Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Die Firma Stricker hat mittlerweile den Brückentorso an der "Die Bunte Kuh" beseitigt:
In Heimersheim liegt nach wie vor das Planum:
Spannend wird es aus meiner Sicht mit der LST für eine Teilinbetriebnahme Remagen = Walporzheim.
Es gibt 3 Varianten:
1. Fahren auf Befehl
2. Bau eines ESTW[-R] in Bad Neuenahr
3. Nachbau mechanischer Stellwerkstechnik in Bad Neuenahr und Nachbau eines Signals in Remagen
Punkt 1 ist nicht wirklich eine LST-Variante, sondern eher das Gegenteil: Abwesenheit von LST und bloßes Vertrauen auf den "Faktor Mensch". Dies ist seit dem Unfall von Brühl als Regelverfahren nicht zulässig. Einen Frontalzusammenstoß zweier Züge kann dort nun auch wirklich niemand mehr gebrauchen.
2. In Bad Neuenahr wird ein ESTW, evtl. als Variante ESTW-R ("Regional") gebaut. Dazu später mehr.
3. In Bad Neuenahr wird die Ausfahrt Richtung Remagen provisorisch auf das Gegengleis gelegt, in Remagen ein Esig am Gegengleis nachgerüstet und in Bad Bodendorf ebenfalls das Signal ans Gegengleis versetzt inkl. Anpassungsarbeiten in allen 3 beteiligten Stellwerken.
Das ist das komplizierteste.
Nochmal also zu Punkt 2:
In Walporzheim stehen noch unversehrt die Baumaterialien des ESTW Obere Ahr (Kabeltröge usw.)
Diese könnte man einfach weiternutzen für ein ESTW Untere Ahr (= Bad Neuenahr).
Nach § 18 AEG bedürfen Maßnahmen wie der Neubau von LST-Anlagen der Planfeststellung.
Bevor jetzt aber einer kommt mit "Planfeststellung = 10 Jahre Mindestverfahrensdauer":
Die Leute an der Ahr sind sehr gebeutelt vom Hochwasser. Viele haben weder Kraft noch Geld, aus Jux und Dollerei Planfeststellungsbeschlüsse zu beklagen, sondern besseres zu tun.
Wenn ein LST-Projekt auch nur auf bahneigenem Grund abgewickelt wird, sind Drittbetroffenheiten ohnehin ziemlich fernliegend.
Das heißt: Die Planung eines ESTW-R für Bad Neuenahr (2 Hauptgleise, 2 Nebengleise, 1 Gleisanschluss, 10 Weichen, 8 Hauptsignale, ein paar Ls) bekommt ein guter[TM] Planer (also einer der sich nicht IN GROSSBUCHSTABEN schreibt) in 2 Wochen hin.
Dann hat die Planfeststellungsbehörde den eingereichten Plan nicht in eine Schublade zu legen und nach 4 Jahren dem Amtsnachfolger zu sagen: "Hier in der Schublade liegt seit 4 Jahren ein Plan, aber in Ansehung meiner damals absehbaren Pensionierung wollte ich mich damit dann doch nicht mehr beschäftigen" sondern das Ding Trägern öffentlicher Belange zuzuschicken mit der Bemerkung: "Ihr seid vermutlich eh nicht betroffen, wenn was ist, einfach melden" und nach 1-2 Monaten kann das Ding bestandskräftig sein.
Dann das ESTW aufbauen und nach Ahrweiler hin entsprechend anpassen.
Bei der Gelegenheit ein Vorschlag:
Statt den Neuaufbau von Bahnsteigen am jetzigen Standort in Heimersheim einfach 2 Bahnsteige in Heppingen Höhe Bahnübergang sowie in Lohrsdorf Höhe Bahnübergang jeweils in Fahrtrichtung dahinter bauen. Die Erschließung von Heimersheim kann dann über die Heppinger Str. erfolgen und man spart sich den Wiederaufbau der Fußgängerbrücke. Außerdem spart man sich dann die erneute Verlegung des Gleises in den "Ahr räumt auf äh weg"-Bereich, also sprich die Verschwenkung Richtung Ahr.
