Von Wilster nach Westerland -1-
Verfasst: Samstag 29. Juni 2019, 17:14
Am 1. Juni war es soweit: Der erste Sommerurlaub mit dem Ziel Dagebüll stand an. Nach fast 3 Jahren konnten wir „unsere“ Ferienwohnung am Deich wieder beziehen, obwohl die Arbeiten zur Deicherhöhung noch nicht vollständig abgeschlossen waren. Die Fotoserie beginnt in Wilster und folgt der Strecke bis zum Prellbock…
Aus dem äußersten Westen bis in den äußersten Norden sind es 700 km, jedoch, sagen wir mal, auf anspruchsvoller Strecke. Tagesziel war jedoch Burg (Dithmarschen) am Nordostseekanal. Die Nacht am Kanal muss einfach sein!
Um 5 Uhr früh auf die Strecke gegangen, holperte so vor sich hin, so dass man froh war, eine Mittagspause in Stade einlegen zu können. Hier gab es noch eine kurze Begegnung mit der Hamburger S-Bahn:
Die 1 ½ Stunden Wartezeit an der Elbfähre vergingen wie im Flug, so dass man kurz vor dem Tagesziel noch einige Aufnahmen in Wilster machen konnte. Hier präsentierte sich spontan der Nahverkehr, während eine Kurve weiter eine Begegnung zweier RE zu sehen war. Der Zug nach Süden war eine Doppeleinheit:
Beim aufmerksamen Betrachten der Bilder sieht man im Hintergrund die Brücke von Hochdonn, was den Spruch bestätigt: „Hier siehst Du morgens, wer zu Mittag zu Besuch kommt“ Die galt tatsächlich für die RB nach Itzehoe:
Ein deutlich verspäteter IC nach Westerland war der Vorgeschmack auf 2 Wochen Diesel mir Salzgeschmack:
Vor dem Bahnhof forderte eine umgenutzte Lore Aufmerksamkeit ein:
Am nächsten Tag konnte man die Reststrecke nach Dagebüll entspannt angehen, Fotohalt in Hemmingstedt inclusive. Dort begegnete mit diese mit einer 245 bespannte außergewöhnliche Zuggarnitur und kurz hinterher noch eine RB:
Machen wir vor dem Halt in Husum einen Abstecher auf die Halbinsel Eiderstedt. Am 10. Juni gab es im Vorbeifahren Gelegenheit, die Nebenstrecke von Husum über Tönning nach St. Peter-Ording noch einmal unter die Lupe zu nehmen.
Der Haltepunkt Harblek präsentierte nach wenigen Minuten Wartezeit eine Zugfahrt:
Im Bahnhof von Tönning müssen die Züge Kopf machen. Der Bahnhof zieht sich unter dem Bewuchs viel weiter durch mit Anschlussgleis zum historischen Hafen.
Immer zur vollen Stunde spielt sich folgendes Szenario ab:
- Schranke zu, der Zug aus Husum fährt ein, Schranke auf
- Schranke zu, der Gegenzug nach Husum fährt ein, Schranke auf
- Schranke zu, der Zug nach St. Peter-Ording setzt seinen Weg fort, Schranke auf:
- Schranke zu, der Zug nach Husum hinterlässt Stille für die nächsten 50 min.
Der Endbahnhof St. Peter-Ording hat schon bessere Zeiten gesehen. Das EG ist recht interessant, ebenso die Y-Schwellen. Der Zug war gerade weg:
Im nächsten Teil näheren wir uns der grauen Stadt am Meer.
Franz-Josef
Aus dem äußersten Westen bis in den äußersten Norden sind es 700 km, jedoch, sagen wir mal, auf anspruchsvoller Strecke. Tagesziel war jedoch Burg (Dithmarschen) am Nordostseekanal. Die Nacht am Kanal muss einfach sein!
Um 5 Uhr früh auf die Strecke gegangen, holperte so vor sich hin, so dass man froh war, eine Mittagspause in Stade einlegen zu können. Hier gab es noch eine kurze Begegnung mit der Hamburger S-Bahn:
Die 1 ½ Stunden Wartezeit an der Elbfähre vergingen wie im Flug, so dass man kurz vor dem Tagesziel noch einige Aufnahmen in Wilster machen konnte. Hier präsentierte sich spontan der Nahverkehr, während eine Kurve weiter eine Begegnung zweier RE zu sehen war. Der Zug nach Süden war eine Doppeleinheit:
Beim aufmerksamen Betrachten der Bilder sieht man im Hintergrund die Brücke von Hochdonn, was den Spruch bestätigt: „Hier siehst Du morgens, wer zu Mittag zu Besuch kommt“ Die galt tatsächlich für die RB nach Itzehoe:
Ein deutlich verspäteter IC nach Westerland war der Vorgeschmack auf 2 Wochen Diesel mir Salzgeschmack:
Vor dem Bahnhof forderte eine umgenutzte Lore Aufmerksamkeit ein:
Am nächsten Tag konnte man die Reststrecke nach Dagebüll entspannt angehen, Fotohalt in Hemmingstedt inclusive. Dort begegnete mit diese mit einer 245 bespannte außergewöhnliche Zuggarnitur und kurz hinterher noch eine RB:
Machen wir vor dem Halt in Husum einen Abstecher auf die Halbinsel Eiderstedt. Am 10. Juni gab es im Vorbeifahren Gelegenheit, die Nebenstrecke von Husum über Tönning nach St. Peter-Ording noch einmal unter die Lupe zu nehmen.
Der Haltepunkt Harblek präsentierte nach wenigen Minuten Wartezeit eine Zugfahrt:
Im Bahnhof von Tönning müssen die Züge Kopf machen. Der Bahnhof zieht sich unter dem Bewuchs viel weiter durch mit Anschlussgleis zum historischen Hafen.
Immer zur vollen Stunde spielt sich folgendes Szenario ab:
- Schranke zu, der Zug aus Husum fährt ein, Schranke auf
- Schranke zu, der Gegenzug nach Husum fährt ein, Schranke auf
- Schranke zu, der Zug nach St. Peter-Ording setzt seinen Weg fort, Schranke auf:
- Schranke zu, der Zug nach Husum hinterlässt Stille für die nächsten 50 min.
Der Endbahnhof St. Peter-Ording hat schon bessere Zeiten gesehen. Das EG ist recht interessant, ebenso die Y-Schwellen. Der Zug war gerade weg:
Im nächsten Teil näheren wir uns der grauen Stadt am Meer.
Franz-Josef