Westerwald und Mittelrhein, Teil 2
Verfasst: Samstag 21. September 2019, 08:46
Wir waren zusammen mit einem befreundeten, älteren Ehepaar unterwegs, das gerne etwas länger schläft. So war für die Frühaufsteher genug Gelegenheit, am Samstag-Morgen am Rheinufer der Ruhe zu lauschen, wenn kein Verkehr war, und zuzusehen, wie die Sonne langsam den Berg herunter kletterte und der Nebel sich verzog.
Ich kann die Anwohner und ihre Klagen über den Lärm verstehen. Aber, es ist nicht nur die Bahn… 5 Schiffe in Sichtweite und der normale Autoverkehr erzeugen schon einen hohen Grundpegel, den die Bahn nur schwer übertönen kann…
In diesem Umfeld ergaben sich schöne Motive:
Die Güterzüge tragen manch seltsame Fracht:
Eine Überraschung war der Partyzug, der sich rheinabwärts bewegte:
[
Eine noch größere Überraschung ergab sich wenige Minuten später, als die Kamera im Kofferraum lag und der Classic-Courier vorbei kam
Der Weg führte nach Bingen zum Wein kaufen und danach zum Rheinufer, ein Ort, an dem wir gerne verweilen. Hier sorgte die innerörtliche Schranke für etwas Beifang, nicht zu vergessen der Blick auf die Rüdesheimer Seite:
Der Sonderzug von Frankfurt nach Boppard, der mit 01 150 bespannt sein sollte, war zeitlich mit eingeplant. Als Fotostandort wählte ich die Nahebrücke aus. Der Zug kam mit mehr als einer halben Stunde Verspätung- und mit 52 4867! Vorher gab es u. A. 120 146:
In Boppard wurden die Fahrgäste auf ein Schiff verladen, um sich dem Rhein in Flammen hinzugeben. Währenddessen wartete die 52 auf Wasser:
Nebenher gab es auch auf der Strecke Bewegung:
Den krönenden Abschluss bildete 101 001, die ich vor Monaten erstmalig gesehen hatte und jetzt den Einzug in die Fotosammlung fand:
Kurz vor 21 Uhr saßen wir in Kestert beim Bier auf der Terrasse, als gegenüber in der Dunkelheit unsichtbar, aber deutlich hörbar, die 52 auf dem Heimweg vorbeifuhr. Die Rückleistung des Sonderzuges wurde mit Diesel gefahren.
Am Sonntag-Morgen stand die Abreise an, nicht ohne die frühe Stunde am Rhein:
Das Asbach-Schiff ist schon etwas aus der Zeit gefallen und absolut sehenswert:
Kurz vor der Abreise erwartete ich noch den EC 7, der hier ca 10:05 vorbeifährt. Während mir die Bahn-App erzählte, dass der Zug ausfällt, näherte sich aus der anderen Richtung 101 112, bekannt als Rheingold-Lok. Für mich der Volltreffer der ganzen 4 Tage!
Nach dem Mittagessen beim Steffens in Linz waren einige Minuten auf dem Bahnhof drin…
Neben dem Schienenbus nach Kalenborn freute ich mich über 143 114, die hier nicht mehr lange fahren wird:
Damit endete ein schöner Kurzurlaub mit hoher Fotodichte, wobei das Alles fast „nebenher“ möglich war.
Franz-Josef
Ich kann die Anwohner und ihre Klagen über den Lärm verstehen. Aber, es ist nicht nur die Bahn… 5 Schiffe in Sichtweite und der normale Autoverkehr erzeugen schon einen hohen Grundpegel, den die Bahn nur schwer übertönen kann…
In diesem Umfeld ergaben sich schöne Motive:
Die Güterzüge tragen manch seltsame Fracht:
Eine Überraschung war der Partyzug, der sich rheinabwärts bewegte:
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Eine noch größere Überraschung ergab sich wenige Minuten später, als die Kamera im Kofferraum lag und der Classic-Courier vorbei kam
Der Weg führte nach Bingen zum Wein kaufen und danach zum Rheinufer, ein Ort, an dem wir gerne verweilen. Hier sorgte die innerörtliche Schranke für etwas Beifang, nicht zu vergessen der Blick auf die Rüdesheimer Seite:
Der Sonderzug von Frankfurt nach Boppard, der mit 01 150 bespannt sein sollte, war zeitlich mit eingeplant. Als Fotostandort wählte ich die Nahebrücke aus. Der Zug kam mit mehr als einer halben Stunde Verspätung- und mit 52 4867! Vorher gab es u. A. 120 146:
In Boppard wurden die Fahrgäste auf ein Schiff verladen, um sich dem Rhein in Flammen hinzugeben. Währenddessen wartete die 52 auf Wasser:
Nebenher gab es auch auf der Strecke Bewegung:
Den krönenden Abschluss bildete 101 001, die ich vor Monaten erstmalig gesehen hatte und jetzt den Einzug in die Fotosammlung fand:
Kurz vor 21 Uhr saßen wir in Kestert beim Bier auf der Terrasse, als gegenüber in der Dunkelheit unsichtbar, aber deutlich hörbar, die 52 auf dem Heimweg vorbeifuhr. Die Rückleistung des Sonderzuges wurde mit Diesel gefahren.
Am Sonntag-Morgen stand die Abreise an, nicht ohne die frühe Stunde am Rhein:
Das Asbach-Schiff ist schon etwas aus der Zeit gefallen und absolut sehenswert:
Kurz vor der Abreise erwartete ich noch den EC 7, der hier ca 10:05 vorbeifährt. Während mir die Bahn-App erzählte, dass der Zug ausfällt, näherte sich aus der anderen Richtung 101 112, bekannt als Rheingold-Lok. Für mich der Volltreffer der ganzen 4 Tage!
Nach dem Mittagessen beim Steffens in Linz waren einige Minuten auf dem Bahnhof drin…
Neben dem Schienenbus nach Kalenborn freute ich mich über 143 114, die hier nicht mehr lange fahren wird:
Damit endete ein schöner Kurzurlaub mit hoher Fotodichte, wobei das Alles fast „nebenher“ möglich war.
Franz-Josef