Abbau der Strecke
Abbau der Strecke
Wie ich heute erfahren musste, wird die Strecke in höhe von Büdchgenbach abgebaut.
Weiß jemand näheres?
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Re: Abbau der Strecke
Hallo Stefan, Du meinst sicher "Büttgenbach"Stefan Förster hat geschrieben:Wie ich heute erfahren musste, wird die Strecke in höhe von Büdchgenbach abgebaut.
Weiß jemand näheres?
Die Arbeiten laufen wohl im Bereich Büttgenbach / Einlauf Büttgenbacher See sowie Losheimergraben.
Gruß, CM
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Entschuldigung, "Bütgenbach".
Trotzdem macht der Abbau traurig. 11 Jahre lang haben wir dort unseren Vennbahnzug "geparkt" und waren im "Seehof" oder in "Bütgenbacher Hof" oder im Restaurant "Mercator" im Freizeitcenter Worriken Mittag essen und haben unsere "Verdauungsrunde" über die Staumauer des Bütgenbacher Sees gedreht. Sic transit gloria mundi...
Trotzdem macht der Abbau traurig. 11 Jahre lang haben wir dort unseren Vennbahnzug "geparkt" und waren im "Seehof" oder in "Bütgenbacher Hof" oder im Restaurant "Mercator" im Freizeitcenter Worriken Mittag essen und haben unsere "Verdauungsrunde" über die Staumauer des Bütgenbacher Sees gedreht. Sic transit gloria mundi...
Letzter Zug in Malmedy
Der Rest der Strecke macht's dann wohl auch nicht mehr lang: Anfang Oktober sind die letzten Güterwagen aus Malmedy abgeholt worden, berichtet Wallorail.
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Abbau
Hallo Forum,
welche Streckenabschnitte sind denn bereits abgebaut worden?
Danke für jeden Hinweis.
Grußß Roger Schmitz
welche Streckenabschnitte sind denn bereits abgebaut worden?
Danke für jeden Hinweis.
Grußß Roger Schmitz
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Es ist logisch und konsequent: Der deutsche Streckenteil der NATO-Verbindung ist weg. Das Sägewerk in Büllingen versendet schon lange nichts mehr per Bahn. Bütgenbach wurde zu einem eingleisigen Haltepunkt für die Vennbahn zurückgebaut und wird seit 2002 nicht mehr angefahren. Das ist zu erwarten gewesen. Trois Pont - Weywertz macht auch nur noch wenig Sinn, wenn sich das belgische Militär aus Elsenborn zurückzieht. Interessant war die Bedienung des Stellwerks Weywertz, welches ich als Vennbahn-Zugführer (Chef Garde) häufig die Ehre hatte: Grundsätzlich war die Fahrstraße von Trois Pont nach Sourbrodt durchgeschaltet. Ein Zug, der Richtung Losheimergraben unterwegs war, blockierte diese Durchfahrmöglichkeit. Erst wenn er von dieser Strecke wieder runter war, sei es in Jünkerath (und das Einfahrsignal aus Ri. Jünkerath auf Halt gestellt wurde) oder sich wieder im Bf. Weywertz befand wurde die Durchfahrt wieder geschaltet. Dieses wilde Schlüsselspiel (und das Latschen zu den Weichen, da ortsgestellt) in der Stellwerksbude zu Weywertz war schon eine aufregende Sache. Die Signalstellung und die Weichenstellung war immer von den richtigen Schlüsseln abhängig. Wehe wenn man sich vertan hatte, durfte man im Schweinsgallopp wieder zurück zum Stellwerk. Und wehe, wenn der Lokführer keinen Humor hatte... Schade, kein Zug mehr auf dem Bütgenbacher Viadukt...
Klar das der Personenverkehr in diesem Gebiet und bei der Streckenführung auch in Zukunft kaum eine Chance gehabt hätte aber in Sachen Güterverkehr ist es absolut schade und schon etwas unverständlich, dass die Holzbetriebe, sei es in Losheim oder Büllingen augenscheinlich keinerlei Interesse am Versand ihrer Produkte oder der Anlieferung von Rohholz per Bahn hatten! In anderen Gebieten zeigt sich, dass dies sehr wohl möglich ist, wahrscheinlich hat aber auch die ablehnende Haltung der Bahnen zu dieser Entwicklung im waldreichen Grenzgebiet geführt... In diesem Zusammenhang fällt mir wieder die Holzverladestelle Losheimergraben ein, war eigentlich optimal gelegen da oben!
@ charlytrain: Danke für die interessanten Erfahrungberichte aus der Vennbahnzeit, kann mich noch gut an die "Monster"sonderzüge aus dem Ruhrgebiet erinnern, die sich zu Mitte der 90er Jahre meist mit einer der beiden Oberhausener 042er und der 50 3666 durch das Venn schlängelten! Unvergessen 41 241 mit 17 (!) Wagen alleine und ohne Probleme zwischen Büttgenbach und Losheim - Jünkerath unterwegs, dass war ein Spektakel damals!!!
Gruß,
@ charlytrain: Danke für die interessanten Erfahrungberichte aus der Vennbahnzeit, kann mich noch gut an die "Monster"sonderzüge aus dem Ruhrgebiet erinnern, die sich zu Mitte der 90er Jahre meist mit einer der beiden Oberhausener 042er und der 50 3666 durch das Venn schlängelten! Unvergessen 41 241 mit 17 (!) Wagen alleine und ohne Probleme zwischen Büttgenbach und Losheim - Jünkerath unterwegs, dass war ein Spektakel damals!!!
Gruß,
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Bütgenbach !!!Steph hat geschrieben:... Büttgenbach ...
