Das Ahrtal in lindgrün-grau
Verfasst: Sonntag 23. April 2017, 18:24
Hallo zusammen,
am gestrigen Samstag stand ein geplanter Besuch im Ahrtal an. Triebfeder war wieder einmal das drohende ESTW. Am frühen Morgen regnete es, so dass ich mir beim Aufbruch schon einen gewissen Wahnsinn bescheinigen musste. Leider ist es jedoch so, dass die zur Verfügung stehende Zeit und nicht etwa das Wetter die Rahmenbedingungen für Ausflüge in die weitere Umgebung stellt.
In Walporzheim wurde ich nur noch mit leichten Nieselregen empfangen, was für ein Fortschritt! Die Farbmischung der roten Triebwagen mit dem frischen lindgrünen Bewuchs und der herbstlichen Umgebung hatte auch ihren Reiz. Hier wartete ich mehrere Zugbewegungen ab:
Weiter ging es nach Dernau. Hier begegnete mir zuerst ein Zug nach Bonn am E-Sig:
Kurze Zeit später gesellte sich dann der Gegenzug nach Ahrbrück zum Dernau-Pendel, der sofort nach Auflösung der Fahrstraße seinerseits Ausfahrt bekam:
Auf der anderen Seite des Bahnhofs ging ich etwas in den Weinberg, um die Zugfahrten Richtung Ahrbrück zu sehen:
Der Rotweinwanderweg führte mich dann bis hinter Rech, wo der Tunnel unter der Saffenburg ein willkommenes Motiv für den Rückkehrer aus Ahrbrück war:
Am Hp Rech wurde die Brücke über die Bahn neu gebaut, was aus dem Weinberg einen Umweg bedeutete. Die Zeit reichte noch, um 620 018 Richtung Ahrbrück am Vorsignal von Dernau zu sehen:
Entlang der Strecke ging es nach Dernau zurück, wo mir bald 620 018 wieder begegnete und auf den pausierenden Dernau-Pendel traf:
Natürlich darf man Kreuzberg nicht auslassen. Hier begegnete 620 044 dem abgestellten 620 001, den irgendwelche Leute, die ihren Schädel nur zum Aufbewahren von Totholz nutzen, „verziert“ hatten:
Der heutige Endpunkt der Strecke in Ahrbrück ist nicht mehr weit. Ob man heute die Reststrecke nach Adenau noch einmal abbauen würde, stelle ich in Frage. Kurz vor dem Prellbock kam mir 620 021 entgegen, um nach kurzer Wartezeit den Rückweg anzutreten:
Ich entschied mich, über die A 61 nach Hause zu fahren und nicht durch die Eifel. Also fuhr ich das Ahrtal wieder hinunter, um noch einmal den Bahnhof Ahrweiler zu besuchen. Hier war ich seit der Zeit, als die 218 den Dernau-Pendel gaben, nicht mehr gewesen. Da ist gar nix fotogenes mehr!
So begab ich mich auf die andere Seite der Schnellstraße und machte den fotografischen Abschluß zwischen dem E-Sig des Bahnhofs und Hp Ahrweiler-Markt:
Der Rückweg war recht unfallträchtig. Auf dem Autobahnzubringer war ein PKW in einer Baustelle gerade aus gefahren und stand mit ziemlich verbeultem Auto und abgeknicktem Rad dort, weil einige Warnbaken im Weg standen. Schlimmer erwischte es einen PKW kurz vor dem Kreuz Kerpen, der auf dem Dach lag.
Übrigens, es waren noch keinerlei Vorbereitungen für das ESTW zu sehen. Ein Fdl meinte, es könne wohl 2018 werden. Die Kollegen auf den Stellwerken haben es verständlicherweise gar nicht eilig damit…..
Franz-Josef
am gestrigen Samstag stand ein geplanter Besuch im Ahrtal an. Triebfeder war wieder einmal das drohende ESTW. Am frühen Morgen regnete es, so dass ich mir beim Aufbruch schon einen gewissen Wahnsinn bescheinigen musste. Leider ist es jedoch so, dass die zur Verfügung stehende Zeit und nicht etwa das Wetter die Rahmenbedingungen für Ausflüge in die weitere Umgebung stellt.
In Walporzheim wurde ich nur noch mit leichten Nieselregen empfangen, was für ein Fortschritt! Die Farbmischung der roten Triebwagen mit dem frischen lindgrünen Bewuchs und der herbstlichen Umgebung hatte auch ihren Reiz. Hier wartete ich mehrere Zugbewegungen ab:
Weiter ging es nach Dernau. Hier begegnete mir zuerst ein Zug nach Bonn am E-Sig:
Kurze Zeit später gesellte sich dann der Gegenzug nach Ahrbrück zum Dernau-Pendel, der sofort nach Auflösung der Fahrstraße seinerseits Ausfahrt bekam:
Auf der anderen Seite des Bahnhofs ging ich etwas in den Weinberg, um die Zugfahrten Richtung Ahrbrück zu sehen:
Der Rotweinwanderweg führte mich dann bis hinter Rech, wo der Tunnel unter der Saffenburg ein willkommenes Motiv für den Rückkehrer aus Ahrbrück war:
Am Hp Rech wurde die Brücke über die Bahn neu gebaut, was aus dem Weinberg einen Umweg bedeutete. Die Zeit reichte noch, um 620 018 Richtung Ahrbrück am Vorsignal von Dernau zu sehen:
Entlang der Strecke ging es nach Dernau zurück, wo mir bald 620 018 wieder begegnete und auf den pausierenden Dernau-Pendel traf:
Natürlich darf man Kreuzberg nicht auslassen. Hier begegnete 620 044 dem abgestellten 620 001, den irgendwelche Leute, die ihren Schädel nur zum Aufbewahren von Totholz nutzen, „verziert“ hatten:
Der heutige Endpunkt der Strecke in Ahrbrück ist nicht mehr weit. Ob man heute die Reststrecke nach Adenau noch einmal abbauen würde, stelle ich in Frage. Kurz vor dem Prellbock kam mir 620 021 entgegen, um nach kurzer Wartezeit den Rückweg anzutreten:
Ich entschied mich, über die A 61 nach Hause zu fahren und nicht durch die Eifel. Also fuhr ich das Ahrtal wieder hinunter, um noch einmal den Bahnhof Ahrweiler zu besuchen. Hier war ich seit der Zeit, als die 218 den Dernau-Pendel gaben, nicht mehr gewesen. Da ist gar nix fotogenes mehr!
So begab ich mich auf die andere Seite der Schnellstraße und machte den fotografischen Abschluß zwischen dem E-Sig des Bahnhofs und Hp Ahrweiler-Markt:
Der Rückweg war recht unfallträchtig. Auf dem Autobahnzubringer war ein PKW in einer Baustelle gerade aus gefahren und stand mit ziemlich verbeultem Auto und abgeknicktem Rad dort, weil einige Warnbaken im Weg standen. Schlimmer erwischte es einen PKW kurz vor dem Kreuz Kerpen, der auf dem Dach lag.
Übrigens, es waren noch keinerlei Vorbereitungen für das ESTW zu sehen. Ein Fdl meinte, es könne wohl 2018 werden. Die Kollegen auf den Stellwerken haben es verständlicherweise gar nicht eilig damit…..
Franz-Josef