. Da gibt's im Sommer wenigstens noch eine Gratis-Natur-Klimaanlage (offene Fenster) dazu!
Wenn ich mit meinem Rennrad unterwegs bin und dann die Bahn nehme, fahre ich meistens mit Talents, da in den 628ern die Fahrradabteile immer von dreisten Mitfahrern blockiert werden und nicht geräumt werden wollen. Unfassbar!
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Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Hätte einer ne Idee oder Erfahrungen, wie man eine Petition an die Regionalregierungen abfassen könnte, um wenigstens die "alten" Zustaände mit 218 plus fünf-Wagen wiederherzustellen? Ich will mal wissen, welches Ziel dahinter steckt - will man mit aller Gewalt eine Fernbuslinie zwischen Saarbrücken und Köln einrichten?
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Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Was? Fernbuslinie Deutschland - Saarland? Das wäre schrecklich! Nein. Nur ein Scherz am Rande.
So eine Sache wäre richtig gut, vor allem, wenn die 218er dann wieder in den Dienst kämen.
So eine Sache wäre richtig gut, vor allem, wenn die 218er dann wieder in den Dienst kämen.
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Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Hallo,
es wäre auch schon eine Verbesserung, zumindest von Köln bis Gerolstein mit Dostos zu fahren. Dann könnte man andere Triebwageneinheiten freisetzen und diese auf die durchgehenden RE verteilen. Der Kaller Tunnel müsste doch dafür geeignet sein, oder? Freilich braucht man dafür Dostos von irgendwoher. Da gehen die Probleme schon los. In NRW sind alle Dostos notwendigerweise verplant - man stelle sich den RE 1 mit n-Wagen vor. Wenn wir dann Dostos haben, müssen diese allerdings auch noch V-Lok-geeignet sein. Hier kämen dann Fahrzeuge aus der Pfalz oder Ostbayern in Frage - aber was schicken wir dann dahin? Man sieht, es ist nicht so einfach.
Möglich wäre es auch, das habe ich im Bereich der Kurhessenbahn schon gesehen, einer Hälfte eines 628ers (z.B. der Steuerwagen) auf einer Seite komplett in der Länge die Sitze zu nehmen, Klappsitze anzubringen und somit Fahrradstellplätze zu schaffen. Aber dann würde es wieder an den Sitzplätzen in Stoßzeiten oder außerhalb der Fahrradsaison mangeln...
Wie wäre es mit besonderen Fahrradzügen? Gibt es öfters in touristschen Regionen (z.B. Murgtal). Man nehme einen oder zwei 628 und lässt diesen mit besonderen Fahr- und Ladezeiten fahren. Idealerweise hängt man noch einen Gepäckwagen zwischen die Triebwagen (Kapazität 32 Räder). Den muss man aber auch erstmal beschaffen. Und die 628 freisetzen
Ich teile die Ansichten des Beitragseröffners weitgehend, in Belgien und Luxemburg ist Bahn fahren wirklich angenehmer und billiger als hier, wobei im Falle Belgien das Beispiel mit der Fahrradmitnahme hinkt (ist das dort überhaupt möglich?) und in Luxemburg als kleiner Staat das Beispiel mit den Fahrpreisen.
Jedoch sehe ich auch keine kurzfristige Möglichkeit, Abhilfe zu schaffen. Es sei denn, man nähme wirklich wieder n-Wagen *g*
Daniel
es wäre auch schon eine Verbesserung, zumindest von Köln bis Gerolstein mit Dostos zu fahren. Dann könnte man andere Triebwageneinheiten freisetzen und diese auf die durchgehenden RE verteilen. Der Kaller Tunnel müsste doch dafür geeignet sein, oder? Freilich braucht man dafür Dostos von irgendwoher. Da gehen die Probleme schon los. In NRW sind alle Dostos notwendigerweise verplant - man stelle sich den RE 1 mit n-Wagen vor. Wenn wir dann Dostos haben, müssen diese allerdings auch noch V-Lok-geeignet sein. Hier kämen dann Fahrzeuge aus der Pfalz oder Ostbayern in Frage - aber was schicken wir dann dahin? Man sieht, es ist nicht so einfach.
Möglich wäre es auch, das habe ich im Bereich der Kurhessenbahn schon gesehen, einer Hälfte eines 628ers (z.B. der Steuerwagen) auf einer Seite komplett in der Länge die Sitze zu nehmen, Klappsitze anzubringen und somit Fahrradstellplätze zu schaffen. Aber dann würde es wieder an den Sitzplätzen in Stoßzeiten oder außerhalb der Fahrradsaison mangeln...
Wie wäre es mit besonderen Fahrradzügen? Gibt es öfters in touristschen Regionen (z.B. Murgtal). Man nehme einen oder zwei 628 und lässt diesen mit besonderen Fahr- und Ladezeiten fahren. Idealerweise hängt man noch einen Gepäckwagen zwischen die Triebwagen (Kapazität 32 Räder). Den muss man aber auch erstmal beschaffen. Und die 628 freisetzen
Ich teile die Ansichten des Beitragseröffners weitgehend, in Belgien und Luxemburg ist Bahn fahren wirklich angenehmer und billiger als hier, wobei im Falle Belgien das Beispiel mit der Fahrradmitnahme hinkt (ist das dort überhaupt möglich?) und in Luxemburg als kleiner Staat das Beispiel mit den Fahrpreisen.
