Bü-Unfall in Impekoven

Voreifelbahn (Bonn - Rheinbach - Euskirchen)
Benutzeravatar
kpo9
Beiträge: 726
Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17

Bü-Unfall in Impekoven

Beitrag von kpo9 »

Wie mir ein Kollege sagte, soll es in Impekoven einen Bü-Unfall gegeben haben. Im RIS steht was von polizeilicher Ermittlung..

Betroffen war wohl RB11623 und ein Lkw

RIS:

http://reiseauskunft.bahn.de/bin/ts/bhf ... ialog&rt=1&

MfG

edit:
der Unfall war wohl am Bü km 7,59 "Am Wormshof"
Benutzeravatar
Eifelbahner
Moderator
Beiträge: 1278
Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17

Beitrag von Eifelbahner »

Gestern war dieser Bü so gegen 16Uhr gestört. Die Züge hatten z.T. Verspätung, so dass ich z.B. den Anschlußzug in Euskirchen nach Gerolstein nicht mehr bekommen habe!

Wie ich gerade gehört habe (Radio Rhein-Sieg) ist die Strecke noch bis 17Uhr gesperrt. Es soll bei diesem Unfall 5 Verletzte gegeben haben.
gm2

Beitrag von gm2 »

Wie der General Anzeiger Bonn berichtet: http://www.general-anzeiger-bonn.de/



Zug stößt in Alfter mit Kleinlaster zusammen

Ein Schwer- und fünf Leichtverletzte - Sachschaden in Höhe von 1,5 Millionen Euro

Alfter-Oedekoven. (hnn) Ein Schwer- und fünf Leichtverletzte forderte am Vormittag ein Unfall in Oedekoven. Wie die Polizei berichtet, wollte am Morgen ein 46-jähriger Lastwagenfahrer den beschrankten Bahnübergang der Straße " Am Wormshof" überqueren. Aus bislang unbekannter Ursache blieb er mit seinem Fahrzeug auf dem Übergang stehen. In diesem Moment schlossen sich die Schranken.

Vergeblich versuchte der Fahrer noch an den Schranken vorbeizufahren. Sein mit Plastikrohren beladener Wagen wurde von einem herannahenden Nahverkehrszug, der von Euskirchen in Richtung Bonn unterwegs war, erfasst und etwa 20 Meter mitgeschleift. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrer schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Durch Einsatzkräfte wurde er aus dem stark deformierten Führerhaus befreit und nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungstransportwagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Lokführer erlitt einen Schock. Vier Fahrgäste wurden mit leichten Verletzungen in zu ambulanten Behandlungen in Krankenhäuser gebracht. Mit einem Abschleppwagen wurde der total beschädigte Lastwagen aus dem Gleisbett gezogen und abtransportiert.

Zur Unfallaufnahme zogen die Beamten der Duisdorfer Polizeiwache einen Sachverständigen hinzu. Ob möglicherweise ein weiteres Fahrzeug an dem Unfallgeschehen beteiligt war, wird derzeit von den Beamten des zuständigen Verkehrskommissariats geprüft. Die Ermittlungen dauern an.

(16.05.2006)
Benutzeravatar
Zavelberg
Beiträge: 954
Registriert: Freitag 13. Mai 2005, 10:16
Wohnort: Oberdrees

Unfall Witterschlick

Beitrag von Zavelberg »

Folgender Text ist auf der Online - Ausgabe des General - Anzeigers zu lesen:


Ein Schwer- und fünf Leichtverletzte - Sachschaden in Höhe von 1,5 Millionen Euro

Alfter-Oedekoven. (hnn) Ein Schwer- und fünf Leichtverletzte forderte am Vormittag ein Unfall in Oedekoven. Wie die Polizei berichtet, wollte ein 46-jähriger Lastwagenfahrer den beschrankten Bahnübergang der Straße " Am Wormshof" überqueren. Aus bislang unbekannter Ursache blieb er mit seinem Fahrzeug auf dem Übergang stehen. In diesem Moment schlossen sich die Schranken.


