Das ist natürlich genau das, was alle befürchtet haben. Zwar ist jetzt vor Weihnachten in Köln besonders viel los, aber ich finde, da das kein Geheimnis ist, sollte die DB sich auch darauf einstellen können. Ich war diese Woche eigentlich schon etwas "versönlicher" gestimmt, als immerhin nachmittags 12087 und 12085 3-fach fuhren. Das ist ja ein leichtes Mehrangebot an Platz gegenüber dem 5-Wagen-Zug - allerdings ist 2-fach sowieso weniger und m.A. auch bei 12085 eben schon zu wenig (am Montag standen auch dabei schon einige).JosefR hat geschrieben:12083: 628+928 628+928 > 13.21 Uhr ab Köln Hbf, durfte ich gestern am Freitag 18.12.09 "genießen".
Schon am Kölner Hauptbahnhof waren die Sitzplätze belegt und einige Fahrgäste kamen dort schon in den Genuß eines Stehplatzes. Am Südbahnhof wae es dann richtig voll. Wie es aussieht, geht das wieder genauso los, wie schon einmal nach einem früheren Fahrplanwechsel, als RE22 und RB24 mit zu kurzen Zuggarnituren bestückt wurden. Also heißt es wieder einmal beim VRS und DB Regio beschweren, diesmal über den RE12. Schade, daß einem der Spaß am Fahren mit der Bahn immer wieder genommen wird.
Ich kann nur dringend dazu auffordern, sich tatsächlich schriftlich (...der gute alte Brief! Sonst antwortet niemand!) und sowohl an beide Zweckverbände (ZV SPNV-Nord, Rheinland-Pfalz und ZV Nahverkehr Rheinland NVR/VRS, NRW), als auch in Kopie an DB Regio Südwest Trier, zu beschweren. Eine einfache Tour von Mechernich oder weiter nach Köln kostet immerhin bald 10 EURO... da ist Stehen einfach eine Zumutung! Davon abgesehen verlängern sich genau dadurch, dass mehr Leute an (noch) weniger Türen aussteigen, die Zeiten für die Fahrgastwechsel auf ein Maß, bei dem Verspätungen entstehen.
Genau das sollte die DB zur Sicherstellung der Beförderungsqualität vermeiden!
Zusammenfassend: nur 3-fach kann der 628 bei vielen Fahrten einen Qualitätszuwachs bedeuten.