In Bad Bodendorf könnte man die Bahnsteige auch so anordnen und spart sich dann den Reisendenüberweg (RÜ). Den dortigen Bahnübergang müsste man dann noch auf Radartechnik umbauen. Fertig ist der Lack.
Hinweis: Das ist alles nur meine Meinung und nichts Officielles.
In Heimersheim liegt nach wie vor das Planum:
Spannend wird es aus meiner Sicht mit der LST für eine Teilinbetriebnahme Remagen = Walporzheim.
Es gibt 3 Varianten:
1. Fahren auf Befehl
2. Bau eines ESTW[-R] in Bad Neuenahr
3. Nachbau mechanischer Stellwerkstechnik in Bad Neuenahr und Nachbau eines Signals in Remagen
Punkt 1 ist nicht wirklich eine LST-Variante, sondern eher das Gegenteil: Abwesenheit von LST und bloßes Vertrauen auf den "Faktor Mensch". Dies ist seit dem Unfall von Brühl als Regelverfahren nicht zulässig. Einen Frontalzusammenstoß zweier Züge kann dort nun auch wirklich niemand mehr gebrauchen.
2. In Bad Neuenahr wird ein ESTW, evtl. als Variante ESTW-R ("Regional") gebaut. Dazu später mehr.
3. In Bad Neuenahr wird die Ausfahrt Richtung Remagen provisorisch auf das Gegengleis gelegt, in Remagen ein Esig am Gegengleis nachgerüstet und in Bad Bodendorf ebenfalls das Signal ans Gegengleis versetzt inkl. Anpassungsarbeiten in allen 3 beteiligten Stellwerken.
Das ist das komplizierteste.
Nochmal also zu Punkt 2:
In Walporzheim stehen noch unversehrt die Baumaterialien des ESTW Obere Ahr (Kabeltröge usw.)
Diese könnte man einfach weiternutzen für ein ESTW Untere Ahr (= Bad Neuenahr).
Nach § 18 AEG bedürfen Maßnahmen wie der Neubau von LST-Anlagen der Planfeststellung.
Bevor jetzt aber einer kommt mit "Planfeststellung = 10 Jahre Mindestverfahrensdauer":
Die Leute an der Ahr sind sehr gebeutelt vom Hochwasser. Viele haben weder Kraft noch Geld, aus Jux und Dollerei Planfeststellungsbeschlüsse zu beklagen, sondern besseres zu tun.
Wenn ein LST-Projekt auch nur auf bahneigenem Grund abgewickelt wird, sind Drittbetroffenheiten ohnehin ziemlich fernliegend.
Das heißt: Die Planung eines ESTW-R für Bad Neuenahr (2 Hauptgleise, 2 Nebengleise, 1 Gleisanschluss, 10 Weichen, 8 Hauptsignale, ein paar Ls) bekommt ein guter[TM] Planer (also einer der sich nicht IN GROSSBUCHSTABEN schreibt) in 2 Wochen hin.
Dann hat die Planfeststellungsbehörde den eingereichten Plan nicht in eine Schublade zu legen und nach 4 Jahren dem Amtsnachfolger zu sagen: "Hier in der Schublade liegt seit 4 Jahren ein Plan, aber in Ansehung meiner damals absehbaren Pensionierung wollte ich mich damit dann doch nicht mehr beschäftigen" sondern das Ding Trägern öffentlicher Belange zuzuschicken mit der Bemerkung: "Ihr seid vermutlich eh nicht betroffen, wenn was ist, einfach melden" und nach 1-2 Monaten kann das Ding bestandskräftig sein.
Dann das ESTW aufbauen und nach Ahrweiler hin entsprechend anpassen.
Bei der Gelegenheit ein Vorschlag:
Statt den Neuaufbau von Bahnsteigen am jetzigen Standort in Heimersheim einfach 2 Bahnsteige in Heppingen Höhe Bahnübergang sowie in Lohrsdorf Höhe Bahnübergang jeweils in Fahrtrichtung dahinter bauen. Die Erschließung von Heimersheim kann dann über die Heppinger Str. erfolgen und man spart sich den Wiederaufbau der Fußgängerbrücke. Außerdem spart man sich dann die erneute Verlegung des Gleises in den "Ahr räumt auf äh weg"-Bereich, also sprich die Verschwenkung Richtung Ahr.
