Kurzurlaub an Lahn und Rhein -1-
Verfasst: Mittwoch 13. Juni 2018, 21:23
Kurz vor dem Sommerurlaub war noch ein verlängertes Wochenende am Rhein möglich. Anlaß war ein recht preiswertes Sonderangebot mit Halbpension in einem Hotel in Kestert.
Bei meiner Tour ins Sauerland im April hatte ich den Bahnhof Löhnberg an der Lahn zwischen Limburg und Wetzlar im Regen links liegen gelassen. Bei der Anreise zum Mittelrhein war dieser kleine Schlenker möglich.
Der Bahnhof liegt recht nett zwischen einem Industriebau (Mühle?), dem Ort und der Lahn. Als Besonderheit bietet er auf de reinen Seite Formsignale, auf der Anderen einen Mix aus modernen Lichtsignalen und Formsignalen. Und: Hier wird Ton verladen. Die Wagen werden mit einer Spillanlage durch den verladenden LKW-Fahrer in die richtige Postion gerückt.
Nach der fotografische Bestandsaufnahme der Anlagen spielten sich einige Szenen des Personenverkehrs durch die HLB ab:
Ich hatte es nicht zu hoffen gewagt: 294 638 kam aus Richtung Weilburg mit einem Leerzug daher und nahm das Rangieren der Wagen in Angriff:
Zwischendurch fand sich ein 643 aus Wetzlar ein:
Die Anreise über gut 200 km war recht zähflüssig und holprig gewesen. Zudem wurde es recht drückend. So drängte die beste Eisenbahnergattin von Allen zur Weiterfahrt. Wir hatten uns die wirklich schöne Altstadt von Wetzlar zum Bummeln und für einen Imbiss ausgewählt. Wegen der inzwischen fortgeschrittenen Zeit besuchte ich danach nicht den Bahnhof von Wetzlar. Auf dem Weg an den Rhein war noch ein Halt in Nassau möglich. Kurz nach dem Verlassen des Autos zog ein 643-Doppel an mir vorbei, gefolgt von 648 203:
Ich war seit der Umstellung auf ESTW nicht mehr hier gewesen. Es gab nur noch den modernisierten Mittelbahsteig:
Weiter ging die Fahrt nach Kestert, nicht weit von St- Goarshausen an der rechten Rheinstrecke gelegen. Hier bot sich ein Panoramablick auf die linke Rheinstrecke bei Hirzenach, so dass man beim abendlichen Bier auf der Terasse des Hotel nur gelegentlich den Fotoapparat heben musste. Kino vom Feinsten, allerdings bei etwas Dunst und schwindendem Licht:
Als Besonderheit fuhr mir noch ein "Zementtaxi" ins Bild:
Am nächsten Tag sollte es nach Rüdesheim gehen, wovon im zweiten Teil zu berichten sein wird.
Franz-Josef
Bei meiner Tour ins Sauerland im April hatte ich den Bahnhof Löhnberg an der Lahn zwischen Limburg und Wetzlar im Regen links liegen gelassen. Bei der Anreise zum Mittelrhein war dieser kleine Schlenker möglich.
Der Bahnhof liegt recht nett zwischen einem Industriebau (Mühle?), dem Ort und der Lahn. Als Besonderheit bietet er auf de reinen Seite Formsignale, auf der Anderen einen Mix aus modernen Lichtsignalen und Formsignalen. Und: Hier wird Ton verladen. Die Wagen werden mit einer Spillanlage durch den verladenden LKW-Fahrer in die richtige Postion gerückt.
Nach der fotografische Bestandsaufnahme der Anlagen spielten sich einige Szenen des Personenverkehrs durch die HLB ab:
Ich hatte es nicht zu hoffen gewagt: 294 638 kam aus Richtung Weilburg mit einem Leerzug daher und nahm das Rangieren der Wagen in Angriff:
Zwischendurch fand sich ein 643 aus Wetzlar ein:
Die Anreise über gut 200 km war recht zähflüssig und holprig gewesen. Zudem wurde es recht drückend. So drängte die beste Eisenbahnergattin von Allen zur Weiterfahrt. Wir hatten uns die wirklich schöne Altstadt von Wetzlar zum Bummeln und für einen Imbiss ausgewählt. Wegen der inzwischen fortgeschrittenen Zeit besuchte ich danach nicht den Bahnhof von Wetzlar. Auf dem Weg an den Rhein war noch ein Halt in Nassau möglich. Kurz nach dem Verlassen des Autos zog ein 643-Doppel an mir vorbei, gefolgt von 648 203:
Ich war seit der Umstellung auf ESTW nicht mehr hier gewesen. Es gab nur noch den modernisierten Mittelbahsteig:
Weiter ging die Fahrt nach Kestert, nicht weit von St- Goarshausen an der rechten Rheinstrecke gelegen. Hier bot sich ein Panoramablick auf die linke Rheinstrecke bei Hirzenach, so dass man beim abendlichen Bier auf der Terasse des Hotel nur gelegentlich den Fotoapparat heben musste. Kino vom Feinsten, allerdings bei etwas Dunst und schwindendem Licht:
Als Besonderheit fuhr mir noch ein "Zementtaxi" ins Bild:
Am nächsten Tag sollte es nach Rüdesheim gehen, wovon im zweiten Teil zu berichten sein wird.
Franz-Josef