Rurtalbahn will Container-Terminal bauen

Bördebahn (Düren - Zülpich - Euskirchen)
Big Steve
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Rurtalbahn will Container-Terminal bauen

Beitrag von Big Steve »

Dem Güterverkehr auf der Schiene gehört zweifelsohne die Zukunft, die Wachstumsprognosen sind enorm. Auf dem lukrativen Markt setzt seit längerem auch die Rurtalbahn (RTB) Akzente. Allein von 2005 bis 2007 vergrößerte sie ihren Cargoumsatz um 50 Prozent, von gut einer Million auf knapp 1,5 Millionen Tonnen, Tendenz stark steigend. Denn seit Ende April bedient sie mit ihrer belgischen Tochter «Rurtalbahn Benelux B.V.» auch die Strecke Born/Sittard-Rotterdam.

Diesem zukunftsweisenden Schritt soll nun mit Partnern der nächste folgen: der Bau eines Containerterminals. Und die Vorzeichen verdichten sich, dass die gut zehn Millionen Euro schwere Investition in den Kreis Düren wandert, genauer gesagt an die Bördebahnstrecke in der Gemeinde Nörvenich.

Ein gigantisches Projekt auf einer Fläche von rund 50 Hektar, das RTB-Aufsichtsrat Ewald Schmitz am Donnerstag im Kreisentwicklungsausschuss vorstellen wird: ein Terminal, rund 700 Meter lang, mit vier von Kränen überspannten Gleisen, Container-Lagerplätzen an beiden Seiten und Raum für die Ansiedlung von Speditionen.

Eigens für das neue Terminal soll die Bördebahnstrecke aus Richtung Düren kommend elektrifiziert werden. «Damit sparen wir uns aufwändige Rangierfahrten», erklärt Schmitz, der in der guten Anbindung an A1, A61 und A4 die größten Vorteile des Standorts in der Gemeinde Nörvenich sieht.

Denn mit dem neuen Terminal will sich die Rurtalbahn vor allem in südliche und östliche Richtung orientieren, um der Konkurrenz in Köln und Neuss aus dem Weg zu gehen.

Bis vor kurzem war mit dem Gewerbegebiet «Im großen Tal» in Düren ein zweiter Standort im Gespräch, der nach der am Bürgerwiderstand gescheiterten Erweiterung aber aus dem Rennen zu sein scheint.

Landrat Wolfgang Spelthahn spricht bei der Ansiedlung des Container-Terminals von einer großen Chance für den Kreis Düren, die unbedingt genutzt werden muss, bevor sich die großen Güterströme einen anderen Weg suchen.

«Die Ansiedlung wäre das i-Tüpfelchen auf unsere Bemühungen», betont Spelthahn, der seitens des Kreises auch die Forderung nach einem dritten Gleis auf der Bahnstrecke Köln-Aachen nachhaltig unterstützt.

Gleichzeitig erhofft sich Spelthahn mit der Ansiedlung die Schaffung weiterer Arbeitsplätze, insbesondere im Bereich Logistik.

Sollte die Rurtalbahn die Weichen endgültig in Richtung Nörvenich stellen, will Spelthahn schnellstmöglich in das Planungsverfahren einsteigen. Voraussetzung für den Bau, so Schmitz, seien verbindliche Zusagen von Reedereien, das neue Terminal auf dem Weg von und zu den Seehäfen in Rotterdam und Antwerpen als Depot zu nutzen.

Ewald Schmitz sprach am Dienstag von guten Gesprächen, die bis Ende des Jahres zu einem Ergebnis führen sollen.

