Datum: 15. März 2014
Uhrzeit: 15:00 Uhr
Ort: Ehemaliger Wartesaal 1. Klasse im Bahnhof Jünkerath
Referent: Wolfgang Kreckler
Liebe Eisenbahnfreunde,
der dritte und letzte Abschnitt der Fahrt „Rund um den Trierer Dom“ ist zwar entfernungsmäßig der kürzeste, aber gleichzeitig mit Sicherheit der interessanteste. Hier gibt es auf jedem Meter Fahrt aus Sicht des Eisenbahnfreundes Neues zu sehen. Zunächst den größten Rangier- und Güterbahnhof westlich des Rheins, der seit seiner Inbetriebnahme im Jahre 1878 viele Umbauten über sich ergehen lassen musste, bis man ihn in der Mitte der zwanziger Jahre völlig neu baute, damit er dem stetig wachsenden Verkehrsaufkommen gerecht werden konnte. Dazu gehörte ein entsprechend großes Bahnbetriebswerk. Die Überquerung der nahe gelegenen Mosel garantiert eine geschichtlich und bautechnisch interessante Brücke.
Das große Verkehrsaufkommen im Trierer Raum bedurfte angemessener Bahnbetriebswerke mit den entsprechenden Lokomotiven und Triebfahrzeugen - auch in Trier. Erst das Verlagern des Verkehrs auf die Straße und die Elektrifizierung der Trier umgebenden Strecken änderten diese herausragende Situation der großen Dienststellen in Ehrang und Trier. Das Bahnbetriebswerk wie der Güterbahnhof in Ehrang sind seit vielen Jahren nur noch Geschichte. Alles hat seine Zeit.
Im Vortrag werden die „großen“ Tage der Eisenbahn wieder lebendig. Wer diese Zeit in Bildern, Plänen und anderen Dokumenten noch einmal miterleben möchte, der sollte den Vortrag nicht verpassen.
Der Referent ist ein Eisenbahnfachmann par Excellence, Mit-Autor des beim EK erschienenen Buches "Eisenbahn in Ehrang" und er kennt die Gegend wie seine Westentasche. Wer die ersten beiden Teile des Vortrages gesehen und gehört hat, weiß, mit welcher Qualität Wolfgang Kreckler seine Präsentationen gestaltet. Freuen Sie sich auf einen spannenden, anspruchsvollen Vortrag mit wertvollen Informationen und vielen wunderschönen Bildern. Weitere Informationen und eine kleine Bilderauswahl finden Sie unter:
http://www.eisenbahnfreunde-juenkerath.de/
Der Eintritt ist frei.
Die Eisenbahnfreunde Jünkerath freuen sich auf Ihren / euren Besuch!
Viele Grüße
Manfred Jehnen