Vergeblich versuchte der Fahrer, noch an den Schranken vorbeizufahren. Sein mit Plastikrohren beladener Wagen wurde von einem herannahenden Nahverkehrszug, der von Euskirchen in Richtung Bonn unterwegs war, erfasst und etwa 20 Meter mitgeschleift. Bei dem Zusammenstoß wurde der Fahrer schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt.

Durch Einsatzkräfte wurde er aus dem stark deformierten Führerhaus befreit und nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungstransportwagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Lokführer erlitt einen Schock. Vier Fahrgäste wurden mit leichten Verletzungen in zu ambulanten Behandlungen in Krankenhäuser gebracht. Mit einem Abschleppwagen wurde der total beschädigte Lastwagen aus dem Gleisbett gezogen und abtransportiert.

Zur Unfallaufnahme zogen die Beamten der Duisdorfer Polizeiwache einen Sachverständigen hinzu. Ob möglicherweise ein weiteres Fahrzeug an dem Unfallgeschehen beteiligt war, wird derzeit von den Beamten des zuständigen Verkehrskommissariats geprüft. Die Ermittlungen dauern an.

(16.05.2006)


Gruß aus der Voreifel

Ralf
Benutzeravatar
Zavelberg
Beiträge: 954
Registriert: Freitag 13. Mai 2005, 10:16
Wohnort: Oberdrees

Unfall

Beitrag von Zavelberg »

Hallo

Uups, da waren wohl zwei fast gleich schnell....

Aber hier ist noch der Link für das Bild zum Bericht

[url] http://www.general-anzeiger-bonn.de/new ... bid=112256


Gruß aus der Voreifel

Ralf
Benutzeravatar
Zavelberg
Beiträge: 954
Registriert: Freitag 13. Mai 2005, 10:16
Wohnort: Oberdrees

Unfall Alfter

Beitrag von Zavelberg »

Hallo

Ich gehöre zwar nicht zu denjenigen, die bei solchen "Ereignissen" sofort
mit der Kamera losrennen, aber auf den Seiten des General - Anzeigers
sind mitlerweile weitere Bilder ins Netz gestellt. Bei Interesse:

[url] http://www.general-anzeiger-bonn.de/bil ... 6-15:33:08

Gruß aus der Voreifel

Ralf
Benutzeravatar
kpo9
Beiträge: 726
Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17

Beitrag von kpo9 »

Anmerkung:

1.Das hat ja mal wieder mächtig gerumst!
2.Hoffentlich bleiben bei allen betroffenen Personen keine bleibende Schäden
3.Ich selbst Arbeite in der Netz-Instandhaltung und finde es "unter aller Kanone" was Kraftfahrer an Bahnübergängen Tag für Tag so veranstalten..
Auf einer so schmalen Strasse und dann auf einem Bü "Ausweichmanöver" zu zumachen...... *einfach nur Kopfschüttel*

Wie heist es doch "Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel"...
Benutzeravatar
Clemens Kistinger
Administrator
Beiträge: 994
Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
Kontaktdaten:

Beitrag von Clemens Kistinger »

Ausweichmanöver??!?
Wo steht denn was davon?

Hast du noch mehr so schöne Links wie den RIS-Link?
Clemens Kistinger
Forenadministration

Sendungen online aufzeichnen und dann herunterladen:
http://www.onlinetvrecorder.com/?ref=904570
gm2

Beitrag von gm2 »

Wie der General Anzeiger Bonn berichtet: http://www.general-anzeiger-bonn.de/


Die Fahrgäste hören nur einen lauten Knall

Am Bahnübergang Wormshof in Impekoven stößt ein Talent-Zug mit einem Lastwagen zusammen, dessen Fahrer schwer verletzt wird - Die Bahn sperrt die Strecke Bonn-Euskirchen bis gegen 17 Uhr

Von Sandra Kreuer

Alfter-Impekoven. Normalerweise hätte sie einen Zug später genommen. So wie immer. Erst zum Bonner Hauptbahnhof, dann weiter mit der Linie 18 nach Bornheim-Waldorf, wo Bianca Kaspers als Küchenkraft in einem Kindergarten arbeitet.