Aachener Zeitung
Plein
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Re: Rurtalbahn will Container-Terminal bauen

Beitrag von Plein »

super Sache!!
aberdon
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Re: Rurtalbahn will Container-Terminal bauen

Beitrag von aberdon »

Ja finde ich auch und den Draht direkt bis Eu durchlegen!! Ach ne geht ja noch nicht dann fix die Strecke von Zülpich nach Eu kaufen und den Personenverkehr wiederbeleben.

mfg christian
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kyllbruecke
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Re: Rurtalbahn will Container-Terminal bauen

Beitrag von kyllbruecke »

jaja...Draht bis Eu durchlegen, Gleisdreieck wieder aufbauen und dann Eifelstrecke bitte auch komplett durchelektrifizieren und zweigleisig machen !!! würde sich ja anbieten *träum*

Aber das ist wirklich nochmal eine gute Nachricht! Ich bin mal gespannt ob dieses Terminal Wirklichkeit wird und ob die Bahnstrecken in der Eifel dadurch eventuell auch Aufmerksamkeit für neue Investitionen erlangen (und damit zumindeste Teile meines Traums Wirklichkeit werden könnten :D)! Dafür bleibt allerdings zu hoffen, dass dieses Terminal nicht nur Richtung Düren bedient wird...
MarkusF

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Beitrag von MarkusF »

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Zuletzt geändert von MarkusF am Dienstag 9. März 2010, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.
Plein
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Re: Rurtalbahn will Container-Terminal bauen

Beitrag von Plein »

Hallo,
wir werden sehen. Hoffen wir das Beste. Ein wenig träumen darf man ja, oder?
Gino 182 KKE
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Re: So ein Schwachsinn!

Beitrag von Gino 182 KKE »

Markus hat geschrieben:Die sollen erst einmal Zülpich - Euskirchen erwerben, dann ausbauen. Das da ist Quatsch: Nörvenich - Düren elektrifiziren. Ja und der Rest? Für 10 Mio. für ein Terminal in der Walachei hinsetzen und keine 150 k€ für Zülpich - Euskirchen haben? Wie soll denn der Güterverkehr dahin gelangen, wenn es keine Durchbindung von/nach Euskirchen gibt? Diese krawattentragenden Nulpen (Landrat & Co.) labern doch von der Bedeutung der Bördebahn für den Güterverkehr. Das hört sich für mich nur nach hochtrabenden Lippenbekenntnissen an. Dreimal dürft ihr raten, was dabei rauskommt: Richtig: Stillegung und Demontage, weil das Geld fehlt.

Sorry, ist so!
Hallo Markus
Das ist Zutreffend und auf den Punkt gebracht.
An der Strecke Köln - Aachen zwischen Merzenich und Düren ist ein großes Terrain ( Teil vom Vorbahnhof Düren ) das wäre sinniger, aber in Pammpa/ Walachai. :?:
http://www.az-web.de/lokales/dueren-det ... nich-bauen

Wie schon bei Asterix und Oberlix " Die Spinnen die Rö... Poli.... :?

Gruß Gino
jk
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Re: Rurtalbahn will Container-Terminal bauen

Beitrag von jk »

Sorry aber hier muss ich mal den Kopf schütteln über einige Kommentare hier: Da geht die RTB hin und will ein Containerterminal bauen an einer Nebenbahn (die ihr zufälligerweise auch gehört) die sonst stillegungsgefährdet wäre und ihr meckert darüber.... Manchmal werd ich das Gefühl nicht los, dass euch die Romantik einer vergangenen Epoche auf einer wenig befahrenen und trostlosen Nebenbahn wichtiger ist als eine richtig funktioniernde Bahn!

Was den Bau an der Hauptbahn betrifft kann ich mir gut vorstellen dass sich die DB dagegen mit Händen und Füssen sträubt!

Ist erstmal der Anschluss aus Düren Richtung Nörvenich elektrifiziert ist es m.E nur noch eine Frage der Zeit bis die Verkehre durchgehend nach EU weitergeführt werden. So kann man durchgehend von und zu den Seehäfen elektrisch ab dem Terminal fahren und weiter mit Diesel Richtung Eifeltor....Und falls die Nachfrage nach diesem Terminal gross sein wird wird auch die Elektrifizierung Richtung EU nicht auf sich warten lassen

Natürlich ist es dann mit dem Dornrösschenschlaf der Bördebahn vorbei.....
Gino 182 KKE
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Re: Rurtalbahn will Container-Terminal bauen

Beitrag von Gino 182 KKE »

jk hat geschrieben:Sorry. Und falls die Nachfrage nach diesem Terminal gross sein wird wird auch die Elektrifizierung Richtung EU nicht auf sich warten lassen

