Ganzzug zur Holzverladung nach Gemünd über Schleiden Bahnhof,
ab Kall vor. ab 6Uhr, Verladung bis 10.8., 12Uhr
Fahrzeug ER20 der Press
Alles nur Angaben ohne Gewähr, Änderungen kann es jederzeit geben.
[2010-08-09] Güterzug Oleftalbahn
-
Eifelbahner
- Moderator
- Beiträge: 1278
- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
Re: [2010-08-09] Güterzug Oleftalbahn
Um ca. 6 Uhr fuhr der angekündigte Holzzug mit der Press ER20 nach kurzem Halt durch Euskirchen Richtung Kall.
Re: [2010-08-09] Güterzug Oleftalbahn
Der Papagei (vom Bahnhof Zoo) hat mir geflüstert das es heute so zwischen 12 und 14 Uhr Richtung Kall gehen soll. ( 15 Uhr dann ab Kall)
Ach ja der Papagei freut sich auch über Bilder. ( War seine Bedingung
)
mfg
Christian
Ach ja der Papagei freut sich auch über Bilder. ( War seine Bedingung
)mfg
Christian
-
Metzelyeti
- Beiträge: 302
- Registriert: Dienstag 9. Februar 2010, 14:00
Re: [2010-08-09] Güterzug Oleftalbahn
Zeitungsbericht Kölnische Rundschau vom 10.09.2010
Waggons, so weit das Auge reicht
In Gemünd wurde erneut Güterzug mit Holz beladen - Klage über Polizeikontrollen
RONALD LARMANN
GEMÜND. Die Stapel mit Holzstämmen entlang der Kölner Straße in Gemünd wuchsen in den vergangenen Tagen stetig an. Das war ein untrügliches Zeichen dafür, dass bald wieder ein großer Holztransport von Gemünd aus starten wird. Gestern war es dann soweit. Der Zug der Pressnitztalbahn rollte gegen 9 Uhr an. "Eigentlich war er für 6 Uhr angekündigt", sagte Günter Breuer, der mit den Lkw seines Holztransportunternehmens mit Sitz in Schmidt die Stämme aus den Wäldern bei Krekel und Schmidtheim nach Gemünd brachte. "Nun müssen wir drei Stunden Verzögerung aufholen", sagte der Unternehmer. Vermutlich werde der Zug dann erst am nächsten Tag - also heute - in Richtung Brilon im östlichen Sauerland aufbrechen.
Dorthin war auch der Zug gefahren, der im Juni nach 16 Jahren erstmals wieder Güter über die Strecke der Oleftalbahn transportierte. Der Zug damals war 257 Meter lang. Nun stand ein noch längeres Exemplar in Gemünd. "Mit 20 Waggons ist er nun fast doppelt so lang", sagte Breuer. Bei einer Länge von 23 Metern pro Waggon lässt sich leicht errechnen, dass der Zug nun rund 460 Meter Länge aufwies - der moderne, schallgedämpfte Triebwagen noch nicht mitgerechnet.
Breuer und seine fünf Kollegen auf den Lkw hatten also reichlich zu tun, den Zug vollständig zu beladen. "Wir werden noch von einem Kollegen aus Luxemburg unterstützt", so Breuer. Zwei seiner Mitarbeiter seien in Urlaub und so würden er und seine Kollegen es gar nicht alleine schaffen. Man könne schließlich keinen Anfänger "auf den Bock setzen". Denn die Holzstämme müssen mit einem Kran exakt verladen werden - dazu brauche es schon Erfahrung.
"Ich wundere mich, dass wir heute noch nicht kontrolliert wurden", sagte Breuer. Er ärgere sich maßlos über die ständigen Polizei-Kontrollen, bei denen überprüft werde, ob die Lkw wirklich nur 40 Tonnen geladen hätten. "Von 25 Anzeigen, die vor Gericht landeten, wurden 22 zu unseren Gunsten entschieden, zwei laufen noch und nur in einem Fall wurden wir verurteilt", so der Unternehmer. Die ganzen Verfahren kosteten ihn unheimlich viel Zeit, Geld und Nerven. Er empfinde es als "unverhältnismäßig". "Man hat das Gefühl, die Polizei hat es auf uns abgesehen", so Günter Breuers Sohn Mario.
Polizei: "Eine subjektive Einschätzung"
Guido Heuken, stellvertretender Leiter des Polizei-Verkehrsdienstes in Mechernich, sieht das anders. "Das ist sicherlich eine subjektive Einschätzung", so Heuken. So bemerkten die Breuers schließlich nicht, wenn auch Fahrer anderer Unternehmen kontrolliert würden. Seine Kollegen würden schließlich erst tätig, wenn sie Anhaltspunkte für eine Überladung hätten. Heuken: "Wir haben es auf keinen Fall gezielt auf eine bestimmte Firma abgesehen."