Stattdessen will die 27-Jährige am Dienstagmorgen besonders früh los, als sie um 8.58 Uhr am Witterschlicker Bahnhof in den Zug der Regionalbahn (RB) 23 steigt. Doch Bianca Kaspers und die anderen 80 bis 100 Mitreisenden kommen nicht weit.

Zwei Minuten später, wenige hundert Meter entfernt am Bahnübergang "Wormshof" in Impekoven, erfassen die Triebwagen der Bauart "Talent" einen Lastwagen. Der ist, wie später die Polizei mitteilt, "aus bislang unbekannter Ursache auf dem Übergang stehen" geblieben. Während sich die Schranken schließen, versucht der 46 Jahre alte Fahrer vergeblich, den mit Plastikrohren beladenen Lkw an den Barrieren vorbei zu manövrieren.

Mit enormer Wucht reißt der Zug das Fahrzeug 20 Meter weit mit sich, schlitzt dabei den Aufbau der Ladefläche auf. Die Ladung des Lasters eines Koblenzer Bad- und Heizungshandels liegt verstreut an der Unglücksstelle. Der 46-jährige Fahrer wird im Führerhaus eingeklemmt. Erst nach gut 300 Metern Bremsweg kommt der Zug, der mit 80 Stundenkilometern unterwegs war, auf den Gleisen zum Stehen. So rekonstruiert Alexander Lebar, Notfallmanager der Deutschen Bahn (DB), die Ereignisse.

Punkt 9.04 Uhr erreicht die Feuerwehr-Löschgruppen Witterschlick, Impekoven und Gielsdorf per Sirene oder Meldeempfänger der Notruf der Leitstelle des Rhein-Sieg-Kreises - Stichwort "Eingeklemmte Person am Bahnübergang Wormshof". Sechs Verletzte zählen die Rettungskräfte. Darunter sind der schwer verwundete Lastwagenfahrer, vier leicht verletzte Fahrgäste und der Lokführer, der einen Schock erleidet und psychologisch betreut werden muss.

Bis auf einen Leichtverletzten werden sie später auf die Bonner Uniklinik und das Malteser-Krankenhaus verteilt. Doch zunächst muss der 46-Jährige aus seinem Fahrerhaus befreit werden. "Als wir hier ankamen, hatten die Rettungskräfte dem Mann schon einen venösen Zugang gelegt und redeten beruhigend auf ihn ein", berichtet Norbert Thönniges, Pressesprecher der Feuerwehr Alfter.

"Damit das Führerhaus nicht hin und her wackelte, haben wir es mit einem Greifzug und Rüsthölzern stabilisiert und mit Gurten verzurrt", erzählt einer der Feuerwehrmänner. Von der Aktion zeugt noch das auf einer Plastikplane mitten auf den Gleisen ausgebreitete Material: Spreizer, Schneidegerät und Hydraulikzylinder samt Aggregat.

Bianca Kaspers bekommt von dem allem nichts mit, während sie im Zug sitzt. Nichts von den zerfetzten Kartons, die im Gras liegen. Nichts von dem abgesperrten Ahrweg, der einer Ansammlung von kreisenden Blaulichtern gleicht. Und auch nichts von den 25 Brandschützern, zwei Notarzt-Besatzungen, acht Rettungs- und Krankentransportwagen, dem Einsatzleitfahrzeug und dem organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes.

"Ich realisiere das erst nach und nach", sagt die Witterschlickerin. "Ich habe an der Tür auf einem Klappsitz gesessen, als es plötzlich einen lauten Knall gab. Als der Zug bremste, bin ich mit dem Kopf gegen die Wand hinter mir gestoßen. Der Zug ist noch ein ganzes Stück gerollt, bis er stand. Dann passierte Minuten lang gar nichts."