Natürlich ist es dann mit dem Dornrösschenschlaf der Bördebahn vorbei.....
Hallo Hallo

Hier ist die Frage, DER Nachfragen. :roll:
Es kennt doch jeder, da werden Prognosen erstellt und und und. :oops:
Und dann wird festgestellt, Kappes, da haben wir mit Matte-Faktoren gespielt, die müssen noch Erfunden werden :? ,das war ein Satz mit XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX war Nix. :oops: :oops: :oops: :oops:

Jk, das mit dem beleben der Bördebahn da liegst du schon Richtig,
aber dieser Faktor wird nur zum Weichklopfen benutzt.
:?: :!: :?:
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Heiner Schwarz
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... nun wollen wir mal nicht (herein-)interprtieren, was ...

Beitrag von Heiner Schwarz »

... niemand gesagt hat.

Da soll ein Containerterminal entstehen, das sozusagen die vorgelagerte Containerannahme für die Seehäfen Rotterdam und Antwerpen darstellt:

"Sollte die Rurtalbahn die Weichen endgültig in Richtung Nörvenich stellen, will Spelthahn schnellstmöglich in das Planungsverfahren einsteigen. Voraussetzung für den Bau, so Schmitz, seien verbindliche Zusagen von Reedereien, das neue Terminal auf dem Weg von und zu den Seehäfen in Rotterdam und Antwerpen als Depot zu nutzen."

Zwischen diesen Häfen und dem Containerterminal werden die Züge pendeln - weitere interessante Beschreibungen dieses Logistikkonzeptes finden wir bei dso: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/r ... ?2,3941519 (B 1)

Containerverkehr funktioniert heute so, dass des Morgens der Zug von Seehafen mit seinen Container in den Umschlagbahnhof gefahren wird und dann tagsüber die LKWs kommen, die dessen Container in der Fläche (die bis München-Pasing gehen kann) verteilen.

Die Container für die Seehäfen werden so verladen, dass sie wenn, möglich dort zeitgerecht zur Schiffsbeladung ankommen - sprich Nörvenich ist der Vorhof des Hafens, weil in Nörvenich die Flächen vorhanden sind, die in den Häfen fehlen ...

Die Containerzüge selber verkehren immer mit der gleichen Anzahl von Wagen.

Ein Umschlag der Container zwischen Eisenbahn und Eisenbahn wird dort - wie in den anderen Ubf auch - nicht stattfinden.
Deshalb erübrigt sich die Spekulation darüber, ob die Strecke über das Terminal hinaus elektrifiziert würde - für diesen Containerverkehr jedenfalls nicht, ebensowenig, wie er eine Verbindungskurve Richtung Köln erfordert.

Deshalb wird auch der Draht nur von Düren bis in den Umschlagbahnhof führen.

Container für Köln, Harsewinkel oder Sankt Uttgart werden aus den Seehäfen direkt dorthin gefahren - an Nörvenich vorbei.

Deshalb scheidet auch aus, Container aus dem Kreis Düren mit der Eisenbahn, sei es über Euskirchen oder über Düren, nach Köln Eifeltor zu fahren, um sie dort umsteigen zu lassen.
Von Containerlinienzüge haben viele Professoren geschrieben - funktionieren so mit Umstieg von Zug auf Zug habe ich das noch nirgendwo gesehen.

Bleiben die Fragen, ob der Standort Nörvenich wirklich der bessere ist - von der Straßenanbindung her wäre sicherlich das "Große Tal" nördlich von Düren nicht uninteressant gewesen.
Und mit dem und durch den Containerbahnhof die zu Grabe getragene A 56 zwischen der A 4 und der A 1 wieder zu beleben, kann und darf kein sinnvolles Logistikkonzept sein.