In Bad Bodendorf könnte man die Bahnsteige auch so anordnen und spart sich dann den Reisendenüberweg (RÜ). Den dortigen Bahnübergang müsste man dann noch auf Radartechnik umbauen. Fertig ist der Lack.
Hinweis: Das ist alles nur meine Meinung und nichts Officielles.
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Vielen Dank für die sehr interessanten, detaillierten Einschätzungen und Informationen!
Geht's vielleicht auch ohne Spitzen gegen andere Foristen, die ebenfalls gute Informationen liefern? Das muss doch nicht sein, oder?! Danke!_Peter hat geschrieben: ↑Dienstag 21. September 2021, 21:47 Das heißt: Die Planung eines ESTW-R für Bad Neuenahr (2 Hauptgleise, 2 Nebengleise, 1 Gleisanschluss, 10 Weichen, 8 Hauptsignale, ein paar Ls) bekommt ein guter[TM] Planer (also einer der sich nicht IN GROSSBUCHSTABEN schreibt) in 2 Wochen hin.
- DER PLANER
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- Wohnort: Bonn
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Och, das nehmen wir nicht persönlich. Wir alle hatten nach dem Studium unsere Sturm- und Drangzeit. Hier fehlt dann aber die nötige Berufserfahrung für eine realistische Einschätzung der Situation und der Zeitabläufe.Rolf hat geschrieben: ↑Dienstag 21. September 2021, 22:31 Vielen Dank für die sehr interessanten, detaillierten Einschätzungen und Informationen!Geht's vielleicht auch ohne Spitzen gegen andere Foristen, die ebenfalls gute Informationen liefern? Das muss doch nicht sein, oder?! Danke!_Peter hat geschrieben: ↑Dienstag 21. September 2021, 21:47 Das heißt: Die Planung eines ESTW-R für Bad Neuenahr (2 Hauptgleise, 2 Nebengleise, 1 Gleisanschluss, 10 Weichen, 8 Hauptsignale, ein paar Ls) bekommt ein guter[TM] Planer (also einer der sich nicht IN GROSSBUCHSTABEN schreibt) in 2 Wochen hin.
Selbst wenn wir die oft zeitintensive Planfeststellung mal außer acht lassen, ist der Zeitbedarf für Bau und Inbetriebnahme solcher Eisenbahninfrastruktur wesentlich länger. Zunächst wird ein vermessungstechnisch geprüftes Festpunktfeld benötigt. Grundlage für die Bestellung von Weichen (Lieferzeit ca. 1 Jahr, falls nicht Material fehlt, das aus dem Ausland importiert werden muss) und die Erstellung der Ausführungsplanung für die technische Ausrüstung (LST, 50 Hz, TK) ist ein vermessungs- und fahrdynamisch geprüftes gleisgeometrisches Projekt. Nach Fertigstellung der plangeprüften signaltechnischen Ausführungsplanung (Planungsteil PT1) seitens der DB benötigt die Signalbaufirma einen Zeitraum von mindestens 18 Monaten bis zur Inbetriebnahme eines ESTW (Erstellung der eigenen PT2-Planung sowie Lieferung und Montage). Zumindest die Bauleistungen müssen in der genannten Größenordnung ausgeschrieben werden. Hinzu kommen gegebenenfalls zeitintensive Baugrunduntersuchungen und statische Nachweise für Ingenieur- und Erdbauwerke.
Das Leben in Deutschland ist kompliziert geworden. Das ist der Preis für eine "Vollkasko-Gesellschaft", in der sich niemand einen Fehler erlauben kann.
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Selbst wenn man Weichen nicht neu bauen muss (sondern nur vorhandene mit elektrischen Antrieben ausrüstet) frage ich mich, wie man dann hier im Oktober 2021 wieder in Betrieb gehen will - auf einem Gleis. Ein Gleiswechselbetrieb ist dort nicht eingerichtet.
Dauerhaftes Fahren auf Befehl im Regelbetrieb dürfte auch in Katastrophengebieten nicht zulässig sein. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel.