Schließlich benachrichtigen sich die Fahrgäste untereinander, dass sie aussteigen sollen. Weil sie niemand dirigiert, schlagen sie sich auf eigene Faust durch ein Feld zur nächsten Straße durch. "Viele sind zu Fuß nach Witterschlick gegangen", hat Kaspers beobachtet, die vergeblich auf einen Ersatzbus wartet. Auch beim General-Anzeiger gehen zu dieser Zeit diverse Beschwerde-Anrufe ein, obwohl Notfallmanager Alexander Lebar von sechs eingesetzten Bussen zwischen dem Bonner Hauptbahnhof und Witterschlick spricht.

Bis 16.30 Uhr dauern die Aufräumarbeiten. Bereits um 12.55 Uhr kann sich der fahrbereite Zug, der neben zersplitterten Fensterscheiben auch eine defekte Karrosserie aufweist, im Schneckentempo auf den Weg in die Werkstatt der DB Regio nach Köln-Deutz machen. Rund 1,5 Millionen Euro Sachschaden sind an den Triebwagen entstanden, 80 000 Euro an dem zertrümmerten Lkw.

Auch nach der Freigabe der bis 16.57 Uhr gesperrten Strecke wird eines von der ermittelnden Bonner Staatsanwaltschaft zu klären sein: Ob möglicherweise ein weiteres Fahrzeug - Zeugen sprachen von einem rangierenden Müllwagen - an dem Unfall beteiligt war. Die Schranken, so Lebar, hätten "ordnungsgemäß funktioniert".

(17.05.2006)
Benutzeravatar
Eifelbahner
Moderator
Beiträge: 1278
Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17

Beitrag von Eifelbahner »

Bis ca. 17Uhr wurde zwischen Bonn und Witterschlick ein SEV angeboten. Als ich aber die Menschenmassen an der Bushaltestelle sah, habe ich mich für eine Heimfahrt über Köln entschlossen.

Doch die war auch nicht ohne, da zwischen Köln-Mülheim und Deutz Stromausfall war und die Ein- und Ausfahrten Köln-Hbf nur beschränkt möglich waren. Chaos pur für viele, da es im Hbf zu vielen Gleisänderungen und Behinderungen kam.

Zwischen Bonn und Euskirchen sollen die Züge tatsächlich so ab 17:17Uhr wieder gefahren sein.
Benutzeravatar
kpo9
Beiträge: 726
Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17

Beitrag von kpo9 »

Hier noch die Pressemeldung der Polizei Bonn:

http://www.presseportal.de/polizeipress ... &keygroup=
Benutzeravatar
kpo9
Beiträge: 726
Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17

Beitrag von kpo9 »

Clemens Kistinger hat geschrieben:Ausweichmanöver??!?
Wo steht denn was davon?
In der Lokalzeit des WDR Köln berichtete eine Anwohnerin von einem Müllwagen dem der Fahrer auf dem Bü ausweichen wollte dabei hat er sich im Gleisbett wohl festgefahren.. Die Polizei ermittele in diesem Fall nach dem Flüchtigen Müllwagen...
Benutzeravatar
Clemens Kistinger
Administrator
Beiträge: 994
Registriert: Mittwoch 10. November 2004, 21:17
Kontaktdaten:

Beitrag von Clemens Kistinger »

Achso, ok.....
Dann sollen die sich mal beeilen ^^
Clemens Kistinger
Forenadministration

Sendungen online aufzeichnen und dann herunterladen:
http://www.onlinetvrecorder.com/?ref=904570
Jim_Knopf
Beiträge: 154
Registriert: Montag 30. Mai 2005, 11:17
Wohnort: Melbourne (VIC), AUS