Neben der zu stellenden Frage, welche Containerverkehre, die heute wohlmöglich schon auf der Schiene laufen, für Nörvenich zu gewinnen wären, stellen sich für mich zwei weitere Fragen:

Erstens, ob es mit dem Nörvenicher Bahnhof möglich würde, das "Ford-Werk" in Düren endlich an die Bahn anzuschließen.
Aus dem Ford-Werk wurde Visteon und daraus die tedrive Germany GmbH.
Doch immer wurde die Achsen von dort mitten durch Düren mit dem LKW zur A 4 und von dort nach Köln oder sonstwohin gefahren.
An der Nutzung der Eisenbahn hatte niemand Interesse.
Vom Ford-Wer aus könnten sich Verkehre nach Köln entwickeln, die aber keinen Kurvenwiederaufbau in Düren rechtfertigen.

Und zweitens, wie es mit dem immer wieder im Gespräch befindlichen Gleisanschluss in Obermaubach für die Firma Metsä Tissue weitergehen könnte ...

So könnten auch wirkliche Neuverkehre für die Bahn gewonnen werden.

Dann plant mal schön, meint der freundlich grüßende Heiner Schwarz

B 1 dso-Link neu gesetzt
Zuletzt geändert von Heiner Schwarz am Sonntag 18. Dezember 2011, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.
MarkusF

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Beitrag von MarkusF »

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Zuletzt geändert von MarkusF am Dienstag 9. März 2010, 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Heiner Schwarz
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Für die Reaktivierung der Bördebahn auf ihrer gesamten Länge

Beitrag von Heiner Schwarz »

... kann es meines Erachtens nur kontraproduktiv sein, hier und an dieser Stelle über den Güterverkehr auf derselben zu schreiben.

Die, die gegen die Reaktivierung sind, werden eben den Güterverkehr vorschieben, um so Unterstützung für ihre Ablehnung einzufahren.

Das Trauerspiel, was um den "Eisernen Rhein" gespielt wird und bei dem die Absicht des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers, die Grundstücksverkäufe seiner Parteikader vor Ort (nein, nicht als solche, sondern natürlich als Privatpersonen) an ansiedlungswillige Neubürger mit einer Bahnstrecke hinter'm Garten ("... die wird demnächst stillgelegt.") durch den Mißbrauch von Bundesmitteln für den 10x so teuren Neubau dieser Strecke (im Vergleich zu ihrer Reaktivierung) zu "neutralisieren", lassen die Glätte des zu erwartenden Parketts ahnen, auf die man sich nicht begeben sollte ...
Leider beschäftigt sich heute Belgien mehr mit seiner Auflösung als Statat denn der Durchsetzung seines Rechtes auf Betrieb auf der historischen Strecke, so dass sich die Niederländer über den fehlenden Hinterlandanschluss des Antwerpener Hafens freuen und die Deutschen ungestraft das tun können, was sie am Liebsten tun - nichts.

Solches Diskussionen führe ich mit dem einen oder anderen Mitforianer oder auch mehreren zusammen bei den ortsüblichen Kaltgetränken und der Gewissheit, dass der Herr Google nicht mitbekommt, über was wir gesprochen haben und was dann gegen uns oder die Schieneninfrastruktur, die uns am Herzen (und Verstand) liegt, verwendet wird.

Der Ubf (Umschlagbahnhof) Nörvenich hat für mich bei erster Betrachtung nichts, aber auch rein gar nichts mit einem langfristigen und nachhaltigen Güterverkehskonzept zu tun.

Das vorgestellte Konzept reagiert auf den (tatsächlich vorhandenen) Hafenhinterlandverkehr und versucht diesen abzugreifen - dabei nimmt er in Kauf, dass die Transportentfernung, die die genormte Kiste auf der Schiene zurücklegt, u.U. sogar gegenüber dem heutigen Zustand, bei der diese nicht direkt hinter der Bundesgrenze (dies wäre der Ubf Nörvenich) von der Bahn auf den LKW umgeladen wird, reduziert wird.

Ob alleine das Verkehrsaufkommen aus den Kreisen Düren und Euskirchen für die B/NL-Seehäfen ausreichen wird, die Shuttle-Züge zu den Häfen zu füllen, wage ich für meinen Teil zu bezweifeln.
Da wird man gerne in den Revieren bereits bestehender Verkehre "wildern" und versuchen, diese Leistungen auf ihre Anlagen (und damit in ihre Kassen) "umzuleiten".