Dauerhaftes Fahren auf Befehl im Regelbetrieb dürfte auch in Katastrophengebieten nicht zulässig sein. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel.
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Aktuelle Bilder von hück.
Eine Behelfsbrücke scheint auf ihren baldigen Einbau zu warten.
Ansonsten ist das Planum nach wie vor hochverdichtet wie schon seit einiger Zeit, aber es tut sich nichts mehr.
IBn noch im Oktober scheint daher fraglich.
Eine Behelfsbrücke scheint auf ihren baldigen Einbau zu warten.
Ansonsten ist das Planum nach wie vor hochverdichtet wie schon seit einiger Zeit, aber es tut sich nichts mehr.
IBn noch im Oktober scheint daher fraglich.
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Ich zitiere https://ratsinfo.vulkaneifel.de/sdnetri ... tation.pdfDER PLANER hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. September 2021, 08:27 Nach Fertigstellung der plangeprüften signaltechnischen Ausführungsplanung (Planungsteil PT1) seitens der DB benötigt die Signalbaufirma einen Zeitraum von mindestens 18 Monaten bis zur Inbetriebnahme eines ESTW (Erstellung der eigenen PT2-Planung sowie Lieferung und Montage).
Dort S. 5:
Bau eines ESTW durch die Signalbaufirma von Sommer 2022 bis Sommer 2023. Also 12 Monate.
12 ist weniger als "mindestens 18".
Wer hier also der Ahnungslose ist, lasse ich mal dahingestellt.
Nur eins: Berufserfahrung, auch langjährige, schützt nicht vor Fehleinschätzungen.
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Aber bis zur Inbetriebnahme, und davon war doch die Rede, dauert es unter diesen Umständen sogar noch mehr als 18 Monate. Wenn das Stellwerk im Sommer 2023 in Betrieb geht, heißt das sogar noch mehr, nämlich 21 Monate, wwnn wir den 1. Juli 2023 als Stichtag setzen.
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Schon, aber der Planer mit den großen Buchstaben, die im Netzjargon für SCHREIEN stehen, hat geschrieben, dass die Signalbaufirma 18 Monate (mindestens) braucht. Er hat die Zeit für die Erstellung der Planung auf Seiten des Auftraggebers herausgerechnet.Rolf hat geschrieben: ↑Donnerstag 30. September 2021, 21:02 Aber bis zur Inbetriebnahme, und davon war doch die Rede, dauert es unter diesen Umständen sogar noch mehr als 18 Monate. Wenn das Stellwerk im Sommer 2023 in Betrieb geht, heißt das sogar noch mehr, nämlich 21 Monate, wwnn wir den 1. Juli 2023 als Stichtag setzen.
Im Ahrtal baut die evm auch Gasleitungen... ohne Baugrundgutachten. Wird dort in öffentlichen YouTube-Videos zugegeben. Wofür auch Baugrundgutachten in einem Flutkatastrophengebiet?
Also, ran an den Speck. Meine Idee war übrigens, die vorhandenen Baukapazitäten der Firma, die eigentlich das ESTW Ahr derzeit bauen sollte, anzuzapfen. Die Jungs waren ja fest eingeplant und können das Projekt derzeit nicht durchführen.
Aber sollen die "wahren" Experten mal ran. Bin sehr gespannt, wie man den eingleisigen Betrieb LST-mäßig ausrüsten wird. Altstellwerke umbauen im großen Stil?
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Aktuelle Wasserstandsmeldung:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 17725.html
Ich will hinaus auf die Leid- und Sicherungstechnik [Schreibfehler Absicht!].
Oder wird man dort stupiden Einzug-Betrieb mit Staffelstab machen? Übergabe in Remagen, Meldung an Fdl dass Stab im Besitz des Zuges, dann Ausfahrt ziehen?
Und was ist mit dem BÜ in Bad Bodendorf? Ist der für Fahrten auf dem Gegengleis ausgelegt? Er ist wärtergesteuert, aber Signale stehen dort nur am Regelgleis. Oder wird der bei Abfahrt in Bad Neuenahr schon gesichert mit Meldung an dortigen Fdl?