Jedoch sehe ich auch keine kurzfristige Möglichkeit, Abhilfe zu schaffen. Es sei denn, man nähme wirklich wieder n-Wagen *g*
Daniel
Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Hallo zusammen,
mit Interesse habe ich eure Beiträge verfolgt. Unsere Eifelstrecke bietet wirklich Potential, welches aber nicht genutzt wird. Auch wenn NeiTech nicht so funktioniert hat, wie sie sollte, ist dies für mich kein Grund diese Technologie auf unserer Strecke nicht mehr anzuwenden. Dies aber nur nebenbei.
218 werden mit Sicherheit nicht mehr kommen, denn
1. sind sie zu teuer
2. sind nicht mehr viele Fahrzeuge verfügbar
3. ist genügend anderes Zugmaterial vorhanden (644+628)
Ich weiß nicht, ob es eine andere moderne Diesellok gibt, die evtl. geeignet wäre, ich glaube jedoch nicht. Triebwagen sind einfach billiger - und das ist es was zählt. Der Fahrgastkomfort tritt zu Gunsten einer immer stärker werdenden Ökonomisierung und Rationalisierung der Bahn, insbesondere des ÖPNV in den Hintergrund.
Eine Lösung dieser Misere für 2013 wäre wünschenswert, jedoch kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen, was wirklich für Fahrzeuge kommen. (Abgesehen davon, weiß man ja nicht ob die Bahn die Ausschreibung gewinnt; Ich weiß garnicht ob die Bahn sich schon beworben hat, sofern die Bewerbungsmöglichkeit schon existierte.)
Ich denke jedoch schon, dass 644 und 628 bis dahin ausgedient haben - Insofern nicht schon alle 644 bis dahin abgebrannt sind
Liebe Grüße,
Adrian
mit Interesse habe ich eure Beiträge verfolgt. Unsere Eifelstrecke bietet wirklich Potential, welches aber nicht genutzt wird. Auch wenn NeiTech nicht so funktioniert hat, wie sie sollte, ist dies für mich kein Grund diese Technologie auf unserer Strecke nicht mehr anzuwenden. Dies aber nur nebenbei.
218 werden mit Sicherheit nicht mehr kommen, denn
1. sind sie zu teuer
2. sind nicht mehr viele Fahrzeuge verfügbar
3. ist genügend anderes Zugmaterial vorhanden (644+628)
Ich weiß nicht, ob es eine andere moderne Diesellok gibt, die evtl. geeignet wäre, ich glaube jedoch nicht. Triebwagen sind einfach billiger - und das ist es was zählt. Der Fahrgastkomfort tritt zu Gunsten einer immer stärker werdenden Ökonomisierung und Rationalisierung der Bahn, insbesondere des ÖPNV in den Hintergrund.
Eine Lösung dieser Misere für 2013 wäre wünschenswert, jedoch kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen, was wirklich für Fahrzeuge kommen. (Abgesehen davon, weiß man ja nicht ob die Bahn die Ausschreibung gewinnt; Ich weiß garnicht ob die Bahn sich schon beworben hat, sofern die Bewerbungsmöglichkeit schon existierte.)
Ich denke jedoch schon, dass 644 und 628 bis dahin ausgedient haben - Insofern nicht schon alle 644 bis dahin abgebrannt sind
Liebe Grüße,
Adrian
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Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Klar ist es zwingend erforderlich, weider die 218 mit den n-Wagen fahren zu lassen. Ist weiß gar nicht, wo das Problem liegen soll. Die Fahrzeuge sind buchmäßig abgeschrieben, und der Spritverbrauch dürfte nicht nicht viel höher gewesen sein als jetzt bei einem 628-Päärchen, was am Schmidtheimer Berg am Verrecken ist. Hat man denn schon alle ganz schnell verschrottet?
Es muss nur einer bereit sein, eine gemeinsame Unterschriftenaktion zu starten.
@Fdl Kall, selbstverständlich haben die Züge der SNCB ein Fahrradabteil, auch wenn der Platz recht spärlich in den IR-Wagen ist. Im IC-A nach Brüssel gibts das jedoch nicht.
Es muss nur einer bereit sein, eine gemeinsame Unterschriftenaktion zu starten.
@Fdl Kall, selbstverständlich haben die Züge der SNCB ein Fahrradabteil, auch wenn der Platz recht spärlich in den IR-Wagen ist. Im IC-A nach Brüssel gibts das jedoch nicht.
Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Bundesbahnquerulant hat geschrieben:Klar ist es zwingend erforderlich, weider die 218 mit den n-Wagen fahren zu lassen. Ist weiß gar nicht, wo das Problem liegen soll. Die Fahrzeuge sind buchmäßig abgeschrieben, und der Spritverbrauch dürfte nicht nicht viel höher gewesen sein als jetzt bei einem 628-Päärchen, was am Schmidtheimer Berg am Verrecken ist. Hat man denn schon alle ganz schnell verschrottet?