-----------------------------------------------------------------------------------------
...kann leider keine Fotos machen da ich einen gelben Zettel vom Arzt bekommen habe
Gruß Metzelyeti
Waggons, so weit das Auge reicht
In Gemünd wurde erneut Güterzug mit Holz beladen - Klage über Polizeikontrollen
RONALD LARMANN
GEMÜND. Die Stapel mit Holzstämmen entlang der Kölner Straße in Gemünd wuchsen in den vergangenen Tagen stetig an. Das war ein untrügliches Zeichen dafür, dass bald wieder ein großer Holztransport von Gemünd aus starten wird. Gestern war es dann soweit. Der Zug der Pressnitztalbahn rollte gegen 9 Uhr an. "Eigentlich war er für 6 Uhr angekündigt", sagte Günter Breuer, der mit den Lkw seines Holztransportunternehmens mit Sitz in Schmidt die Stämme aus den Wäldern bei Krekel und Schmidtheim nach Gemünd brachte. "Nun müssen wir drei Stunden Verzögerung aufholen", sagte der Unternehmer. Vermutlich werde der Zug dann erst am nächsten Tag - also heute - in Richtung Brilon im östlichen Sauerland aufbrechen.
Dorthin war auch der Zug gefahren, der im Juni nach 16 Jahren erstmals wieder Güter über die Strecke der Oleftalbahn transportierte. Der Zug damals war 257 Meter lang. Nun stand ein noch längeres Exemplar in Gemünd. "Mit 20 Waggons ist er nun fast doppelt so lang", sagte Breuer. Bei einer Länge von 23 Metern pro Waggon lässt sich leicht errechnen, dass der Zug nun rund 460 Meter Länge aufwies - der moderne, schallgedämpfte Triebwagen noch nicht mitgerechnet.
Breuer und seine fünf Kollegen auf den Lkw hatten also reichlich zu tun, den Zug vollständig zu beladen. "Wir werden noch von einem Kollegen aus Luxemburg unterstützt", so Breuer. Zwei seiner Mitarbeiter seien in Urlaub und so würden er und seine Kollegen es gar nicht alleine schaffen. Man könne schließlich keinen Anfänger "auf den Bock setzen". Denn die Holzstämme müssen mit einem Kran exakt verladen werden - dazu brauche es schon Erfahrung.
"Ich wundere mich, dass wir heute noch nicht kontrolliert wurden", sagte Breuer. Er ärgere sich maßlos über die ständigen Polizei-Kontrollen, bei denen überprüft werde, ob die Lkw wirklich nur 40 Tonnen geladen hätten. "Von 25 Anzeigen, die vor Gericht landeten, wurden 22 zu unseren Gunsten entschieden, zwei laufen noch und nur in einem Fall wurden wir verurteilt", so der Unternehmer. Die ganzen Verfahren kosteten ihn unheimlich viel Zeit, Geld und Nerven. Er empfinde es als "unverhältnismäßig". "Man hat das Gefühl, die Polizei hat es auf uns abgesehen", so Günter Breuers Sohn Mario.
Polizei: "Eine subjektive Einschätzung"
Guido Heuken, stellvertretender Leiter des Polizei-Verkehrsdienstes in Mechernich, sieht das anders. "Das ist sicherlich eine subjektive Einschätzung", so Heuken. So bemerkten die Breuers schließlich nicht, wenn auch Fahrer anderer Unternehmen kontrolliert würden. Seine Kollegen würden schließlich erst tätig, wenn sie Anhaltspunkte für eine Überladung hätten. Heuken: "Wir haben es auf keinen Fall gezielt auf eine bestimmte Firma abgesehen."
-----------------------------------------------------------------------------------------
...kann leider keine Fotos machen da ich einen gelben Zettel vom Arzt bekommen habe
Gruß Metzelyeti
-
Heiner Schwarz
- Beiträge: 648
- Registriert: Sonntag 18. März 2007, 19:09
- Wohnort: Mülheim am Rhein (jetzt Köln)
Und der Stadt-Anzeiger schreibt wie folgt:
http://www.euskirchen-online.ksta.de/ht ... 9257.shtml
Und für unseren Freund "Eifelindianer", der da auf DSO meinte, weil die Oleftalbahn der RSE gehören täte, würden hier deren ältere Loks fahren, die überraschende Feststellung, dass ein Eisenbahn-Verkehrsunternehmen aus Sachsen auf einer rheinischen Eisenbahn-Infrastruktur fahren kann und eine feinstaubarme Diesellok mitbringt.
So ist das heute auf der Eisenbahn ....
Und für unseren Freund "Eifelindianer", der da auf DSO meinte, weil die Oleftalbahn der RSE gehören täte, würden hier deren ältere Loks fahren, die überraschende Feststellung, dass ein Eisenbahn-Verkehrsunternehmen aus Sachsen auf einer rheinischen Eisenbahn-Infrastruktur fahren kann und eine feinstaubarme Diesellok mitbringt.
So ist das heute auf der Eisenbahn ....
-
Eifelbahner
- Moderator
- Beiträge: 1278
- Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
Re: [2010-08-09] Güterzug Oleftalbahn
aberdon hat geschrieben:Es geht ins Saarländische Brilon
mfg
Christian
... ich denke mal, dass es sich um das Sauerländische Brilon handelt...!