Beitrag von Jim_Knopf »

kpo9 hat geschrieben:
Clemens Kistinger hat geschrieben:Ausweichmanöver??!?
Wo steht denn was davon?
In der Lokalzeit des WDR Köln berichtete eine Anwohnerin von einem Müllwagen dem der Fahrer auf dem Bü ausweichen wollte dabei hat er sich im Gleisbett wohl festgefahren.. Die Polizei ermittele in diesem Fall nach dem Flüchtigen Müllwagen...
Auch bei uns in der Nachbarschaft wurde darüber berichtet, Müllwagen und verunfallter Lastwagen wären sich in die Quere gekommen, und man habe die Entscheidung, wer denn nun als erster den schmalen Weg befahren darf, auf dem BÜ ausdiskutiert...
Schlechte Idee...
Benutzeravatar
Zavelberg
Beiträge: 954
Registriert: Freitag 13. Mai 2005, 10:16
Wohnort: Oberdrees

Zeitungsbericht

Beitrag von Zavelberg »

Moin

Folgender Bericht steht heute in der Online - Ausgabe des Bonner General-
Anzeigers:


Ein Müllwagen war auch beteiligt

Das bestätigt ein Zeuge des Impekovener Zugunfalls - Fahrer im künstlichen Koma

Von Sandra Kreuer

Alfter-Impekoven. Einen Tag nach dem Zugunglück am Bahnübergang "Wormshof" in Impekoven ist klar, dass ein weiteres Fahrzeug - ein rangierender Müllwagen - an dem Unfallgeschehen beteiligt war.

Click here to find out more!

Laut Auskunft der Polizei bestätigt ein Zeuge, dass der Lkw rechts zur Seite gefahren sei, um einen Müllwagen passieren zu lassen. Dabei muss der Laster eines Koblenzer Bad- und Heizungshandels auf dem Übergang zum Stehen gekommen sein, bevor sich die Schranken schlossen.

Wie berichtet, hatte der 46-jährige Fahrer noch vergeblich versucht, den mit Plastikrohren beladenen Lkw an den Barrieren vorbei zu manövrieren, als er um 9 Uhr von einem Talent-Zug aus Richtung Witterschlick erfasst und 20 Meter weit mitgeschleift wurde. Dabei wurde der 46-Jährige eingeklemmt und schwer verwundet, während vier Fahrgäste und der Zugführer leichte Verletzungen erlitten.

Nach Informationen des General-Anzeigers befindet sich der Lastwagenfahrer zurzeit in einem künstlichen Koma. Auf Weisung der Bonner Staatsanwaltschaft überprüfte ein Sachverständiger am Mittwoch die Schaltung der Schrankenanlagen. Als Reaktion auf den Unfall hat das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises in Abstimmung mit der Deutschen Bahn AG und der Gemeinde Alfter seit Dienstag die Straße "Am Wormshof" zwischen Ahrweg und "Am Reichhof", dort, wo der Lkw unterwegs war, bis auf weiteres als Einbahnstraße ausgewiesen.

Seit Oktober wird der Abschnitt als Umleitungsstrecke für den Anliegerverkehr genutzt. Der Grund sind Straßen- und Kanalbauarbeiten am Kirchweg in Witterschlick. "Ich gehe davon aus, dass der Kirchweg ab Anfang Juni wieder befahrbar ist", sagte Alfters Vize-Verwaltungschef Engelbert Szkwortz am Mittwoch auf Anfrage. Aktueller denn je ist mit Hinblick auf den Unfall auch die Frage, wann der Bahnübergang "Wormshof" geschlossen wird - wie es die Planung zum zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Bonn-Euskirchen vorsieht, dem allerdings juristische Hürden im Weg stehen.

Sprich drei Klageverfahren, die seit 2004 vor dem Oberverwaltungsgericht Münster anhängig sind. Eins davon bezieht sich auf den "Wormshof". So gehen Impekovener Bahnanlieger gegen den Bau eines Wirtschaftswegs vor, der parallel zur Strecke als Ersatz für den Bahnübergang vorgesehen ist.


Gruß aus der Voreifel

Ralf
Antworten

Zurück zu „Voreifelbahn (Bonn - Rheinbach - Euskirchen)“