Ich weiß, die Fragen sind rhetorisch, und zumindest hier im Forum werden sie nicht beantwortet werden.
Man wird gespannt sein dürfen.
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus ... 17725.html
Ob man dort weiß, dass die Erneuerung von KIB (Konstruktiver Ingenieurbau) und Fahrbahn zwar notwendige, nicht jedoch hinreichende Bedingung für den Verkehr von Personenzügen ist?Ab Mitte Oktober werden auf dem Teilabschnitt Remagen bis Walporzheim wieder Züge fahren. DB Netz arbeitet mit Hochdruck im Bereich des Haltepunktes Heimersheim. Dies geht jetzt wohl doch schneller als erwartet, daher die Prognose zur Betriebsaufnahme zum Ende der Oktoberferien in Rheinland-Pfalz.
Ich will hinaus auf die Leid- und Sicherungstechnik [Schreibfehler Absicht!].
Oder wird man dort stupiden Einzug-Betrieb mit Staffelstab machen? Übergabe in Remagen, Meldung an Fdl dass Stab im Besitz des Zuges, dann Ausfahrt ziehen?
Und was ist mit dem BÜ in Bad Bodendorf? Ist der für Fahrten auf dem Gegengleis ausgelegt? Er ist wärtergesteuert, aber Signale stehen dort nur am Regelgleis. Oder wird der bei Abfahrt in Bad Neuenahr schon gesichert mit Meldung an dortigen Fdl?
Ich weiß, die Fragen sind rhetorisch, und zumindest hier im Forum werden sie nicht beantwortet werden.
Man wird gespannt sein dürfen.
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Es gibt Neues aus Heimersheim.
Nun liegt teilweise Schotter auf dem Planum.
Kabelkanäle warten auf Einbau
In 2 Wochen will man fertig sein. Das sieht zumindest am (ehemaligen) Bahnübergang in Heppingen sehr fraglich aus.
Nun liegt teilweise Schotter auf dem Planum.
Kabelkanäle warten auf Einbau
In 2 Wochen will man fertig sein. Das sieht zumindest am (ehemaligen) Bahnübergang in Heppingen sehr fraglich aus.
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Vielen Dank für die Infos. Es erscheint in der Tat ambitioniert, dass hier in 14 Tagen wieder Züge rollen sollen. Hoffen wir es für die geplagten Bewohner des Ahrtals!
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Mal etwas leichtherziges als Abwechslung: so super-gerade und sauber braucht es doch nicht zu sein? So kann es auch: https://youtu.be/QXBwzC4JYC0?t=35
Reinout
Reinout
Meine Eifelquerbahn in 1:87: EifelBurgenBahn (im Mittelrheinforum)
Re: Ahrtalbahn nach dem Jahrhunderthochwasser 2021
Es geht voran in Heimersheim.
Die aufgelegten Gleisjoche sind die alten, (zukünftige) Schweißstellen alle paar Meter.
Die Ahrtalbahn ist zwar Nebenbahn, aber die Frage nach der LST-Ausrüstung ist für mich nach wie vor ungeklärt.
Auch die TK-Verbindungen zwischen den Stellwerken dürften unterbrochen sein.
Am BÜ Heppinger Weg wird das Planum gewalzt. Schwellen werden "per Hand" (= mit Bagger) eingehoben.
Mal gucken, ob man heute in einer Woche den ersten Zug fahren sieht.
Möglich ist es. Aber auch wahrscheinlich?
Die aufgelegten Gleisjoche sind die alten, (zukünftige) Schweißstellen alle paar Meter.
Die Ahrtalbahn ist zwar Nebenbahn, aber die Frage nach der LST-Ausrüstung ist für mich nach wie vor ungeklärt.
Auch die TK-Verbindungen zwischen den Stellwerken dürften unterbrochen sein.
Am BÜ Heppinger Weg wird das Planum gewalzt. Schwellen werden "per Hand" (= mit Bagger) eingehoben.
Mal gucken, ob man heute in einer Woche den ersten Zug fahren sieht.
Möglich ist es. Aber auch wahrscheinlich?