Ein langfristigen und nachhaltiges (oder nachhaltiges und langfristiges) Güterverkehrsgesamtkonzept für Westeuropa/die Bundesreublik Deutschland/das Rheinland sieht in meinen Augen anders aus - aus den zuvor genannten Gründen werde ich jedoch hier nicht darüber vertieft nachdenken, als ich es am anderen Ort bereits getan habe ...

Jedoch lasse ich mich allzu gerne vom Gegenteil überzeugen.

Aber vielleicht hat ja der Herr Kurt Beck ja jetzt, wo ihm so manche andere lästige Bürde genommen wurde, mehr Zeit, sich um seine Hochleistungsgüterverkehrsmagistrale zwischen dem Ausfahrsignal von Gremberg und dem von Mainz-Bischofsheim zu kümmern .....

Beobachten wir mal die Entwicklungen, meint der freundlich grüßende
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Heiner Schwarz
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Nicht an der Bördebahn, sondern an Köln - Aachen ...

Beitrag von Heiner Schwarz »

... wie die Dürener Zeitung heute zu berichten weiß:

http://www.az-web.de/lokales/dueren-det ... -2016.html

Ach ja, und meine Fragen von vor mehr als zwei Jahren habe ich immer noch
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Heiner Schwarz
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Re: Rurtalbahn will Container-Terminal bauen

Beitrag von Heiner Schwarz »

... und jetzt am Dürener Vorbahnhof und damit (eigentlich) außerhalb des Geltungsbereiches dieses Marktplatzes:

http://www.az-web.de/lokales/dueren-det ... hnhof.html

http://www.kreis-dueren.de/aktuelles/in ... rminal.php

und der WDR schreibt mit beschränkter Haltbarkeit:

Düren: Anwohnerprotest gegen Container-Terminal

Anwohner haben Protest gegen den geplanten Container-Terminal am Dürener Vorbahnhof angekündigt. Sie befürchten erhebliche Lärmbelästigungen durch Schwerlastverkehr. Rund 200.000 Container sollen den Umschlagplatz jährlich durchlaufen. Außerdem, so die Anwohner, sei der Vorbahnhof Düren ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Sie wollen alle Rechtsmittel ausschöpfen, um das Projekt zu verhindern.


Dann schau'n wir mal nach Köln, dort ist die HGK an ganzes Stück weiter ...

http://www.hgk.de/neu/inhalte/HGK_haefe ... lnord.html

Und meine Fragen vom 07.09.2008 habe ich immer noch und ein Containerterminal löst nicht die Güterverkehrsanbindung Hochkoppelmühle (Untermaubach), bekommt keinen Zucker auf die Bahn und die SIG in Linnich bekommt ihre Rohstoffe auch mit dem Laster
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Heiner Schwarz
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Immer noch in Düren, aber jetzt nicht ...

Beitrag von Heiner Schwarz »

... im Vorbahnhof, also östlich der 2600, sondern gegenüber des Vorbahnhofes:

http://www.aachener-nachrichten.de/loka ... recke.html

und RadioRur

http://www.radiorur.de/rur/rr/688125/news/kreis_dueren

Keine Lärmbelastung durch neuen Güterbahnhof

Für die Menschen in Merzenich ist es wohl wie eine Beruhigungspille: Ein neuer Güterbahnhof in Düren soll in der Gemeinde nicht für eine Mehrbelastung durch Lastwagenverkehr sorgen.

Nach Radio Rur Informationen widersprechen Kreisverwaltung und Rurtalbahn damit entsprechenden Befürchtungen in Merzenich. Die Sorgen seien durch einen Denkfehler entstanden, heißt es in der Kreisverwaltung.

Denn der Güterbahnhof soll im Norden der Bahnstrecke Aachen-Köln gebaut werden und nicht südlich davon. Damit sei ein Anschluss zur A4 unmittelbar gegeben. Fahrten durch Merzenich wären ein Umweg und könnten damit praktisch ausgeschlossen werden.


Meine Zitate sind schief ...
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