(ist das wirklich soooo schwer?)
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So, ich habe mir gestern mal Zeit genommen und habe mir die Sachlage "nebenan" mal angeschaut.
Abgebaut ist noch kein Meter Gleis. Es war aber zu beobachten, dass im Bf Büllingen und ich denke auch mal in Richtung Grenze die Schrauben der Verbindungslaschen gelöst wurden und die Verbindungsschrauben einfach dort auf den Schwellen lagen. Ansonsten sieht zum größten Teil alles von der Vegetation überwachsen aus. In Bütgenbach waren noch keine Hinweise auf einen Rückbau zusehen.
Wer also noch mal Gleise in diesem Abschnitt begehen oder fotografieren möchte kann das also noch in Ruhe machen, aber der Abriß scheint in nächster Zeit anzulaufen!
Fotos habe ich natürlich auch gemacht, werde ich in den nächsten Tagen hier reinstellen.
Abgebaut ist noch kein Meter Gleis. Es war aber zu beobachten, dass im Bf Büllingen und ich denke auch mal in Richtung Grenze die Schrauben der Verbindungslaschen gelöst wurden und die Verbindungsschrauben einfach dort auf den Schwellen lagen. Ansonsten sieht zum größten Teil alles von der Vegetation überwachsen aus. In Bütgenbach waren noch keine Hinweise auf einen Rückbau zusehen.
Wer also noch mal Gleise in diesem Abschnitt begehen oder fotografieren möchte kann das also noch in Ruhe machen, aber der Abriß scheint in nächster Zeit anzulaufen!
Fotos habe ich natürlich auch gemacht, werde ich in den nächsten Tagen hier reinstellen.
Ganz aktuell erreichte mich heute vormittag die Information, dass der Abbau am Losheimergraben im Gange sei mit einem Bagger, der die Schienen in Gleismitte paarweise langschleift.Eifelbahner hat geschrieben:Abgebaut ist noch kein Meter Gleis.
Bin leider zur Zeit nicht in der Heimat, sonst wär das ein Katzensprung für mich...
Gruß, CM
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Wie versprochen anbei einige Fotos von dem Streckenabschnitt Deutsch-Belgische Grenze, Büllingen, Bütgenbach:
Grenze bei Losheimergraben...
... Sraßenbrücke, tiefer Einschnitt bei Lanzerath...
... lösen der Verbindungslaschen...
... Einschnitt bei Lanzerath in Richtung Büllingen gesehen...
... Sägewerk Büllingen...
... ehemaliger Bf Büllingen...
... gelöste Schrauben der Verbindungslaschen...
... Sägewerk Büllingen, hier wurden bis vor einigen Jahren noch Eisenbahnwagen mit Holz beladen, dies wurde auf den LKW verlagert...
... Bf Bütgenbach
Grenze bei Losheimergraben...
... Sraßenbrücke, tiefer Einschnitt bei Lanzerath...
... lösen der Verbindungslaschen...
... Einschnitt bei Lanzerath in Richtung Büllingen gesehen...
... Sägewerk Büllingen...
... ehemaliger Bf Büllingen...
... gelöste Schrauben der Verbindungslaschen...
... Sägewerk Büllingen, hier wurden bis vor einigen Jahren noch Eisenbahnwagen mit Holz beladen, dies wurde auf den LKW verlagert...
... Bf Bütgenbach
Mal eine Frage. Auch wenn hier bestimmt jeder bescheid weiß.
Seit wann gibt es die Vennbahn (Museumsbahn) eigentlich nicht mehr und was ist der Grund dafür???
Ich weiß noch, dass in den 90 er immer und überall von der Vennbahn die Rede war und sie als großes Vorbild für die Eifel (Eifelquerbahn, etc..) galt. Ich kann mich noch an ein Interview von Jörg Petry 1995 im SWR erinnern, als er anlässlich des Bahnhofsfestes in Gerolstein die Vennbahn als Vorbild für sein Engagement benannte (habe vor kurzem zufällig noch einen Videomitschnitt dieser Sendung gefunden).
Ansonsten finde ích die genannte Entwicklung sehr sehr schade. Einer der Hauptgründe in für den Abbau in dieser Region mag aber auch sein, dass das Straßennetz im Vergleich in den letzten Jahren viel viel besser ausgebaut wurde und selbst die Bahn kein Interesse mehr am Schienengüterverkehr hatte. Hinzu wird natürlich kommen, dass auch die Nato den Streckenbestand nicht mehr braucht, da ja alles abgezogen wurde.
Gruß
Andreas
Seit wann gibt es die Vennbahn (Museumsbahn) eigentlich nicht mehr und was ist der Grund dafür???
Ich weiß noch, dass in den 90 er immer und überall von der Vennbahn die Rede war und sie als großes Vorbild für die Eifel (Eifelquerbahn, etc..) galt. Ich kann mich noch an ein Interview von Jörg Petry 1995 im SWR erinnern, als er anlässlich des Bahnhofsfestes in Gerolstein die Vennbahn als Vorbild für sein Engagement benannte (habe vor kurzem zufällig noch einen Videomitschnitt dieser Sendung gefunden).
Ansonsten finde ích die genannte Entwicklung sehr sehr schade. Einer der Hauptgründe in für den Abbau in dieser Region mag aber auch sein, dass das Straßennetz im Vergleich in den letzten Jahren viel viel besser ausgebaut wurde und selbst die Bahn kein Interesse mehr am Schienengüterverkehr hatte. Hinzu wird natürlich kommen, dass auch die Nato den Streckenbestand nicht mehr braucht, da ja alles abgezogen wurde.
Gruß
Andreas