Naja so eine 218 zieht schon einiges an Diesel durch. Aber es wird sich wirklich nicht viel tun.
Nein Verschrottet sind diese noch nicht. Aber die Fristen laufen im Sommer ab bzw. sind schon abgelaufen.
Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Das ist eine gute Idee, die sicherlich auch angenommen werden würde. Ich wäre dabei, jedoch ist es fraglich,Es muss nur einer bereit sein, eine gemeinsame Unterschriftenaktion zu starten.
wie die Aussicht auf Erfolg zu bewerten wäre.
Liebe Grüße
Adrian
Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Man sollte sich erst einmal massiv beim Besteller über die Zustände dieser Züge beschweren, ggf eine Petition einrteichen, damit sich etwas tut.
Wir alle leben unter dem gleichen Himmel, aber nicht alle haben den gleichen Horizont
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Re: Unerträgliche Zustände im Regioexpress
Na ob die Beschwerden beim VRS was bringen wage ich dann doch zu bezweifeln, denn der VRS wird die Sache eher bis 2013 aussitzen.
Und an alle 218 Liebhaber, diese Lok wird garantiert nicht mehr wiederkommen, da es weder genügend n-Wagen (die ja bisher auch nicht sonderelich gepflegt aussahen) noch genügend spritfressende 218er gibt die die Umläufe abdecken können.
Ausserdem finde ich es sehr bedenklich gegenüber der Politik und dem VRS/NVR auf die Rückholung der alten Garnituren zu pochen. Da kann ich jetzt schon sagen, das diese Petition eher in die Ablage P (=Papierkorb) landen wird als das diese von den angeschriebenen Stellen ernst genommen wird.
Zur Ausschreibung ist bisher soviel bekannt:
Es gibt der Gerüchteküche nach drei Bewerber:
- DB Regio Rheinland GmbH
- TransRegio
- Rurtalbahn (hier gibt es wiederum Gerüchte das die sich zurückziehen wollen, weil das Netz zu groß)
Zu den Fahrzeugen:
Der VRS verlangt Fahrzeuge mit einer HG von 140 km/h, keine Lokbespannten Züge und keine Dostos, nur Triebwagen. Diese sollen nach Möglichkeit keinen Motor mehr im Fahrgastraum haben (was daher auf GTW 2/8 deuten lässt, wobei wir dann wieder Traktionsprobleme am Schmidtheimer Berg hätten, beser wäre daher GTW 4/12). Der VRS ist bereit auf Türen zu Verzichten, wenn dafür keine Klappsitze mehr in den verbliebenen Türbereichen eingebaut werden. Ausserdem verlangt der VRS Fahrzeuge nach den neusten Normen, sprich Crashnorm Szenario 3 und Abgasnorm Stage 3b.
Hier noch zwei Datenblätte rzu den angesprochenen Fahrzeugen:
GTW 2/8 -> http://www.stadlerrail.com/media/upload ... 0708_d.pdf
GTW 4/12 -> http://www.stadlerrail.com/media/upload ... 306_d_.pdf
Und an alle 218 Liebhaber, diese Lok wird garantiert nicht mehr wiederkommen, da es weder genügend n-Wagen (die ja bisher auch nicht sonderelich gepflegt aussahen) noch genügend spritfressende 218er gibt die die Umläufe abdecken können.
Ausserdem finde ich es sehr bedenklich gegenüber der Politik und dem VRS/NVR auf die Rückholung der alten Garnituren zu pochen. Da kann ich jetzt schon sagen, das diese Petition eher in die Ablage P (=Papierkorb) landen wird als das diese von den angeschriebenen Stellen ernst genommen wird.
Zur Ausschreibung ist bisher soviel bekannt:
Es gibt der Gerüchteküche nach drei Bewerber:
- DB Regio Rheinland GmbH
- TransRegio
- Rurtalbahn (hier gibt es wiederum Gerüchte das die sich zurückziehen wollen, weil das Netz zu groß)
Zu den Fahrzeugen:
Der VRS verlangt Fahrzeuge mit einer HG von 140 km/h, keine Lokbespannten Züge und keine Dostos, nur Triebwagen. Diese sollen nach Möglichkeit keinen Motor mehr im Fahrgastraum haben (was daher auf GTW 2/8 deuten lässt, wobei wir dann wieder Traktionsprobleme am Schmidtheimer Berg hätten, beser wäre daher GTW 4/12). Der VRS ist bereit auf Türen zu Verzichten, wenn dafür keine Klappsitze mehr in den verbliebenen Türbereichen eingebaut werden. Ausserdem verlangt der VRS Fahrzeuge nach den neusten Normen, sprich Crashnorm Szenario 3 und Abgasnorm Stage 3b.
Hier noch zwei Datenblätte rzu den angesprochenen Fahrzeugen:
GTW 2/8 -> http://www.stadlerrail.com/media/upload ... 0708_d.pdf
GTW 4/12 -> http://www.stadlerrail.com/media/upload ... 306_d_.pdf
Gruß aus Neuss
Markus
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