Seit einiger Zeit sind die Züge zwischen Euskirchen und Bonn morgens und in umgekehrter Richtung nachmittags bis abends wieder derart überfüllt, dass keine "Maus" mehr dazwischen paßt. Das kann gerade bei Weihnachtseinkäufen eher unangenehm werden und "Neukunden" abschrecken.
Gerade in den Wintermonaten steigen einige vom Auto auf die Bahn um, aber es hat auch andere Gründe. Es würde sich also lohnen, wenn die Talent-Züge im Dreierpack zwischen Euskirchen und Bonn pendeln würden. Aber zum einen wird die DB-AG zu wenig Triebwagen dafür haben und zum anderen weiß ich nicht, ob alle Bahnsteige an der Strecke dafür ausgelegt sind! Schade drum, die Bahn könnte noch viel mehr Fahrgäste anziehen.
Wenn man bedenkt, dass die Deutsche Bundesbahn diese Strecke in den vergangenen Jahrzehnten stilllegen wollte!!! Man sieht also, wenn das Angebot stimmt, stimmen auch die Fahrgastzahlen, nur der Preis müßte etwas nach unten tendieren.
Gruß
Der Eifelbahner, muß mir jeden Tag diese überfüllten und dabei noch überheizten Züge antun...!
Überfüllte Züge
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Ich denke, auch die neuen Bahnsteige sind nicht für 3fach-Traktion geeignet. Sicher mit ein Grund dafür, warum Bonn-Rheinbach in den Genuss des teilweisen 15min-Takts gekommen ist - nach dem Motto "lieber öfter als länger".
Mittlerweile scheinen aber die Talente in der Eifel insgesamt schon arg knapp bemessen (auch: 1fach-Traktionen RB24/RE22)...
...und mancher Eifeler könnte meinen, die ex-Citybahn wird bevorzugt.
Mittlerweile scheinen aber die Talente in der Eifel insgesamt schon arg knapp bemessen (auch: 1fach-Traktionen RB24/RE22)...
...und mancher Eifeler könnte meinen, die ex-Citybahn wird bevorzugt.
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Hallo zusammen,
was die Länge der Züge anbetrifft, empfehle ich mal sich den Betrieb auf der neu elektrifizierten Nebenbahn Pforzheim - Bad Wildbad anzuschauen. Dort wird vorgemacht, wie man mit dem Problem unkompliziert umgeht. Am Bahnhof vor einem verkürzten Bahnsteig werden die Fahrgäste gebeten in das vordere Fahrzeug zu wechseln, weil nur bei diesem dann die Türen geöffnet werden. Zu meiner Überraschung habe ich festgestellt, dass das recht gut klappt. Die Strecke ist nun auch mitten durch die Fussgängerzone vom Endbahnhof Bad Wildbad bis zum Kurpark verlängert worden. Man muss jetzt nicht mehr vom Bahnhof bis in den Ort laufen, sondern kann mitten in ihm aus- oder einsteigen.
was die Länge der Züge anbetrifft, empfehle ich mal sich den Betrieb auf der neu elektrifizierten Nebenbahn Pforzheim - Bad Wildbad anzuschauen. Dort wird vorgemacht, wie man mit dem Problem unkompliziert umgeht. Am Bahnhof vor einem verkürzten Bahnsteig werden die Fahrgäste gebeten in das vordere Fahrzeug zu wechseln, weil nur bei diesem dann die Türen geöffnet werden. Zu meiner Überraschung habe ich festgestellt, dass das recht gut klappt. Die Strecke ist nun auch mitten durch die Fussgängerzone vom Endbahnhof Bad Wildbad bis zum Kurpark verlängert worden. Man muss jetzt nicht mehr vom Bahnhof bis in den Ort laufen, sondern kann mitten in ihm aus- oder einsteigen.
Im Karlsruher Raum gibt es mit den modernen 450er Triebwagen diese Lösung an mehreren Stellen. Dazu müssen allerdings denke ich die Türen selektiv/einzeln zu öffnen und zu schliessen sein, also zB nur erste 2 Türen oder 1. Fahrzg. Ich weiss nicht, ob der Talent das kann...?
Die DB im Rheinland hat für diese Zwecke eher den kurzen 643.2 beschafft, zB Stolberg-"Altstadt".
Ausserdem denke ich, sollten unsere "s-bahn-ähnlichen-Eifelstrecken" mittlerweile selbstbewusste andere Ansprüche haben als "Mini-Bahnsteige
Die DB im Rheinland hat für diese Zwecke eher den kurzen 643.2 beschafft, zB Stolberg-"Altstadt".
Ausserdem denke ich, sollten unsere "s-bahn-ähnlichen-Eifelstrecken" mittlerweile selbstbewusste andere Ansprüche haben als "Mini-Bahnsteige
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